Eine gestern in der Fachzeitschrift European Urology, dem offiziellen Organ der Europäischen Gesellschaft für Urologie (EAU), erschienene Arbeit weist darauf hin, dass der GnRH (Gonadotropin Releasing Hormon)-Antagonist Degarelix (Markenname: FIRMAGON®) möglicherweise das relative Risiko kardiovaskulärer Ereignisse und Sterblichkeit bei Männern mit vorbestehender Herz-Kreislauf-Erkrankung im Vergleich zu den häufig verschriebenen LHRH (Luteinisierendes Hormon Releasing Hormon)-Agonisten halbiert.
Weiterlesen
Seeds, radioaktive Titanstifte, gehören seit 2009 am SRH Wald-Klinikum Gera zu den Therapiemöglichkeiten bei Prostatakrebs. Ende Januar haben Urologen, Strahlentherapeuten und Strahlenphysiker des Prostatakarzinomzentrums am SRH Wald-Klinikum Gera dem 100. Patienten, einem 63-Jährigen Jenenser, solche Seeds implantiert.
Weiterlesen
Bei Krebserkrankungen hängt die Heilungschance entscheidend von einer frühen Diagnosestellung ab. Ärzte und Wissenschaftler um den Tübinger Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen Priv.-Doz. Dr. Dr. Martin Grimm konnten jetzt bestätigen, dass mit einem neuartigen Bluttest der sichere Nachweis von Mundhöhlenkrebs, Prostatakrebs und Brustkrebs möglich ist.
Weiterlesen
Medivation Inc. und Astellas Pharma Inc. veröffentlichten die endgültigen Resultate für die primären und sekundären Wirksamkeitsendpunkte der Phase-III-PREVAIL Studie von Enzalutamid bei Patienten mit chemotherapienaivem metastasiertem Prostatakarzinom, bei denen die Androgenentzugstherapie fehlgeschlagen war und die nur wenige oder keine Symptome zeigen. Die Studie zeigt signifikante Vorteile beim Gesamtüberleben sowie eine Verzögerung (17 Monate) der Zeit bis zur Initiierung einer Chemotherapie bei Behandlung mit dem Wirkstoff Enzalutamid.
Weiterlesen
Bei Verdacht auf Prostatakrebs beginnt für viele Männer ein wahrer Diagnosemarathon. Denn es ist nicht leicht, zwischen einem möglichen Krebsherd in der Prostata, der nur per Biopsie diagnostiziert werden kann, und altersabhängigen, gutartigen Veränderungen der Prostata zu unterscheiden. Die Martini-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) arbeitet daher als eines der ersten Prostatakrebszentren Deutschlands mit hochmodernen 3D-Ultraschall-MRT-gestützten Bildgebungsverfahren, die die Diagnosemöglichkeiten deutlich verbessern.
Weiterlesen
Wiener Mediziner entwickelten mit globalen Partnern ein hocheffizientes Medikament für die Anwendung beim Prostatakrebs. 30 % weniger Sterblichkeit. Österreichische Studienteilnehmer erhielten frühzeitig innovative Behandlung.
Weiterlesen
Vor genau einem Jahr, im Januar 2013, fiel der Startschuss für die deutsche Prostatakrebs-Studie PREFERE, eine der größten klinischen Studien auf dem Gebiet der Onkologie. Sie soll erstmals alle vier empfohlenen Therapien zur Behandlung eines lokal begrenzten Prostatakarzinoms miteinander vergleichen.
Weiterlesen
Soll ein Medikament in die Therapie einer Krankheit einziehen, braucht es sogenannte Biomarker. Idealerweise sind das bestimmte Moleküle, deren Aktivität der Wirkstoff beeinflusst und die sich möglichst leicht nachweisen lassen. Die wissenschaftliche Studie einer Arbeitsgruppe des Institutes für Laboratoriumsmedizin am LMU-Klinikum München weist auf miR181b als potenziellen Biomarker hin.
Weiterlesen
Urologen der Heidelberger Klinik für Prostata-Therapie setzen erstmals das Verfahren der Irreversiblen Elektroporation (IRE) mit dem NanoKnife zur wirksamen Behandlung von Prostata-Krebs ein. Diese fokale Therapie gilt als weiterer Meilenstein einer hochmodernen, schonenden Behandlungsstrategie.
