Ein elektrisches Gerät, das an der Kopfhaut angebracht wird, verlangsamt das Wachstum tödlicher Gehirntumore und verlängert die Lebenszeit, wie eine Studie des UniversitätsSpitals Zürich ermittelt hat. Das von Novocure hergestellte Gerät bedeutet jedoch keine Heilung, sondern verlängert das Leben lediglich, wenn es gemeinsam mit Therapien wie OP, Bestrahlung und Chemotherapie eingesetzt wird. Das gestoppte Wachstum der Krebszellen bringt im Schnitt eine um 4,5 Monate höhere Lebenserwartung.
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Abschliessende Daten der Phase-III-Studie CLEOPATRA zeigten, dass Patientinnen mit zuvor unbehandeltem HER2-positivem metastasierendem Brustkrebs, die Perjeta, Herceptin und eine Docetaxel-Chemotherapie erhielten, eine mediane Überlebenszeit von 56,5 Monate erreichten – gegenüber 40,8 Monaten mit Herceptin plus Chemotherapie. (1) Das mediane Gesamtüberleben von fast fünf Jahren ist die längste Zeitspanne, die bis heute bei Patientinnen mit dieser aggressiven Form von Brustkrebs beobachtet werden konnte.(1)
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In dem Vortrag „Factors associated with variations in maintenance of telomeres in vivo in humans“, zu dem alle Wissenschaftler des Beutenberg-Campus Jena eingeladen waren, erläuterte Blackburn, welche Faktoren die Länge und den Telomere-Erhalt beeinflussen. „Besonders beeindruckt haben mich die Ergebnisse, wie stark die Verkürzung der Telomere mit einem erhöhten Krankheitsrisiko für beispielsweise Demenz, Diabetes und Krebs korreliert. Das indiziert, dass verschiedene Formen von Stress die biologische Alterung beschleunigen“, schlussfolgert Prof. Rudolph.
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Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und vom Pathologischen Institut des Universitätsklinikums Heidelberg haben 255 Brusttumoren auf zwei verschiedene Stammzellmarker untersucht: Konnten sie beide gleichzeitig nachweisen, war die Lebenserwartung der Patientinnen drastisch verkürzt. Umgekehrt lebten Patientinnen, deren Brustkrebs keinen der beiden Marker aufwies, fast 10 Jahre länger.
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