Familienorientierte Kunsttherapie für an Krebs erkrankte Kinder. Das bietet das Programm "Hand in Hand" der Uniklinik Leipzig. Das Forschungsprojekt wird von der Deutschen Krebshilfe mit 63.000 Euro unterstützt. Jetzt sucht das UKL Familien stationär behandelter Kinder, die teilnehmen möchten.
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Zum zweiten Mal vergibt die DKMS Stiftung Leben Spenden zwei Stipendien für Nachwuchswissenschaftler im Bereich der Blutkrebsforschung. Unterstützt werden Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der hämatopoetischen Stammzelltransplantation oder zellulärer Therapien gegen Blutkrebs. Der Bewerbungszeitraum begann am 1. Oktober 2015.
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Protonenstrahlen sind eine neue, sehr präzise Waffe im Kampf gegen Krebs. Unsicherheiten über die Reichweite der Strahlen verhindern bislang jedoch, dass das Potential dieser Methode voll ausgeschöpft werden kann. Weltweit suchen Forscher deshalb nach Verfahren, um die Reichweite noch während einer Behandlung exakt zu messen. Eine überraschend einfache Lösung konnten Wissenschaftler des Nationalen Zentrums für Strahlenforschung in der Onkologie – OncoRay und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) entwickeln. Erste präklinische Tests verliefen bereits erfolgreich.
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Am 24. Oktober 2015 veranstaltet die Deutsche Hirntumorhilfe zum 37. Mal den bundesweiten Informationstag zum Thema "Fortschritte in der Therapie von Hirntumoren" und lädt interessierte Patienten und Ärzte nach Düsseldorf ein. Mit mehr als 500 erwarteten Teilnehmern ist die ganztägige Informationsveranstaltung einzigartig im deutschsprachigen Raum. Die Teilnehmer erwartet ein vielfältiges Vortragsprogramm mit hochkarätigen Referenten.
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Der Verein "Zusammen gegen den Krebs" e.V. unterstützt die Universität Leipzig bei ihren Forschungen für eine gezieltere Diagnostik und Therapie von Leukämieerkrankungen: Der Vorsitzende des Vereins, Alexander Prinz von Sachsen, übergab eine Spende in Höhe von 187.000 Euro für zwei Forschungsprojekte an die Rektorin der Universität, Prof. Dr. Beate Schücking.
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Heiserkeit, Kratzen im Halsbereich oder der ständige Drang zum Hüsteln – das können Symptome für einen gefährlichen Kopf-Hals-Tumor sein. „Da die Beschwerden aber meist nicht deutlich sind, gehen die Betroffenen oft zu spät zum Arzt“, sagt Prof. Dr. Andreas Dietz, Direktor der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Leipzig.
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Wissenschaftler der Universität Leipzig haben neue Wege in der Tumorforschung beschritten und dabei richtungsweisende Erkenntnisse für das Verständnis von Tumorentwicklung und -ausbreitung gewonnen. Die Arbeitsgruppe für Physik weicher Materie um Prof. Dr. Josef Käs hat ihre Forschungsergebnisse kürzlich im renommierten "New Journal of Physics" veröffentlicht.
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Ionen- und Protonenstrahlen könnten den Kampf gegen Krebs verbessern, da sie die erkrankten Zellen gezielt schädigen können. Um die Treffsicherheit zu gewährleisten, muss die Bestrahlung aber genau geplant und kontrolliert werden. In ihrer Promotionsarbeit, die sie am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und am OncoRay-Zentrum abgelegt hat, konnte Dr. Kristin Stützer eine Messmethode weiterentwickeln, mit der sich die Behandlung beweglicher Tumore besser kontrollieren lässt.
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Das Universitäre Krebszentrum Leipzig erläutert beim Informationstag am 12. September neueste Behandlungsmöglichkeiten. "Krebserkrankungen sind eine besondere Herausforderung für die Medizin. Für den Erfolg ist eine hohe Präzision bei allen beteiligten Fachdisziplinen nötig – und durch die modernsten Diagnose- und Behandlungsverfahren bei vielen Krebsarten auch möglich", sagt Prof. Dr. Florian Lordick, Direktor des Universitären Krebszentrums Leipzig (UCCL).
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Das Haus Leben Leipzig betreut jedes Jahr über 2.000 Krebspatienten und ihre Angehörigen bei der Bewältigung einer Krebserkrankung. Zudem engagieren sich die Mitarbeiter aktiv für Information und Aufklärung sowie in der Krebsvorbeugung und -vorsorge. Am 3.9.2015 laden sie deshalb von 16 bis 19 Uhr zum Gesundheitstag "Krebs vorbeugen, heilen, bewältigen" ein, mit Informationen zur Krebsprävention und -therapie sowie zur psychoonkologischen und psychosozialen Betreuung.