Weiterlesen
Welche Behandlungsmöglichkeiten stehen Männern mit örtlich begrenztem Prostatakrebs offen? Und welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen Vorgehensweisen? Antworten auf diese Fragen gibt der neue Ratgeber „Örtlich begrenzter Prostatakrebs“, den der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums herausgegeben hat. Die Broschüre mit allen wichtigen Informationen zu den verschiedenen Therapiemöglichkeiten kann kostenlos bestellt werden.
Weiterlesen
Mit dem Hexal-Förderpreis für den wissenschaftlichen Nachwuchs 2013 wurde Dr. Daniel Baumunk, Oberarzt der Universitätsklinik für Urologie und Kinderurologie Magdeburg, ausgezeichnet. Die Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität und der Stifter Hexal würdigen mit dieser Anerkennung Forschungsvorhaben von herausragender klinischer Bedeutung und großer Interdisziplinarität.
Weiterlesen
An der Universität Hamburg wird eine Online-Befragung durchgeführt, für die Teilnehmer gesucht werden! Die Befragung richtet sich an Männer, die eine Prostatakrebserkrankung haben. Ziel der Studie ist es, die medizinische Aufklärung von Patienten zu verbessern.
Weiterlesen
Neue Biomarker verbessern künftig die Diagnostik von Volkskrankheiten wie beispiels- weise Prostatakrebs. Ihre Aufgabe: Sie sollen den Tumor früher erkennen, präziser klassifizieren und unnötige Operationen vermeiden helfen.
Weiterlesen
Enzalutamid (Handelsname Xtandi) ist seit Juni 2013 für Männer mit metastasiertem Prostatakrebs zugelassen, bei denen die übliche Hormonblockade nicht mehr wirkt und die bereits mit dem Zytostatikum Docetaxel behandelt wurden. Das Ergebnis: Längeres Gesamtüberleben bei Patienten ohne viszerale Metastasen. Komplikationen an Knochen sowie Schmerzprogression verzögert.
Weiterlesen
Die Diagnose Prostatakrebs ist für viele Männer ein Schock, der häufig zu einem blinden Aktionismus führt. „Möglichst schnell und radikal das Problem lösen, dabei auch Folgebeschwerden in Kauf nehmen, nur um schnell wieder als gesund zu gelten und sich nicht weiter mit der Thematik auseinandersetzen zu müssen. Das ist eine typische Reaktion auf diese Diagnose.
Weiterlesen
Forscher von Cancer Research UK haben herausgefunden, dass die Anwesenheit eines spezifischen Proteins den Unterschied macht zwischen aggressiven Prostatakrebs-Tumoren, die eine weitere Behandlung benötigen, und denen, die wohl nie den Patienten ernsthaft schädigen werden.
Weiterlesen
Ein Arzneimittelkandidat für die Behandlung von Prostatakrebs verlangsamt die Krankheitsprogression und könnte das Überleben verlängern, insbesondere bei Männern deren Krebs schon in die Knochen gestreut hat, wie eine Analyse von Studiendaten durch das Duke Cancer Institute in Durham, North Carolina, ergeben hat.
Weiterlesen
In Deutschland werden Patienten, die an Krebs erkrankt sind, nach wie vor zu selten in zertifizierten Tumorzentren behandelt. Dabei ist erwiesen, dass Menschen, die in spezialisierten Zentren versorgt werden, höhere Heilungschancen haben.
Weiterlesen
Ein neuer Test mag eines der größten Probleme in der Behandlung von Prostatakrebs lösen helfen: langsam wachsende Tumoren von aggressiven Tumoren zu unterscheiden, wie neueste Forschungsergebnisse, die heute auf der Krebskonferenz des National Cancer Research Institute (NCRI) in Liverpool präsentiert wurden, nahe legen.
Weiterlesen
Die Todesraten durch Prostatakrebs sind seit den frühen 90er Jahren um 20% gefallen, wie neue Zahlen (1) der Cancer Research UK zeigen. Auf ihrem Höhepunkt in den 90er Jahren gab es rund 30 Tote pro 100.000 Männern. Dies Zahl fiel nun auf etwa 24 Tote pro 100.000 Männern (2).
Weiterlesen