Wer garantiert, dass teures Olivenöl nicht gefälscht oder gepanscht wurde? Ein unsichtbares Etikett, entwickelt von ETH-Forschern, könnte diese Aufgabe erfüllen. Das Label besteht aus winzigen, magnetischen DNA-Partikeln, die in einer Silikonhülle verpackt und dem Öl beigemischt werden.
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Der Schweizer Biotech- und Pharmariese Novartis baut sein Geschäft mit dem Erwerb der Krebssparte von GlaxoSmithKline sowie den zeitgleichen Verkäufen zweier eigener Sparten radikal um. Wie das Unternehmen mit Sitz in Basel heute, Dienstag, bekannt gegeben hat, wird der Bereich Tiergesundheit für rund 5,4 Mrd. Dollar an den US-Rivalen Eli Lilly verkauft.
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In Deutschland wurde gestohlenes bzw. gefälschtes Herceptin 150mg zur intravenösen Anwendung in den Handel gebracht. Betroffen sind mehrere Chargen des Krebsarzneimittels Herceptin, das den Wirkstoff Trastuzumab enthält. Die Chargen wurden den bisherigen Informationen zufolge in Italien gestohlen und dann illegal vermarktet.
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Forschende der Universität Basel berichten von ersten erfolgreichen Nasenflügelrekonstruktionen, bei denen im Labor gezüchtetes Knorpelgewebe verwendet wurde. Sie haben bei Patienten, bei denen ein Teil der Nase wegen Hautkrebs entfernt werden musste, Knorpelzellen aus der Nasenscheidewand entnommen, vermehrt, auf einer Matrix kultiviert und das entstandene Gewebe wieder eingesetzt. Die Resultate werden in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift «The Lancet» veröffentlicht.
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Basilea Pharmaceutica AG (SIX: BSLN) gab heute bekannt, dass auf der Jahreskonferenz der American Association of Cancer Research (AACR) in San Diego, Kalifornien, USA, neue Daten zu Basileas neuartigem Onkologie- Medikamentenkandidaten BAL101553 präsentiert wurden. Diese zeigen eine breite Wirksamkeit in präklinischen Modellen für Brustkrebs, darunter solchen, die gegenüber Standardtherapien bei Brustkrebs resistent sind.
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Hautkrebs-Erkrankungen steigen weiter kontinuierlich an. Eine Hauptursache dafür ist, dass Menschen ihre Haut ungeschützt der UV-Strahlung aussetzen. Durch UV-Licht entstehen in den Zellen Derivate von Sauerstoff, sogenannte reaktive Sauerstoffspezies (RSS), die sehr aggressiv sind. Diese können teilweise durch körpereigene Eiweiße „entschärft“ werden.
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Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, TecDAX, ISIN: DE0005664809) gab heute eine Forschungs- und Lizenzvereinbarung mit Debiopharm Group(TM), Lausanne, Schweiz, bekannt. Diese Kooperation zielt auf die Identifizierung und Entwicklung neuer Substanzen ab, die über das Potenzial verfügen, solide Tumore und verschiedene Formen der Leukämie mit genetischen Veränderungen zu behandeln.
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Nanopartikel besitzen ein grosses Potenzial in der Medizin: für die Diagnostik, als Wirkstoffvehikel oder als Werkzeug, um Tumorzellen mittels Hitze den Garaus zu machen. ETH-Forschende haben nun Partikel entwickelt, die einfach herzustellen und vielfältig einsetzbar sind.
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Wie entsteht Krebs? Das ist immer noch eine der brennendsten Fragen der Gegenwart. Krebsstammzellen rücken dabei immer mehr in den Fokus der Forschung. Forscher des Biozentrums der Universität Basel und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften haben nun herausgefunden, dass durch den Funktionsverlust eines Proteinkomplexes Hirntumore entstehen, indem sich Vorläuferzellen zu neuronalen Stammzellen zurückdifferenzieren. Die Ergebnisse wurden kürzlich in "Cell" publiziert.
