Ob bei wiederkehrendem Prostatakrebs eine neuartige Immuntherapie helfen kann, wird jetzt in einer Studie am Universitätsklinikum Freiburg untersucht. Dabei gilt eine Kombination aus Immuntherapie, Operation und Bestrahlung als besonders vielversprechend.
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Neu identifizierte Biomarker könnten in Zukunft nebst bildgebender Verfahren zur nicht-invasiven Diagnostik von Patienten mit fortgeschrittenen Prostatakarzinomen eingesetzt werden. Einem Forschungsteam der Medizinischen Universität Wien und dem Ludwig Boltzmann Institut Applied Diagnostics gelang durch die Untersuchung von Plasmaproben der Nachweis von zirkulierender Tumor-DNA.
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In Alternative zur der weit verbreiteten Methode der radikalen Prostatektomie, also der vollständigen chirurgischen Entfernung der Prostata bei einer Krebserkrankung, kamen in den letzten Jahren immer mehr schonende und lokal wirkende Verfahren hinzu. Diese fokalen Therapien erfuhren unlängst durch die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. eine deutliche Aufwertung. Die Heidelberger Klinik für Prostata-Therapie, seit Jahren in Deutschland Vorreiter auf diesem Gebiet, sieht sich in ihrer Arbeit mehr als bestätigt.
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Das Prostatakarzinom gilt als die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern. Metastasiert der Tumor, ist das Prostatakarzinom bislang auch nicht heilbar. Um die Erkrankung jedoch effektiv zu behandeln und bei Betroffenen eine deutliche und langfristige Verbesserung zu erreichen, hat ein Forschungsteam der KKE Translationale Immunologie der Medizinischen Universitätsklinik Tübingen einen bispezifischen Antikörper entwickelt.
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Die Kampagne "New Normal - Same Cancer – Neuer Alltag, gleicher Krebs" setzt sich dafür ein, die während des Lockdowns „verlorene Gruppe“ der KrebspatientInnen frühzeitig (wieder) einer Therapie zuzuführen. Zum Prostatakrebs-Monat November schlägt sie eine Brücke zur "Loose Tie“-Aktion der Österreichischen Krebshilfe, um zusätzlich Bewusstsein für Vorsorgemaßnahmen speziell für Männer zu schaffen.
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Mit dem Thema „Prostatakarzinom“ findet am Donnerstag, den 21. Oktober 2021, in der Zeit von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr eine virtuelle ONKO-Experten-Sprechstunde der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V. (SAKG) statt.
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Forschungsteams aus Würzburg und Heidelberg haben einen neuen Angriffspunkt zur Behandlung von Prostatakarzinomen entdeckt – mit einem Medikament, das sonst bei Pilzinfektionen eingesetzt wird.
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Das Beste aus zwei Welten: Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) plant ihre 73. Jahrestagung als Präsenzveranstaltung vom 15. bis 18. September 2021 in Stuttgart, wird aber nach der erfolgreichen digitalen Kongresspremiere im Vorjahr gleichzeitig einen Teil des wissenschaftlichen Programms live aus der Messe Stuttgart streamen.
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Krebspatienten, die zu Beginn ihrer Behandlung von einer signifikanten Erschöpfung berichten, verfügen laut einer Studie des SWOG Cancer Research Network über eine kürzere Überlebenszeit und mehr Nebenwirkungen.
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Das National Institute for Health and Care Excellence (NICE) in Großbritannien veröffentlichte ein MedTech Innovation Briefing zu 'Trublood®- Prostate' für die präzise nicht-invasive Prostatakrebs-Diagnose, die von Experten als 'Game Changer' bezeichnet wird.
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Die Österreichische Krebshilfe startete gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und dem Berufsverband der Österreichischen Urologen anlässlich des Europäischen Prostatakrebs-Awareness-Tages ihre Aktivitäten auf allen online Kanälen und in den sozialen Medien.
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Bei lokal begrenztem Prostatakarzinom ist die Entscheidung nicht einfach: Schnell operieren oder aktiv überwachen? Sinnvolle Ernährung und ein gesunder Lebensstil können das Fortschreiten der Erkrankung verzögern.
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Zwei Berner Forschende erhalten prestigeträchtige Grants aus den USA: die Biomediziner Marianna Kruithof-de Julio und Robert Rieben werden im Rahmen von zwei «Congressionally Directed Medical Research Programs», die hauptsächlich Forschung in den USA unterstützen, als einzige Schweizer ausgezeichnet. Dies unterstreicht die einzigartige Qualität der medizinischen Forschung an der Universität Bern.
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Das nächste Treffen mit einem Vortrag bei der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Halle (Saale) findet am Donnerstag, den 11. Oktober 2018, um 16 Uhr, in der AOK Halle, Robert-Franz-Ring 14, Haus A, in 06108 Halle (Saale) statt.
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Der Erwin-Schrödinger-Preis geht in diesem Jahr an ein interdisziplinäres Forscherteam aus Heidelberg. Die Wissenschaftler Matthias Eder, Michael Eisenhut, Uwe Haberkorn und Klaus Kopka haben gemeinsam eine Methode entwickelt, mit der sich Prostatakrebs nicht nur zuverlässiger diagnostizieren, sondern auch gezielt bekämpfen lässt.
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Das nächste Treffen mit einem Vortrag bei der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Halle (Saale) findet am Donnerstag, den 17. Mai 2018, um 16 Uhr, in der AOK Halle, Robert-Franz-Ring 14, Haus A, in 06108 Halle (Saale) statt. Prof. Martin Schostak, Klinikdirektor der Klinik für Urologie und Kinderurologie am Universitätsklinikum Magdeburg, spricht über neue Diagnoseverfahren.
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Ein Operationsteam um Prof. Manfred Wirth, Direktor der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, wendete erstmals in Deutschland das sogenannte „Tookad“-Verfahren außerhalb von klinischen Studien an. Diese fokale Therapie, bei der lediglich die vom Krebs betroffene Seite der Prostata therapiert wird, nutzt den fotosensitiven Wirkstoff Padeliporfin („Tookad“).
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Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes. In jedem Jahr erkranken allein in Deutschland mehr als 60.000 Männer. Durch die Entwicklung des Wirkstoffs PSMA-617 können mit einem nuklearmedizinischen Verfahren jetzt wichtige Hinweise über die Ausdehnung dieser Tumorerkrankung gegeben werden, was entscheidend zu ihrer genauen Diagnose beiträgt. Außerdem ist mit dem neuen Verfahren eine wirksame Therapie des Prostatakarzinoms möglich, welche unter Experten weltweit große Aufmerksamkeit hervorgerufen hat.
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Männer mit Prostatakrebs leiden später und seltener unter Inkontinenz oder Potenzstörungen, wenn sie sich für eine Bestrahlung des Tumors statt für eine Operation entscheiden. Dies kam in der ersten großen Vergleichsstudie heraus, deren Ergebnisse im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden. Sie zeigt nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO), dass die Strahlentherapie für viele Männer eine vergleichbar effektive, aber schonendere Alternative zur Operation ist.
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat im Dezember 2016 eine Aktualisierung der S3-Leitlinie zur „Früherkennung, Diagnose und Therapie der verschiedenen Stadien des Prostatakarzinoms“ vorgelegt. Die neue Version entstand unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie; die Evidenzaufbereitung wurde durch das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) durchgeführt.
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