Pathway Genomics, ein weltweit tätiges Unternehmen in der medizinischen Präzisionsdiagnostik, gab den Start von CancerIntercept(TM), seiner ersten flüssigen Biopsie, bekannt, welche einen nicht-invasiven Screeningtest darstellt, der für die Früherkennung und Überwachung von Krebs entwickelt wurde.
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Die Therapieentscheidung für Männer mit einem Niedrig-Risiko-Prostatakrebs entbehrt weiterhin einer ausreichenden wissenschaftlichen Grundlage. Männer in diesem Krebsstadium haben die Wahl zwischen mehreren Behandlungsmethoden ohne dass belegt wäre, welche der anderen überlegen ist. Studien zeigen immerhin, Passives Abwarten kann ein Metastasierungs-Risiko erhöhen, so dass diese Strategien, bei einer Lebenserwartung von mehr als zwölf Jahren, der Operation unterlegen ist.
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Aus Zwei mach Eins: Um die Prostata genauer darstellen zu können und Tumore dort besser zu diagnostizieren, werden am Universitätsklinikum Tübingen neuerdings zwei Bilder digital verschmolzen – nämlich Ultraschall-Bilder und Aufnahmen aus dem MRT, dem Magnetresonanztomografen. Eine Spezial-Software errechnet aus den beiden Daten-Sätzen hoch präzise Darstellungen.
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Über den Einsatz von regionaler Hyperthermie und Strahlentherapie bei Prostatakrebs berichtet die aktuelle Juli Ausgabe des Radiation-Oncology Journal. Es stellt dazu eine Studie vor, mit der Wissenschaftler der Eberhard Karls Universität Tübingen sowie der Charité Universitätsmedizin Berlin befasst sind.
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Das nächste Treffen mit einem Vortrag bei der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Halle (Saale) findet am Donnerstag, den 2. Juli 2015, um 17 Uhr, in der AOK Halle, Robert-Franz-Ring 14, Haus A, in 06108 Halle (Saale) statt. Dr. med. Frank Reiher, Chefarzt der Klinik für Urologie, Kinderurologie und Uroonkologie des AMEOS-Klinikums Haldensleben, spricht über "Alpharadin – Eine neue Therapie". Hierbei handelt es sich um ein neuartiges Medikament gegen therapieresistente Prostatakarzinommetastasen, das radioaktive Alphastrahlung abgibt und gezielt Krebszellen in Knochen bekämpfen soll.
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Für die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und den Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BDU) ist die weitere Förderung der PREFERE-Studie durch die Deutsche Krebshilfe und die gesetzlichen sowie privaten Krankenversicherungen eine wichtige Entscheidung zum Wohle der Patienten.
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Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum entwickelten den Wirkstoff PSMA-617, der spezifisch an Prostatakrebszellen andocken kann. Der Wirkstoff lässt sich mit verschiedenen radioaktiven Substanzen markieren: Gebunden an ein schwach strahlendes diagnostisches Radionuklid macht er Prostatatumoren und deren Absiedlungen im PET sichtbar.
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Günter Feick ist am Donnerstag auf der 15. Ordentlichen Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS) in Kassel für weitere vier Jahre als BPS-Vorsitzender bestätigt worden. Es ist die dritte Amtsperiode des langjährigen BPS-Mitgliedes.
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Der Urologe Dr. Stefan Machtens ist am Mittwoch auf der Jahrestagung des Bundesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS) in Kassel mit der Wil-de-Jongh-Medaille ausgezeichnet worden. Mit dieser Ehrung würdigt der BPS seit 2010 Kompetenz, überdurchschnittliches Engagement und insbesondere die ausgeprägte Patientenorientierung eines klinisch tätigen oder niedergelassenen Arztes. Machtens freute sich sehr und widmete die Auszeichnung dem BPS-Gründer Wolfgang Petter.
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Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 64 500 Männer an Prostatakrebs. Der Krebs der Vorsteherdrüse ist damit die häufigste Krebserkrankung und die dritthäufigste Krebstodesursache bei Männern. Inkontinenz und andere Blasenstörungen gehören für diese Patienten zu den schlimmsten Folgen der Behandlung. Dies kam in einer Studie heraus, die die Lebensqualität mithilfe von Tests aus der ökonomischen Spieltheorie untersucht hat.
