Der Internetauftritt des Patientenbeauftragten und Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, hat ab sofort ein neues Layout. Die Seite www.patientenbeauftragter.de ist sowohl inhaltlich als auch optisch komplett überarbeitet worden. Sie ist übersichtlicher und einfacher zu bedienen und bietet deutlich mehr Informationen. Dafür sorgen u. a. eine neue Seitenstruktur sowie zusätzliche Downloadmöglichkeiten und Links.
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In seinem Vorwort zur aktuellen Ausgabe des verbandseigenen Magazins warnt Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), vor negativen Auswirkungen der Reform der Pflegeversicherung. "Die Reform der Pflegeversicherung geht in die entscheidende Phase. Kurz vor der Anhörung im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages wurden erstaunliche Allianzen präsentiert."
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Wenn ein Familienmitglied seinen Alltag nicht mehr alleine meistern kann, stehen Angehörige vor der Herausforderung, Betreuung und Pflege zu Hause für die Betroffenen zu organisieren. Viele Pflegebedürftige wollen ihre Zeit nicht in einem Heim, sondern in ihrer vertrauten Umgebung verbringen - benötigen dabei jedoch häufig 24 Stunden Betreuung. Die wenigsten Angehörigen können diese Aufgabe ohne externe Hilfe bewältigen, weshalb die Nachfrage nach gut ausgebildeten, zuverlässigen Alten- und Krankenpflegern seit Jahren steigt.
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Mit einer neuen Pflegepolitik wird in Nordrhein-Westfalen der Aufbau von Alternativen zu stationärer Heimunterbringung deutlich erleichtert. Voraussetzungen für eine ambulante Versorgung in der eigenen Wohnung oder dem vertrauten Quartier werden verbessert. Bisher zu hohe bürokratische Hürden für die Gründung von "Alten-WG" und Pflege-Wohnungen entfallen. Aber auch Träger von Pflegeheimen erhalten durch schnellere Refinanzierungsmöglichkeiten von Modernisierungskosten einen zusätzlichen Anreiz, die Wohnqualität ihrer Einrichtungen zu steigern.
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Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml hat einen Fünf-Punkte-Plan für eine bessere Ausbildung in der Altenpflege vorgelegt. Damit soll der Pflegeberuf attraktiver für junge Leute werden. Huml betonte am Sonntag: "Gute Pflege braucht motiviertes und qualifiziertes Personal. Mein Ziel ist zudem bundesweit eine gerechtere Finanzierung der Ausbildung."
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Experten und Betroffene diskutieren auf der Berliner Pflegekonferenz am 11. und 12. November im dbb forum in Berlin über die Zukunft der Pflege in Deutschland. „Es gilt, dem Leben nicht nur Jahre, sondern den Jahren Leben zu geben.“ Dieses Zitat der ehemaligen Bundesministerin Ursula Lehr, die als Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen auch eine der Keynote-Speaker bei der Eröffnung der Berliner Pflegekonferenz sein wird, sagt bereits alles, was auch als Grundsatz für die Pflege gelten sollte.
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Zum 1. Oktober 2014 wurde Heike Haase, 45, zur Pflegerischen Geschäftsführung des Krankenhauses Bethel Berlin berufen. Die gelernte Krankenschwester und diplomierte Pflegewirtin (FH) löst damit die langjährige Pflegedienstleitung Rita Hemkendreis ab, die fortan im Vorstand der Stiftung Jüdisches Krankenhaus Berlin tätig sein wird.
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Der Sozialverband Deutschland (SoVD) startet heute in Berlin die Initiative "Meine Pflege". Sie will auf den Bedarf einer umfassenden Pflegereform aufmerksam machen und über die Belastungen informieren, denen von Pflege betroffene Menschen ausgesetzt sind. Die Initiative richtet sich an die Bundesregierung und die Abgeordneten des Deutschen Bundestages.
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Angehörige sind die tragende Säule der häuslichen Pflege. 1,75 Millionen Menschen und damit mehr als zwei Drittel der Pflegebedürftigen in Deutschland werden zu Hause versorgt. Darunter sind 1,2 Millionen, bei denen ausschließlich Angehörige die Pflege übernehmen ohne dabei auf professionelle Hilfen wie etwa ambulante Dienste zurückzugreifen. Eine schwierige und oft kräftezehrende Aufgabe, die viele Fragen und Probleme aufwirft.
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Den Deutschen Fairness Preis 2014 erhält der Pflegeexperte Claus Fussek. Das Kuratorium der Fairness-Stiftung erklärt: Claus Fussek hat einen entscheidenden Beitrag für die Fairness zwischen den Generationen geleistet und insbesondere die Situation der Pflegebedürftigen, der Kranken und der alten Menschen ins öffentliche Interesse gerückt.
