Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung kann sich vorstellen, das eigene Leben beenden zu wollen – auch wenn eine gute palliative Versorgung gewährleistet ist. Das ergab eine Umfrage, die Forscher der Ruhr-Universität Bochum und der Medizinischen Hochschule Hannover auswerteten.
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Die "Qualität schmerzmedizinischer Versorgung leidet im stationären wie auch im niedergelassenen Bereich an unzureichenden Strukturen und Defiziten in der Ausbildung von Ärzten", konstatieren die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) und die Patienten-Selbsthilfeorganisation Deutsche Schmerzliga e.V. (DSL). Die Leidtragenden sind die betroffenen Patienten.
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Die Fachgesellschaften und Verbände in der Schmerzmedizin haben Struktur- und Qualitätskriterien für schmerzmedizinische Einrichtungen entwickelt, die dazu beitragen sollen, die Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland zu verbessern. Unter anderem soll der Kriterienkatalog über die Klassifizierung der verschiedenen Einrichtungen die Basis für eine Bedarfsplanung in der schmerzmedizinischen Versorgung schaffen.
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Unter Krebsschmerz leiden besonders Patienten mit Krebsabsiedlungen im Knochen oder bestimmten Tumoren der Bauchspeicheldrüse. Wie dieser Schmerz seinen Anfang nimmt, haben Wissenschaftler am Universitätsklinikum Heidelberg um Professor Dr. Rohini Kuner und am Deutschen Krebsforschungszentrum um Professor Dr. Hellmut Augustin nun entdeckt
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des Weltdrogentages am 26. Juni die Befürworter einer Cannabis-Freigabe zum Umdenken aufgefordert. Huml betonte am Freitag in Bamberg: "Es ist verantwortungslos, die Gefahren durch Rauschgift-Konsum zu verharmlosen. Auch Cannabis ist eine gefährliche Droge, die erhebliche gesundheitliche Konsequenzen haben kann."
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Prof. Dr. Michael Schäfer, Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft: "Das Gesundheitswesen sollte für die Schmerzpatienten da sein und nicht umgekehrt! Nicht immer ist es das Beste, gleich zu operieren oder nur ein Medikament zu geben. Schmerzpatienten brauchen Zeit und fachübergreifende Therapien."
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Soll und darf Kiffen erlaubt sein? Die Diskussion um die Legalisierung von Cannabis wird derzeit wieder leidenschaftlich geführt. Immer mehr Experten sagen: Die abschreckende Wirkung des Verbots ist nicht erkennbar: "Zoff ums Kiffen – Wie sinnvoll ist die Freigabe von Cannabis?" fragt deshalb "ZDFzoom" – und dies ausnahmsweise an einem Dienstagabend im Anschluss an das Champions-League-Halbfinal-Rückspiel zwischen FC Bayern und FC Barcelona.
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Die Bundesapothekerkammer setzt sich dafür ein, dass Cannabis wie andere Arzneimittel behandelt wird. Das gilt für die Verwendung der getrockneten Pflanzenteile ebenso wie für Zubereitungen aus Cannabis. Wenn dann ein Arzt einem schwerkranken Patienten Cannabis verordnet, soll die Krankenkasse auch die Kosten für dieses Arzneimittel übernehmen.
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Schmerzsignale werden über das Rückenmark ins Gehirn geleitet und dort verarbeitet – allerdings kommen nicht alle Impulse an: Gewisse Nervenzellen agieren als Kontrollstellen und entscheiden darüber, ob ein Reiz weitergeleitet wird oder nicht. Forschende der UZH haben die hemmenden Zellen identifiziert, lokalisiert und den Übertragungsmechanismus beschrieben. Und: Mit einer gezielten Aktivierung lassen sich Schmerzen vermindern – und erstaunlicherweise auch Juckreiz lindern.
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Chronische Schmerzen sind nicht nur schwer zu behandeln, sondern werden im Gehin emotionaler verarbeitet als kurzfristige Leiden, wie Forscher der Technischen Universität München (TUM) herausgefunden haben. Das Team untersuchte die Schmerzwahrnehmung und ging der Frage nach, wie die Dauer des Schmerzes oder die Wirkung eines Placebos die Aktivitäten im Gehirn beeinflussen.