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Die MagForce AG, ein auf dem Gebiet der Nanotechnologie agierendes Medizintechnik-Unternehmen mit Fokus auf den Bereich der Onkologie, gab heute bekannt, dass das von Prof. Dr. med. Roland Goldbrunner geleitete Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) am Universitätsklinikum Köln mit der kommerziellen Behandlung von Gehirntumorpatienten mit der NanoTherm(R) Therapie begonnen hat. Die kommerzielle Anwendung findet zusätzlich zu der gerade laufenden Post-Marketing-Studie statt.
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Das nächste Treffen mit einem Vortrag bei der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Halle (Saale) findet am Donnerstag, den 7. Mai 2015, um 17 Uhr, in der AOK Halle, Robert-Franz-Ring 14, Haus A, in 06108 Halle (Saale) statt. Prof. Dr. med. habil. Florian Seseke, Chefarzt der Klinik für Urologie des Krankenhauses Martha-Maria in Halle (Saale), spricht über "Multimodale Therapie des lokalen fortgeschrittenen nicht metastasierenden Prostatakarzinoms".
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Chemotherapien wirken sehr effektiv bei kleinen Prostata-Tumoren. In größeren Tumoren unterdrücken bestimmte Immunzellen jedoch die köpereigene Immunantwort und tragen so, trotz Behandlung, zum Tumorwachstum bei. Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung der Vetmeduni Vienna, der MedUni Wien und des Ludwig Boltzmann Instituts für Krebsforschung zeigte nun, dass eine neuartige Kombinationstherapie auch größere Prostata-Tumoren bekämpfen kann.
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Ziel der 2013 gestarteten PREFERE-Studie ist es, zu analysieren, von welcher der vier infrage kommenden Optionen für die Erstbehandlung von Prostatakrebs in einem frühen Stadium der Patient auf lange Sicht am meisten profitiert: Insbesondere sollen dabei Nebenwirkungen und Komplikationen berücksichtigt werden, um den Patienten künftig die für sie ideale Option empfehlen zu können.
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Enzalutamid (Handelsname Xtandi) ist seit Dezember 2014 für Männer mit metastasiertem, durch eine Hormonblockade nicht beeinflussbaren Prostatakrebs zugelassen, die noch keine oder nur leichte Beschwerden haben und bei denen noch keine Chemotherapie angezeigt ist. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung überprüft, ob dieser neue Wirkstoff gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet.
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Das nächste Treffen mit einem Vortrag bei der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Halle (Saale), findet am Donnerstag, den 2. April 2015, um 17 Uhr, in der AOK Halle, Robert-Franz-Ring 14, Haus A in 06108 Halle (Saale) statt. Prof. Dr. med. Paolo Fornara, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Urologie am Universitätsklinikum Halle (Saale), spricht über "Roboterassistierte Operationstechniken in der Urologie".
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Sipuleucel-T (Handelsname Provenge) ist seit September 2014 für Männer mit metastasierendem Prostatakrebs zugelassen, die keine oder nur wenig Beschwerden haben und noch keine Chemotherapie benötigen. Bei der Dossierbewertung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) vom Januar 2015 ließ sich für Sipuleucel-T kein Zusatznutzen ableiten.
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Deutschlands Urologen bringen es auf den Punkt: Eine der wichtigsten Studien zur optimalen Behandlung von Prostatakrebs gerät ins Wanken, weil nicht genügend betroffene Männer an ihr teilnehmen. Die von Deutscher Krebshilfe und Krankenkassen finanzierte PREFERE-Studie soll als größte deutsche Therapiestudie zum lokal begrenzten Niedrig-Risiko-Prostatakarzinom wissenschaftlich-klinisch klären, welche der vier gängigen Behandlungsvarianten der bessere Therapieweg ist.
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Das nächste Treffen mit einem Vortrag bei der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Halle (Saale), findet am Donnerstag, den 5. März 2015, um 17 Uhr, in der AOK Halle, Robert-Franz-Ring 14, Haus A in 06108 Halle (Saale) statt. Prof. Dr. Dirk Vordermark, Direktor der Klinik für Strahlentherapie am Universitätsklinikum Halle (Saale), spricht über "Früherkennung von Prostatakrebs unter Berücksichtigung moderner Bildgebungsverfahren und der PROBASE-Studie."
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Die Angst vor Prostatakrebs ist gross und doch sehen viele Männer von einem Besuch beim Urologen ab. Dass bei der weitverbreiteten Tumorerkrankung gerade die Früherkennung lebensrettend sein kann, gerät gerne in Vergessenheit. Die neu entwickelte ProstateCheck-App der Stiftung Prostatakrebsforschung Schweiz macht einerseits die Früherkennung rechtzeitiger und effizienter, andererseits verlängert sie Kontrollintervalle bis hin zu sieben Jahren.
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