Die Fachgesellschaften und Verbände in der Schmerzmedizin haben Struktur- und Qualitätskriterien für schmerzmedizinische Einrichtungen entwickelt, die dazu beitragen sollen, die Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland zu verbessern. Unter anderem soll der Kriterienkatalog über die Klassifizierung der verschiedenen Einrichtungen die Basis für eine Bedarfsplanung in der schmerzmedizinischen Versorgung schaffen.
Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des Weltdrogentages am 26. Juni die Befürworter einer Cannabis-Freigabe zum Umdenken aufgefordert. Huml betonte am Freitag in Bamberg: "Es ist verantwortungslos, die Gefahren durch Rauschgift-Konsum zu verharmlosen. Auch Cannabis ist eine gefährliche Droge, die erhebliche gesundheitliche Konsequenzen haben kann."
Weiterlesen
Prof. Dr. Michael Schäfer, Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft: "Das Gesundheitswesen sollte für die Schmerzpatienten da sein und nicht umgekehrt! Nicht immer ist es das Beste, gleich zu operieren oder nur ein Medikament zu geben. Schmerzpatienten brauchen Zeit und fachübergreifende Therapien."
Weiterlesen
Soll und darf Kiffen erlaubt sein? Die Diskussion um die Legalisierung von Cannabis wird derzeit wieder leidenschaftlich geführt. Immer mehr Experten sagen: Die abschreckende Wirkung des Verbots ist nicht erkennbar: "Zoff ums Kiffen – Wie sinnvoll ist die Freigabe von Cannabis?" fragt deshalb "ZDFzoom" – und dies ausnahmsweise an einem Dienstagabend im Anschluss an das Champions-League-Halbfinal-Rückspiel zwischen FC Bayern und FC Barcelona.
Weiterlesen
Die Bundesapothekerkammer setzt sich dafür ein, dass Cannabis wie andere Arzneimittel behandelt wird. Das gilt für die Verwendung der getrockneten Pflanzenteile ebenso wie für Zubereitungen aus Cannabis. Wenn dann ein Arzt einem schwerkranken Patienten Cannabis verordnet, soll die Krankenkasse auch die Kosten für dieses Arzneimittel übernehmen.
Weiterlesen
Schmerzsignale werden über das Rückenmark ins Gehirn geleitet und dort verarbeitet – allerdings kommen nicht alle Impulse an: Gewisse Nervenzellen agieren als Kontrollstellen und entscheiden darüber, ob ein Reiz weitergeleitet wird oder nicht. Forschende der UZH haben die hemmenden Zellen identifiziert, lokalisiert und den Übertragungsmechanismus beschrieben. Und: Mit einer gezielten Aktivierung lassen sich Schmerzen vermindern – und erstaunlicherweise auch Juckreiz lindern.
Weiterlesen
Chronische Schmerzen sind nicht nur schwer zu behandeln, sondern werden im Gehin emotionaler verarbeitet als kurzfristige Leiden, wie Forscher der Technischen Universität München (TUM) herausgefunden haben. Das Team untersuchte die Schmerzwahrnehmung und ging der Frage nach, wie die Dauer des Schmerzes oder die Wirkung eines Placebos die Aktivitäten im Gehirn beeinflussen.
Weiterlesen
In einer aktuellen Umfrage unter Ärzten in den Niederlanden haben 85 Prozent der Befragten den assistierten Suizid bei Patienten mit Krebserkrankungen befürwortet, rund 30 Prozent stimmten der Beihilfe zum Suizid bei einer Demenzerkrankung zu. Auch die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS), die es als eine ihrer Aufgabe sieht, für Menschen am Lebensende einen menschenwürdigen Umgang zu etablieren, diskutierte dieses brisante Thema.
Weiterlesen
Für seine bedeutende Rolle in der Etablierung der MusikMedizin in der Schmerzmedizin wurde Professor Dr. med. Ralph Spintge, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums der DGS und des MusikMedizinischen Forschungslabors an der Sportklinik Hellersen in Lüdenscheid, mit dem diesjährigen DEUTSCHEN SCHMERZPREIS - Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie ausgezeichnet.
Weiterlesen
Für seine Verdienste in der Schmerzmedizin wurde Dr. Oliver Emrich, Leiter des Schmerzzentrums DGS Ludwigshafen und Vizepräsident der DGS, mit dem diesjährigen EHRENPREIS des Deutschen Schmerzpreises – Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerzmedizin, ausgezeichnet.
