Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), sieht die Äußerungen Gabriels, der Fachkräftemangel in der Altenpflege könne nur mithilfe von Drittstaaten außerhalb der EU aufgefangen werden, als richtungweisend an. "Bereits im Jahr 2001 hat unser Verband erstmals deutlich darauf hingewiesen, dass die demografische Entwicklung Zuwanderung auch aus dem nichteuropäischen Ausland nötig macht.
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Das wissenschaftliche Symposium „Patientenzentrierte Prozessoptimierung in der Heimversorgung: Medikationsmanagement als interdisziplinäre Aufgabe“ findet am 23. September 2014 an der Frankfurt University of Applied Sciences statt. Expertinnen und Experten aus den verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens geben eine Bestandsaufnahme zur Arzneimittelversorgung in Alten- und Pflegeeinrichtungen und diskutieren mit den Teilnehmenden aus Wissenschaft und Praxis neue Ansätze mit dem Ziel, die Erfolgschancen einer Arzneimitteltherapie zu verbessern.
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"Die bundesweit einzigartige Evaluation der rheinland-pfälzischen Modellvorhaben zur Neuorganisation der Pflege in Krankenhäusern trägt zur Optimierung der Arbeitsabläufe und zur besseren Aufgabenverteilung zwischen den Berufsgruppen in den Kliniken bei. Dadurch können positive Effekte für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch für die Patientinnen und Patienten erreicht werden", so Gesundheitsminister Alexander Schweitzer anlässlich der Veröffentlichung des Abschlussberichtes.
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Existenzielle Kommunikation und Spiritualität – unter diesem Titel wird am Albertinen-Diakoniewerk in Hamburg ein neues Führungs- und Organisationsmodell praktiziert. "Spiritual Care stellt sich als ein Weg heraus, nicht nur schwerkranke Patienten, sondern auch die Pflegefachkräfte zu entlasten", sagt Karin Schroeder-Hartwig, Projektleiterin und stellvertretende Pflegedirektorin am Albertinen-Krankenhaus/Albertinen-Haus.
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Die Diagnose Brustkrebs bedeutet für die betroffenen Frauen eine einschneidende Veränderung der Lebenssituation. Um den erkrankten Frauen über die ärztliche Behandlung hinaus zur Seite zu stehen, begleiten speziell ausgebildete Krankenschwestern, sogenannte Breast Care Nurses, sie kontinuierlich. Im St. Marien-Hospital im Brustzentrum Düren sind nun zwei Pflegeexpertinnen für Brusterkrankungen tätig, nachdem jetzt die pflegerische Leitung der Gynäkologischen Ambulanz, Doris Lenzen, erfolgreich die Weiterbildung zur Breast Care Nurse abgeschlossen hat.
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Mit großer Sorge beobachtet die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) sowohl die personelle als auch die strukturelle Entwicklung an Bayerns Krankenhäusern. Es bleibe so auch nur noch wenig Freiraum für das persönliche Patientengespräch, das gerade im Sinne einer vertrauensvollen Patienten-Arzt-Beziehung ganz entscheidend für den Behandlungserfolg sei.
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Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels stellt das Thema Pflege eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen in Deutschland dar. Gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund schreibt spectrumK deshalb den Marie-Simon-Pflegepreis für Innovationen in der Pflege aus.
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Insbesondere Berufstätigen, Berufsrückkehrern oder Personen mit Familienpflichten soll – so die Intention des Bund-Länder-Wettbewerbs – der Weg in ein Hochschulstudium erleichtert werden. Maßgeblich mit umgesetzt werden die geplanten Studienangebote an der Universität Oldenburg vom Center für lebenslanges Lernen (C3L) in enger Kooperation mit der Fakultät I Bildungs- und Sozialwissenschaften und der Fakultät VI Medizin- und Gesundheitswissenschaften.
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Die Berliner Krebsgesellschaft e.V. und das Vivantes Klinikum im Friedrichshain Berlin laden herzlich zum 23. Seminar für die Pflegeberufe in der Onkologie in den Hörsaal im Kaiserin-Friedrich-Haus ein. Das diesjährige Seminar beschäftigt sich mit der pflegerischen Kompetenz im Umgang mit Patienten in der Uro-Onkologie.
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Eine Erkrankung/Behinderung und die damit verbundene Pflegebedürftigkeit eines Angehörigen ist für die Betroffenen ein einschneidendes Ereignis. In den wenigsten Fällen ist die Übernahme der Pflege eine “ad-hoc” Entscheidung. Vielmehr entwickelt sich diese Rolle schleichend und langsam. Meist geht es erst darum, in Alltagssituationen nach dem Rechten zu sehen. Nach und nach nehmen dann die Aufgaben zu bis hin zur Übernahme aller Belange des Pflegebedürftigen.