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In einer aktuellen Umfrage unter Ärzten in den Niederlanden haben 85 Prozent der Befragten den assistierten Suizid bei Patienten mit Krebserkrankungen befürwortet, rund 30 Prozent stimmten der Beihilfe zum Suizid bei einer Demenzerkrankung zu. Auch die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS), die es als eine ihrer Aufgabe sieht, für Menschen am Lebensende einen menschenwürdigen Umgang zu etablieren, diskutierte dieses brisante Thema.
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Für seine bedeutende Rolle in der Etablierung der MusikMedizin in der Schmerzmedizin wurde Professor Dr. med. Ralph Spintge, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums der DGS und des MusikMedizinischen Forschungslabors an der Sportklinik Hellersen in Lüdenscheid, mit dem diesjährigen DEUTSCHEN SCHMERZPREIS - Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie ausgezeichnet.
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Für seine Verdienste in der Schmerzmedizin wurde Dr. Oliver Emrich, Leiter des Schmerzzentrums DGS Ludwigshafen und Vizepräsident der DGS, mit dem diesjährigen EHRENPREIS des Deutschen Schmerzpreises – Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerzmedizin, ausgezeichnet.
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Unter dem Motto „Schmerzmedizin – dem Leben Zukunft geben“ findet vom 4. bis 7. März in Frankfurt am Main der 26. Deutsche Schmerz- und Palliativtag statt. Die rund 2.500 Teilnehmer widmen sich dabei sowohl medizinisch-wissenschaftlichen Themen als auch gesundheitspolitischen und ethischen Fragestellungen.
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Eine "effektive Schmerzmedizin ist kein Luxusartikel, sondern eine zwingende Notwendigkeit in einer modernen Industriegesellschaft, und zwar sowohl unter ethischen als auch unter juristischen und ökonomischen Gesichtspunkten", sagte Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin zum Auftakt des Schmerz- und Palliativtages. Doch die Situation in Deutschland sieht anders aus.
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Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. unterstützt die Initiative von Frau Marlene Mortler MdB, der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, den therapeutischen Einsatz von Substanzen aus der Hanfpflanze, den sogenannten Cannabinoiden, zu erleichtern. Sofern eine medizinische Indikation besteht, sollte eine unbürokratische Übernahme der Kosten durch die Krankenkassen ermöglicht werden.
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Michael Mosley ist bekannt für seine britisch-humorvolle Art, wissenschaftlichen Fragen auf den Grund zu gehen. Der BBC-Journalist lässt sich in der dreiteiligen Dokumentation "Gift oder Medizin", die ZDFneo am Samstag, 21. Februar 2015, ab 14.15 Uhr als Free-TV-Premiere zeigt, seine Hand betäuben und macht mit einer Injektionsnadel den Selbstversuch.
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Psychischer Stress erhöht die Schmerzintensität deutlich. Gleichzeitig nimmt die Fähigkeit ab, damit adäquat umzugehen. Zu diesem Ergebnis kommt die Tel Aviv University in ihrer aktuellen Erhebung. Das Team um Ruth Defrin ersuchte 29 Teilnehmer am "Montreal Imaging Stress Task" (MIST) teilzunehmen. Dieser computerbasierte Algorythmus zielt darauf ab, psychologischen Stress auszulösen.
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Auch in diesem Jahr zeichnet die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. wissenschaftlichen Nachwuchs wieder mit dem seit 1987 von der Grünenthal GmbH gestifteten Förderpreis für Schmerzforschung aus. Mit dem Preis werden Arbeiten im Bereich der anwendungsbezogenen Forschung und umgesetzten Grundlagenforschung gefördert, die einen wesentlichen Beitrag zur interdisziplinären praxisbezogenen Therapie akuter und chronischer Schmerzen geleistet haben.
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Am 24. März 2015 bietet die Berliner Krebsgesellschaft e.V. ab 16:00 Uhr einen Vortrag von Dr. Peter Kirschner zum Thema "Krebs - Wie viel Schmerz muss man ertragen?" an. Der Eintritt ist kostenfrei. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Der Vortrag findet in der Berliner Krebsgesellschaft e.V., Robert-Koch-Platz 7 in 10115 Berlin statt.
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