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Mit "Von Kobaltblau bis Kongorot" ist die neue Ausstellung in den Räumen der Kinderradiologie des Uniklinikums Leipzig überschrieben. Der Titel verweist schon auf das breite Spektrum in den Arbeiten von Juliane Grätz, deren Malereien und Druckgrafiken sich vor allem durch ausdrucksstarke Kontraste auszeichnen. Eindrücke und Wahrnehmungen von zahlreichen Reisen zeigen sich den Betrachtern ebenso wie die leisen Momente des Innehaltens im Alltag.
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Am 5. September werden erneut Spendengelder für Krebspatienten gesammelt. Die Sächsische Krebsgesellschaft veranstaltet dann im Zwickauer Schlobigpark ihr sechstes Sonnenblumenfest. Höhepunkt ist das traditionelle Entenrennen um 17:30 Uhr auf der Zwickauer Mulde.
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Beim Übergang vom gesunden in einen krankhaft veränderten Zustand verflüssigt sich ein Krebsgewebe. Das Deckgewebe - auch Epithel genannt - geht neuesten Forschungsergebnissen zufolge von einer glasartigen in eine flüssige Konsistenz über. Die Tagung "Physics of Cancer" beschäftigt sich vom 7. bis 9. September in Leipzig intensiv mit dem Phänomen.
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Der Umbau im OP-Bereich der HNO-Klinik am Uniklinikum Leipzig ist erfolgreich abgeschlossen. Heute wird der Normalbetrieb wieder aufgenommen. Binnen weniger Wochen wurden die zwei OP-Säle inklusive der angrenzenden Räumlichkeiten baulich und technisch komplett erneuert. Mit dem Umbau erhalten die OP-Teams nun ein noch optimaleres Umfeld für die komplexen Eingriffe im Kopf-und Halsbereich.
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Erstmals konnten Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) gemeinsam mit Kollegen der Universität Zürich und der Ruhr-Universität Bochum eine neue Methode für die Tumordiagnose erfolgreich unter realitätsnahen Bedingungen testen. Bei dem Verfahren wird zunächst ein Antikörper als „Spion“ vorausgeschickt, der die erkrankten Zellen aufspürt und an ihnen bindet.
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Weniger Dokumentationsaufwand für die Mitarbeiter in der ambulanten und stationären Pflege, mehr Zeit für die Pflege und Betreuung ihrer Bewohner und Klienten – in den sächsischen Mitgliedseinrichtungen des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) ist das Entbürokratisierungsprojekt in vollem Gange.
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Seit 2010 bietet die Sächsische Krebsgesellschaft die bundesweit einmalige Weiterbildung zum Onkolotsen an. Bisher haben bereits rund 70 Mitarbeiter aus Pflegeberufen, Sozialarbeiter, Berater von Tumorberatungsstellen oder Krankenschwestern aus dem ambulanten und stationären Bereich in Mitteldeutschland diese Weiterbildung absolviert. Der neue Kurs startet am 24. September 2015 in Zwickau. Teilnehmer können sich ab sofort anmelden.
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Prof. Florian Lordick, Direktor des Universitären Krebszentrums am Universitätsklinikum Leipzig (UCCL), wird ab 2019 der International Gastric Cancer Conference and Association (IGCA) vorstehen. Der UKL-Onkologe wurde auf der diesjährigen Internationalen Konferenz der IGCA in Sao Paolo Anfang Juni zum Incoming President gewählt.
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Magen-, Eierstockkrebs oder andere Tumore ziehen oft einen Krebsbefall des Bauchfells nach sich. Eine Krankheit, die bislang als unheilbar gilt. Die Betroffenen erhalten in der Regel eine Chemotherapie, die über die Venen verabreicht wird, die aber oft starke Nebenwirkungen und nur eine kurze Verlängerung der Lebenserwartung bedeutet.
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Das von Tumorzellen in den Blutkreislauf gebrachte Eiweiß Glypican-1 bietet möglicherweise einen neuen Ansatz zur Früherkennung und besseren Diagnose von Bauchspeicheldrüsenkrebs mittels eines ungefährlichen und kostengünstigen Bluttests. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Raghu Kalluri vom MD Anderson Cancer Center an der University of Texas und von Mitarbeitern der Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden.
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