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Manchmal habe er sich gewünscht, nicht so viel zu wissen, sagt Michael Lienshöft. Bevor eine akute Leukämie ihn Anfang 2011 aus dem Berufsleben reißt, ist der heute 39-Jährige als Krankenpfleger tätig. Über seine Erfahrungen, als Patient mit dieser schweren Erkrankung am Universitätsklinikum Jena (UKJ) behandelt zu werden, spricht Michael Lienshöft beim zweiten Pflegesymposium „Wir tragen Verantwortung“ am 17. September.
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Seit dem 4. Juli liegt der Beschluss der Selbstverwaltung vor, dass die Ergebnisse aus dem Projekt zur Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation mit den bestehenden Gesetzen, Verträgen und Qualitätsprüfungsinhalten zu vereinbaren sind. Das Projekt kann damit in die Umsetzungsphase gehen. Wie diese konkret ausgestaltet werden kann, erläuterte Karl-Josef Laumann, Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, am 17. Juli im Rahmen eines vom Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) in Hannover organisierten Erfahrungsaustausches.
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Im Schuljahr 2012/2013 befanden sich knapp 60.000 Menschen - sechs Prozent mehr als im Vorjahr - in der Ausbildung zum Altenpfleger. Mit dieser Zahl wurde zum fünften Mal in Folge ein neuer Rekord erreicht. "Da wird immer behauptet, die ,Generation Internet' würde von früh bis spät auf der Oberfläche eines gigantischen virtuellen Informationsmeeres surfen und sich für sonst nichts interessieren.
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Mit einem Sonderpreis für "Innovation in der Pflege" unterstützt der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) den studentischen Ideenwettbewerb "GENERATION-D": Studierende mit Unternehmergeist aufgepasst! Wer eine kreative Idee hat, um Pflege in Deutschland besser zu machen, Angehörige und Pflegende zu unterstützen oder gar die Pflegebedürftigkeit hinauszuzögern, sollte sich am Ideenwettbewerb GENERATION-D beteiligen.
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Nach jüngsten Studien benötigen die Pflegeeinrichtungen in Thüringen in den kommenden Jahren mehrere Tausend zusätzliche Fachkräfte, um ihren hohen Qualitätsstandard zu halten: Personalmangel war nur eines von zahlreichen pflegepolitischen Themen, die der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) Thüringen am Donnerstag in Erfurt mit Thüringer Landtagskandidaten diskutierte.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml setzt auf einen weiteren Ausbau der medizinischen Versorgung für schwerstkranke Kinder. Huml betonte am Montag anlässlich des Spatenstichs für das Kinderpalliativzentrum am Klinikum Großhadern in München: "Wenn ein Kind unheilbar erkrankt, benötigen dieses Kind und seine ganze Familie eine besonders fachkundige und einfühlsame Betreuung. Deshalb will das Bayerische Gesundheitsministerium die Palliativmedizin auch in diesem Bereich stärken."
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Hoher Besuch in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH): Stephan Weil ist zum ersten Mal als Ministerpräsident des Landes Niedersachsen in der MHH zu Gast gewesen – mit 9.000 Beschäftigten der größte Landesbetrieb. „Die MHH ist ein Schatz für Niedersachsen. Sie ist eine herausragende wissenschaftliche Einrichtung – nicht nur in Niedersachsen, sondern weltweit“, sagte der Ministerpräsident während seines Besuchs.
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Um dem Fachkräftemangel erfolgreich zu begegnen, setzen Pflegeeinrichtungen zunehmend auf Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dies bestätigen Ergebnisse einer bundesweiten Befragung unter rund 350 Pflegeeinrichtungen, die der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), der DIHK Berlin und das Netzwerkbüro "Erfolgsfaktor Familie" sowie die Universität Kiel durchgeführt haben.
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Christian Zahn, Vorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), hat auf der Mitgliederversammlung der Ersatzkassen ein positives Fazit aus der bisherigen Regierungsarbeit im Bereich der Gesundheit und Pflege gezogen. Die Regierung habe im ersten Halbjahr mit dem Finanzierungsgesetz notwendige Reformen angestoßen und auch den Mut gehabt, falsche Entscheidungen der Vorgängerregierung, wie den individuellen Zusatzbeitrag, zu korrigieren.
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Versicherte zahlen regelmäßig ihre Krankenkassenbeiträge und erhalten damit die Sicherheit, im Krankheitsfall auf eine gute Versorgung vertrauen zu dürfen. Die Kosten dafür übernehmen die Krankenkassen. Wenn es um die Pflicht zur Zahlung des Beitrags geht, gilt das auch für Heimbewohner. Allerdings gibt es einen wichtigen und für die betroffenen Versicherten teuren Unterschied bei der Übernahme der Kosten der medizinischen Behandlungspflege - hierzu gehören unter anderem Verbandswechsel, Blutdruckmessen oder das An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen.
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