Mit ihrer Aufnahme „Wenn Hennen rennen“ haben Saarbrücker und Marburger Forscher um Professor Marc Schneider den mit 1.000 Euro dotierten ersten Preis im bundesweiten Fotowettbewerb „Nano-Momente“ gewonnen. Den mit 500 Euro dotierten zweiten Platz belegte das Bild „Korallen“ der Arbeitsgruppe des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) um Professor Claus-Michael Lehr.
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In Deutschland erkranken laut der Deutschen Gesellschaft für Urologie jährlich rund 16.500 Menschen an einem Nierenzellkarzinom. Bei rund 50 Prozent der Patienten bilden sich Metastasen. Mediziner behandeln diese zielgerichtet mit speziellen Wirkstoffen. Doch bei einigen Patienten ist der Tumor dagegen resistent. Die Biologin Bozhena Vynnytska-Myronovska arbeitet an der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Uniklinikums in Homburg daran, die Ursachen für diese Resistenzen zu finden, um so auch neue Wege der Therapie zu entwickeln.
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Durch eine neue Lasertechnologie müssen Kosmetikfirmen keine Gewebeproben mehr entnehmen, um die Wirksamkeit von Anti-Aging-Produkten nachzuweisen. Auch Ärzte können damit in Sekundenschnelle Hautflächen abscannen und sehen sofort, ob es sich bei einer Wucherung um den bösartigen schwarzen Hautkrebs handelt.
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Nicht nur Familie, Gesundheit, Geld oder Erfolg tragen zu unserer Zufriedenheit bei, auch die Gene spielen hier eine gewichtige Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt die Psychologin Elisabeth Hahn aus der Arbeitsgruppe von Zwillingsforscher Frank M. Spinath in einer Studie. Danach sind die Unterschiede zwischen Menschen in ihrer Zufriedenheit zu 30 bis 37 Prozent genetisch bedingt.
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Brustkrebs ist die häufigste bösartige Erkrankung bei Frauen. Etwa jede zehnte Frau erkrankt einmal in ihrem Leben daran. Dank Früherkennung und verbesserter Behandlung kann heute der größte Teil der Frauen von dieser Erkrankung geheilt werden – die Heilungsrate liegt bei 80 Prozent. Gerade deshalb gilt heute mehr denn je: „Früh erkannt und behandelt, ist Brustkrebs eine meist heilbare Erkrankung“.
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Multiresistente Staphylokokken zählen zu den gefürchtetsten Erregern in Krankenhäusern, da sie kaum noch oder gar nicht mehr therapierbar sind. Wissenschaftlern des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig ist es nun gelungen, zwei Substanzen aus den im Boden lebenden Myxobakterien zu isolieren, die hochwirksam gegen die Erreger sind.
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Brustkrebs-Forum am Freitag, 19. September 2014, 14 bis 16 Uhr, großer Hörsaal, Universitäts-Brustzentrum am UKS, Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg (Gebäude 9). Schon 2013 war der Brustkrebs-Aktionstag der Klinik für Frauenklinik des UKS in Homburg für Betroffene, Angehörige und Interessierte ein großer Erfolg.
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Das neue Darmkrebs-Info-Terminal aus dem Saarland ist erfolgreich. Bei mehreren Einsätzen in und außerhalb des Saarlandes bei Gesundheitsaktionen, in Institutionen, in Firmen, Arztpraxen und Krankenhäusern hat es schon vielen Menschen interaktiv leicht und verständlich die häufigsten Fragen rund um das Thema "Darmkrebserkrankungen" beantwortet.
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Am 17. August kann der emeritierte Universitätsprofessor für Urologie Dr. Dr. h.c. Manfred Ziegler seinen 80. Geburtstag begehen. Der Jubilar ist langjähriger Direktor der Homburger Urologischen Universitätsklinik und Ehrendoktor des japanischen Hyogo College of Medecine.
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Sport kann nicht nur in der Prävention und in der Nachsorge den Krankheitsverlauf bei vielen Krebsarten günstig beeinflussen. Wer sportlich aktiv ist, kann bereits während der laufenden Therapie positive Effekte wie zum Beispiel die Linderung des Erschöpfungssyndroms erzielen. Darauf weisen neue Studien hin. 20 Sporttherapeuten und Übungsleiter saarländischer Sport- und Behindertenverbände haben eine Aus- und Fortbildung über Bewegung und Sport bei Krebserkrankungen unter der Leitung von Dr. Markus Schwarz vom Sportwissenschaftlichen Institut an der Universität des Saarlandes abgeschlossen.
