Diffuse, hirneigene Tumoren, sogenannte Gliome, treten mit einer Häufigkeit von 5-6/100.000 in Deutschland lebender Menschen auf und sind somit eine sehr seltene Erkrankung. Bislang wurden die meisten Gliom-Patienten mit einer postoperativen Radiotherapie, Chemotherapie mit Temozolomid oder PCV (Procarbazin, CCNU und Vincristin) oder einer entsprechenden Radio-Chemo-Therapie behandelt. In den letzten Jahren haben sich erste individualisierte neuroonkologische Therapiekonzepte etabliert.
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Nach Angaben des Robert Koch-Instituts versterben pro Jahr in Deutschland über 5.500 Patienten an Hirntumoren. Die individualisierte Krebstherapie hat aber auch in diesem Bereich große Fortschritte gemacht und gibt vielen Betroffenen berechtigte Hoffnung auf ein besseres Behandlungsergebnis. Grundlage dafür ist eine möglichst genaue Charakterisierung des Tumors, um zu wissen, ob und welche der modernen Therapieoptionen im individuellen Fall erfolgsversprechend sind.
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Seit September steht der Universitätsklinik für Strahlentherapie des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien -Medizinischer Universitätscampus ein neuer Magnetresonanztomograph zur Verfügung. Dieses hochmoderne Gerät verfügt gegenüber seinem Vorgänger über eine stark verbesserte Bildqualität und eine schnellere Bildgebung.
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Prof. Dr. Meinrad Beer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, und Prof. Dr. Ambros Beer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Nuklearmedizin, stellten im Rahmen einer Pressekonferenz ihr neu gegründetes Zentrum für Bildgebung vor.
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Das internationale Symposium zur interventionellen Magnetresonanztomografie (10th Interventional MRI Symposium) findet vom 10.-11. Oktober 2014 in Leipzig statt. Federführend organisiert von der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Uniklinikum Leipzig, kommen über 250 Teilnehmer aus der ganzen Welt zusammen, um sich zu aktuellen Neuerungen im Bereich der minimalinvasiven bildgesteuerten Diagnostik und Therapie auszutauschen. Dabei stehen auch neue Methoden im Fokus, beispielsweise die Krebsbehandlung mit fokussiertem Ultraschall.
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Große Fortschritte in der Diagnose können über Ultraschall und Röntgengeräte erreicht werden. Hirsch verweist auf häufig im Säuglingsalter auftretende Magen- oder Darmerkrankungen, die falsch behandelt zum Tod führen. Darunter fällt zum Beispiel eine Magenausgangsverdickung, die mit einer kleinen Operation zu beheben ist – und sich mit Ultraschall erkennen lässt. Das Spektrum spezifischer Kinderkrankheiten ist groß und reicht von Fehlbildungen und Entzündungen aller Organe bis zu typischen Knochen- und Hirntumoren.
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Der berufsbegleitende Bachelor-Studiengang „Medizinische Radiologietechnologie“ ist soeben von der ASIIN (Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik e. V.), Düsseldorf, akkreditiert worden. Damit ist die Bahn frei für den Start dieses Studiums.
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Die Radiochemikerin PD Dr. Carmen Wängler und der Pathologe Dr. Stephan Singer erhalten den Hella-Bühler-Preis 2014, der mit insgesamt 150.000 Euro dotiert ist und auf beide Wissenschaftler aufgeteilt wird. Die Auszeichnung wendet sich an junge Forscher der Universität Heidelberg, die bereits durch herausragende wissenschaftliche Qualität in der Krebsforschung auf sich aufmerksam gemacht haben.
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Manche Schilddrüsenknoten können vom Hausarzt oder dem Patienten selber festgestellt, getastet werden. Ein Teil jedoch wird erst durch Zufall im Rahmen einer Ultraschall-Untersuchung der Halsgefässe oder durch die Computertomografie bei der Abklärung der Halswirbelsäule oder der Lunge entdeckt.
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Bei der Brustkrebs-Diagnose ist es eine der schwierigsten Aufgaben, die gutartigen Knoten in der Brust von den bösartigen Tumoren exakt zu unterscheiden und erfordert meist eine Gewebeprobe (Biopsie). Mit Hilfe des kombinierten Einsatzes von Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Magnetresonanztomografie (MRT) ist die Darstellung von Schlüsselprozessen der Brustkrebsentstehung möglich – damit könnte jede zweite überflüssige Brustbiopsie vermieden werden. Das ist das wichtigste Ergebnis einer Studie an der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin in Kooperation mit anderen Kliniken und Zentren der MedUni Wien.