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Die Pflegeausstellung des Bundesgesundheitsministeriums "DaSein – Ein persönlicher Blick auf die Pflege" ist für den Zeitraum September und Oktober 2014 neu aufgelegt und um Informationsangebote zu den Pflegestärkungsgesetzen erweitert worden. Sie wird nun 8 Wochen lang an über 80 Orten in ganz Deutschland gezeigt.
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Mehr als 2,5 Millionen Menschen sind pflegebedürftig. Modellrechnungen gehen davon aus, dass es bis 2030 in Deutschland sogar rund 3,4 Millionen sein werden. Sieben von zehn Pflegebedürftigen werden zu Hause gepflegt. Die große Mehrheit von ihnen, zwei Drittel, werden ausschließlich durch Angehörige betreut. Kurzum: Pflegende Angehörige sind unverzichtbar für die Versorgung.
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Carmen Gandila aus Ingolstadt ist neue Vizepräsidentin des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. Die Medizinische Fachangestellte und Praxismanagerin wurde in der vergangenen Woche bei der Sitzung des erweiterten Bundesvorstandes in Kassel kommissarisch als Nachfolgerin von Margret Urban gewählt und ist gleichzeitig Ressortleiterin Tarifpolitik.
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Am 4. September hat sich die Pflegekommission auf höhere Mindestlöhne für Beschäftigte in der Pflege geeinigt: Ab 1. Januar 2015 soll der Mindestlohn auf 9,40 Euro pro Stunde im Westen und 8,65 Euro im Osten steigen. In zwei Schritten soll er bis Januar 2017 weiter wachsen und dann 10,20 Euro pro Stunde im Westen und 9,50 Euro im Osten betragen.
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Die Deutschen irren und zwar gewaltig, wenn es um einen möglichen Pflegefall geht. 65 Prozent der Deutschen glauben, die nächsten Verwandten würden automatisch Entscheidungen für sie treffen dürfen, wenn sie aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr selbst dazu in der Lage sind.
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Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit: Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Nordrhein-Westfalen ist in zehn Jahren um 15 Prozent gestiegen und wird sich bis 2050 fast verdoppeln. Die überwiegende Mehrheit dieser Personengruppe (71 Prozent) wird zuhause gepflegt – Tendenz steigend. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Pflegebereich (ambulante Dienste, Pflegeheime, Krankenhäuser) hat mit einem Zuwachs von 20 Prozent den höchsten Stand seit zehn Jahren in Nordrhein-Westfalen erreicht.
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Mit moderner IT-Technik das Gesundheitssystem besser machen – das ist das erklärte Ziel des neuen Kompetenzzentrums eHealth an der Hochschule Niederrhein. Die Professoren Dr. Thomas Lux, Dr. Hubert Otten und Dr. Sylvia Thun haben es jetzt am Fachbereich Gesundheitswesen gegründet.
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Um den Ansprüchen einer modernen onkologischen Versorgung gerecht zu werden, hat das Linzer KH der Barmherzigen Schwestern die Krebsakademie ins Leben gerufen. Das Besondere: Erstmals lehren und lernen Arztassistentinnen, Therapeuten, niedergelassene Ärzte und Spitalsmediziner gemeinsam. Darum geht es uns: modernstes Wissen und Know-how von erfahrenen Experten für die Teilnehmer. Zum Wohle der Patienten. Unsere mehrmonatigen Kurse richten sich gezielt an unterschiedliche Gruppen und sind auf ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche zugeschnitten.
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Viele Krankenhäuser in Deutschland haben in letzter Zeit Organisation und Arbeitsteilung verändert. Allerdings bringt das auf den Stationen häufig keine Verbesserungen für Beschäftigte und Patienten. Medizinisches und Pflegepersonal sind weiterhin mit Arbeitsverdichtung und Stellenabbau konfrontiert. Vor allem den Pflegenden bleibt oft zu wenig Zeit für Kernaufgaben, insbesondere das Gespräch mit Patienten und Angehörigen.
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"Unsere Mitarbeiter leisten täglich Außergewöhnliches für ihre Patienten, aber die Belastung ist am Limit. Die anstehende Krankenhausreform muss eine nachhaltige Lösung für eine humane Patientenversorgung und finanzielle Rahmenbedingungen liefern, die bessere Arbeitsbedingungen für Pflegende ermöglichen", erklärte Jochen Brink, der Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen.
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