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Homburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der Leitung von Professor Dr. Michael Pfreundschuh, Direktor der Klinik für Innere Medizin I des UKS in Homburg, konnten zeigen, dass beim aggressiven B-Zell-Lymphom eine höhere Dosierung des monoklonalen Antikörpers Rituximab (MabThera) zu besseren Heilungschancen für ältere Männer führt.
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Gesundheitsminister Andreas Storm, der Präsident der Apothekerkammer des Saarlandes, Manfred Saar und der Präsident der Ärztekammer des Saarlandes, Dr. Josef Mischo haben den Startschuss für die gemeinsame Informationskampagne „Arzneimittel-aber sicher! Schutz vor illegalen Produkten aus dem Internet" gegeben.
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Mit „Aktiv leben nach Krebs“ wurde von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ein Kursprogramm entwickelt, das ehemaligen Krebsbetroffenen die Möglichkeit bietet, den (Wieder-) Einstieg in einen gesunden, aktiven Lebensstil unter qualifizierter Betreuung zu finden.
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„Körperliche Aktivität und Krebs“ ist ein wachsendes Forschungsfeld, wie der Kongress der größten sportwissenschaftlichen Fachgesellschaft, des American College of Sports Medicine (ACSM), Ende Mai in Orlando (Florida, USA) zeigte. Auch die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement war auf dem Kongress vertreten.
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Bei der Entwicklung und Qualitätskontrolle von neuen Medikamenten geht es unter anderem darum, ihre verschiedenen Inhaltsstoffe sichtbar zu machen. So lässt sich beispielsweise überprüfen, ob die Komponenten gleichmäßig im Arzneimittel verteilt sind und ob alle Inhaltsstoffe stabil sind. Für Arzneiformen mit strukturierter Oberfläche ist dies bisher ein sehr aufwändiges Verfahren.
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Lebererkrankungen sind seit Jahren auf dem Vormarsch. Dabei schadet nicht nur ein Zuviel an Alkohol der Leber, sondern offenbar auch eine falsche Ernährung. „Schätzungen gehen davon aus, dass sechs bis 33 Prozent der Bevölkerung in den Industrieländern an einer nicht-alkoholischen Fettleber leiden“, erklärt Alexandra Kiemer, Professorin für Pharmazeutische Biologie an der Universität des Saarlandes. Aus dieser Form kann sich schleichend eine entzündliche Fettleber entwickelt. Sie kann im Laufe der Zeit zu einer Zirrhose und letztlich zu Leberkrebs führen.
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Auch in diesem Jahr vergibt der Verein der Freunde des Universitätsklinikums des Saarlandes wieder seinen Forschungspreis in Höhe von insgesamt 20.000 Euro an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am UKS. Die Jury des Fachbeirates wählte die Preisträger aus 14 eingegangenen Arbeiten aus.
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Wie können aus gesunden Zellen Krebszellen entstehen? Wieso können manche Krebszellen auf Wanderschaft gehen und Metastasen bilden? Und was können wir selber tun, um unser persönliches Krebs-Erkrankungsrisiko zu senken? Die Fortschritte in der Molekularbiologie haben in den letzten Jahren viele neue Erkenntnisse über die Entstehung von Krebs erbracht.
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Das Thema „Krebs“ gewinnt nicht nur wegen der weiterhin leicht ansteigenden Neuerkrankungsrate an Bedeutung, sondern auch, weil immer mehr Menschen aufgrund von verbesserten Früherkennungs- und Therapiemöglichkeiten erfolgreich behandelt werden können.
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Vom 12. bis 14. Mai findet auf dem Campus der Saar-Uni die japanisch-deutsche Konferenz „Aktuelle Entwicklungen im Medizinrecht“ statt. Arzthaftung, Sterbehilfe, Medizinstrafrecht ... „Der Austausch der Rechtsexperten beider Länder ermöglicht einen neuen Blick auf die jeweils eigene Rechtsposition“, sagt Jura-Professorin Annemarie Matusche-Beckmann, Japan-Beauftragte der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Saar-Universität.
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