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Die Deutsche Krebsgesellschaft hat die urologische Uniklinik des Inselspitals Bern als erstes uro-onkologisches Zentrum der Schweiz zertifiziert, wie das Organzentrum gestern in Bern mitteilte.
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vertieft ihre Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS): Die WHO hat das BfS zum dritten Mal in Folge zum WHO-Kooperationszentrum ernannt und gleichzeitig die Kooperationsbereiche erweitert. Erstmals ist das BfS offizieller Partner für den Bereich „Entwicklung und Umsetzung von Standards und Leitlinien“. In den bereits bestehenden Bereichen kommen neben der etablierten Zusammenarbeit zahlreiche neue Projekte hinzu.
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Erstmals können Reaktionen des menschlichen Immunsystems in ihrer Komplexität untersucht werden. Forschenden der Universität Zürich und des Universitätsspitals ist es gelungen, eine dem Menschen ähnliche Immunabwehr in Mäusen zu entwickeln. Das öffnet ungeahnte Möglichkeiten in der Erforschung von Infektionen und Krebs.
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Neue Medikamente scheitern oft, weil sie unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen. ETH-Forscher haben eine Simulationssoftware entwickelt, die Eigenschaften von Wirkstoffen voraussagt und virtuell neue Wirkstoffe baut. Dabei nimmt sich die Software das Verhalten von Ameisen zum Vorbild.
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Ob aus einzelnen Krebszellen ein Tumor entsteht und ob sich Metastasen bilden, hängt von vielen Faktoren im betroffenen Gewebe ab. Mit dem besserem Verständnis der komplizierten Schalt- und Regelkreise eines Tumors könnte Krebs gezielter bekämpft werden. Forschende der Universität Zürich haben eine bildgebende Technik entwickelt, mit der sich nun eine bisher unerreichte Anzahl an Faktoren gleichzeitig bestimmen lässt.
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Fast jeder Dritte Körperpflegeartikel auf dem deutschsprachigen Markt enthält hormonell wirksame Chemikalien. Das geht aus der Studie des Bund für Umwelt-und Naturschutz Deutschland (BUND) in Kooperation mit Codecheck.info hervor. Gemäss der Studie sind vor allem hochpreisige Marken und Markenführer wie Nivea und L'Oréal sowie Eigenmarken grosser Händler betroffen. Naturkosmetik ist dagegen nicht belastet.
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Ein neues trinationales Forschungsprojekt mit starker Beteiligung des Universitätsklinikums Freiburg untersucht Zelltod auslösende Signalmoleküle. Ein besseres Verständnis ihrer Interaktionen kann zur Entwicklung innovativer Therapien bei Krebs und Autoimmunerkrankungen beitragen. Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem österreichischen Wissenschaftsfonds und dem Schweizerischen Nationalfonds zunächst für drei Jahre mit rund drei Millionen Euro gefördert.
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Frauen lassen sich häufiger von Sterbehilfeorganisationen in den Tod begleiten als Männer. Ebenso nehmen alleinstehende und gut gebildete Menschen überdurchschnittlich oft eine Freitodbegleitung in Anspruch. Das zeigt eine vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützte Studie.
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Wie Berner Forscher herausgefunden haben, steuern Immunzellen bei einer Virusinfektion die Blutstammzellen im Knochenmark und damit die körpereigene Abwehr. Die Erkenntnisse könnten neue Therapieansätze ermöglichen, unter anderem bei Knochenmarkserkrankungen wie der Leukämie.
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Roche gab heute die Markteinführung des vollautomatisierten CINtec PLUS* Zytologie-Tests zur Verbesserung der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebsvorstufen bekannt. Der CINtecPLUS Zytologie-Test hilft Frauen zu identifizieren, die hochgradige Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs aufweisen und daher eine sofortige Kolposkopie benötigen.
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Im Laufe mehrerer Sitzungen hat der Verwaltungsrat von Nestlé eine Erweiterung der langfristigen strategischen Orientierung für das Unternehmen ausgearbeitet und verabschiedet, aufbauend auf der historischen Stärke von Nestlé als wissenschaftsbasiertes Unternehmen für Nutrition, Gesundheit und Wellness.
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