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Das interdisziplinär besetzte Tumorboard ist seit vielen Jahren die entscheidende Instanz bei der Therapie onkologischer Erkrankungen: hier wird für jeden Patienten individuell über die bestmögliche Behandlungsstrategie entschieden. Bei Vorliegen von malignen Lebertumoren oder -metastasen kommen neben dem chirurgischen Vorgehen und der Chemotherapie auch interventionell-radiologische Verfahren wie die Selektive Interne Radiotherapie (SIRT) in Betracht.
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Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München (HMGU) in Zusammenarbeit mit dem Klinikum der Universität München (KUM) und der Technischen Universität München (TUM) haben erstmals die Phasenkontrast-Radiographie am lebenden Organismus für die Diagnostik von Lungenkrankheiten getestet.
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Leipzig ist von 2016 bis 2020 Gastgeber des Deutschen Röntgenkongresses. Etwa 8000 Teilnehmer werden dann jedes Jahr zur Jahrestagung der Deutschen Röntgengesellschaft in der Messestadt erwartet. "Für uns ist es ein sehr großer Erfolg, dass der Deutsche Röntgenkongress nach Leipzig kommt", sagt Professor Thomas Kahn, Direktor der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Leipzig.
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Über 50 Patienten bereits mit komplexer Therapie behandelt
Dank der Zusammenarbeit der Klinik für Nuklearmedizin und des Instituts für Radiologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden gewinnen schwerst erkrankte Krebspatienten zusätzliche Lebenszeit. Bei der Selektiven Internen Radio-Therapie – kurz SIRT – arbeiten die Experten der Nuklearmedizin Hand in Hand mit den auf Eingriffe spezialisierten Radiologen zusammen.
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Zum 1. März 2014 hat Frau Privatdozentin Dr. med. Sabrina Astner ihre Tätigkeit als Oberärztin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie an der MediClin Robert Janker Klinik und im MVZ MediClin Bonn aufgenommen. "Wir freuen uns sehr, mit Frau PD Dr. med. Astner eine absolute Kennerin ihres Faches für diese verantwortungsvolle Position gewonnen zu haben."
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Schnellere Diagnosen, exaktere Eingriffe, weniger Strahlenbelastung: Das Universitätsklinikum Jena (UKJ) geht neue Wege in der Darstellung von Gefäßen (Angiographie). Am Thüringer Universitätsklinikum wurde heute die erste roboterarm-gestützte Angiographieanlage für die Patientenversorgung in Deutschland offiziell in Betrieb genommen.
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Brustkrebs tritt in Deutschland sehr häufig auf. Mit Hilfe modernster Diagnoseverfahren und komplexer Therapien liegen die Heilungsraten jedoch bei über 90 Prozent. Wird die Erkrankung in einem frühen Stadium entdeckt, ist die Prognose in der Regel am besten. Die HELIOS Mariahilf Klinik bietet allen Betroffenen seit Neuestem die Möglichkeit der kurativen Mammadiagnostik als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) zur Abklärung von Auffälligkeiten wie auch zur Vorsorge an.
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Die Universität Witten/Herdecke hat Prof. Dr. med. Patrick Haage auf den Lehrstuhl für klinische Radiologie berufen. Patrick Haage ist Chefarzt und Direktor des Zentrums für Radiologie am HELIOS Klinikum Wuppertal. Mittels hoch moderner, teleradiologischer Vernetzung arbeitet seine Fachabteilung eng mit den HELIOS Kliniken in Schwelm, Bochum-Linden und Siegburg zusammen.
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Auf breite Resonanz ist eine Informationsveranstaltung über die Vorbeugung und Behandlung von Darmkrebs der Kliniken Am Goldenen Steig am Mittwoch in St. Oswald gestoßen. Rund 60 interessierte Bürger nutzen die Gelegenheit, sich aus erster Hand zu informieren. Im Fokus des Vortrags von Chefarzt Dr. Rainer Kaaden stand die geeignete Prävention.
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400 Ärzte und Wissenschaftler aus dem gesamten Bundesgebiet werden am 4. und 5. April zu „Radiologie Aktuell 2014“ im Leipziger Gewandhaus erwartet. Thematische Schwerpunkte der 22. Veranstaltung dieser Kongressreihe bilden urologische Tumoren und Erkrankungen der Kopf-Hals-Region.
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