Weiterlesen
Unter dem Motto „Schmerzmedizin – dem Leben Zukunft geben“ findet vom 4. bis 7. März in Frankfurt am Main der 26. Deutsche Schmerz- und Palliativtag statt. Die rund 2.500 Teilnehmer widmen sich dabei sowohl medizinisch-wissenschaftlichen Themen als auch gesundheitspolitischen und ethischen Fragestellungen.
Weiterlesen
Eine "effektive Schmerzmedizin ist kein Luxusartikel, sondern eine zwingende Notwendigkeit in einer modernen Industriegesellschaft, und zwar sowohl unter ethischen als auch unter juristischen und ökonomischen Gesichtspunkten", sagte Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin zum Auftakt des Schmerz- und Palliativtages. Doch die Situation in Deutschland sieht anders aus.
Weiterlesen
Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. unterstützt die Initiative von Frau Marlene Mortler MdB, der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, den therapeutischen Einsatz von Substanzen aus der Hanfpflanze, den sogenannten Cannabinoiden, zu erleichtern. Sofern eine medizinische Indikation besteht, sollte eine unbürokratische Übernahme der Kosten durch die Krankenkassen ermöglicht werden.
Weiterlesen
Michael Mosley ist bekannt für seine britisch-humorvolle Art, wissenschaftlichen Fragen auf den Grund zu gehen. Der BBC-Journalist lässt sich in der dreiteiligen Dokumentation "Gift oder Medizin", die ZDFneo am Samstag, 21. Februar 2015, ab 14.15 Uhr als Free-TV-Premiere zeigt, seine Hand betäuben und macht mit einer Injektionsnadel den Selbstversuch.
Weiterlesen
Psychischer Stress erhöht die Schmerzintensität deutlich. Gleichzeitig nimmt die Fähigkeit ab, damit adäquat umzugehen. Zu diesem Ergebnis kommt die Tel Aviv University in ihrer aktuellen Erhebung. Das Team um Ruth Defrin ersuchte 29 Teilnehmer am "Montreal Imaging Stress Task" (MIST) teilzunehmen. Dieser computerbasierte Algorythmus zielt darauf ab, psychologischen Stress auszulösen.
Weiterlesen
Auch in diesem Jahr zeichnet die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. wissenschaftlichen Nachwuchs wieder mit dem seit 1987 von der Grünenthal GmbH gestifteten Förderpreis für Schmerzforschung aus. Mit dem Preis werden Arbeiten im Bereich der anwendungsbezogenen Forschung und umgesetzten Grundlagenforschung gefördert, die einen wesentlichen Beitrag zur interdisziplinären praxisbezogenen Therapie akuter und chronischer Schmerzen geleistet haben.
Weiterlesen
Am 24. März 2015 bietet die Berliner Krebsgesellschaft e.V. ab 16:00 Uhr einen Vortrag von Dr. Peter Kirschner zum Thema "Krebs - Wie viel Schmerz muss man ertragen?" an. Der Eintritt ist kostenfrei. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Der Vortrag findet in der Berliner Krebsgesellschaft e.V., Robert-Koch-Platz 7 in 10115 Berlin statt.
Weiterlesen
Seit Jahresbeginn ist Prof. Dr. med. Michael Schäfer neuer Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. Der 54-jährige Anästhesist, leitende Oberarzt und Schmerzforscher der Berliner Charité folgt in diesem Amt für die nächsten zwei Jahre seinem Vorgänger Prof. Dr. Dr. Thomas R. Tölle, dessen Wahlperiode zum Jahreswechsel endete.
Weiterlesen
Professor Dr. Rolf-Detlef Treede, Inhaber des Lehrstuhls für Neurophysiologe an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, ist ein in Fachkreisen anerkannter Schmerzexperte – nicht nur in Deutschland, sondern weit darüber hinaus. Dies belegt eindrucksvoll das Amt des Präsidenten der Internationalen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (International Association for the Study of Pain, IASP), das der 58-jährige Neurophysiologe seit Anfang Oktober 2014 bekleidet.
Weiterlesen
Die dkg-web.gmbh gibt anlässlich des Symposiums „Tumorschmerz - Behandlungsoptionen aus multi- und interdisziplinärer Sicht“ einen neuen Patientenratgeber zum Thema Schmerzen bei Krebs heraus. Ab sofort kann der Ratgeber bei der Berliner Krebsgesellschaft bezogen werden.
Weiterlesen