Dem Biochemiker Professor Volker A. Erdmann von der Freien Universität Berlin ist es erstmalig gelungen, spiegelbildliche Enzyme - sogenannte Spiegelzyme - aus Nukleinsäuren herzustellen, die in lebenden Zellen eingesetzt gezielt natürliche Nukleinsäuren zerschneiden können.
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Bei mehr als 16.000 Deutschen jährlich tritt schwarzer Hautkrebs auf. Neben genetischen Veranlagungen gehören UV-Strahlen zu den Ursachen der Krankheit. Experten empfehlen, die Haut auch im Winter und vor allem im Urlaub auf sonnigen Pisten zu schützen.
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Das Knochenmark ist das Zentrum unserer Blutproduktion. Wird es durch Krebs geschädigt, kann eine Knochenmarktransplantation helfen. Doch nicht selten infiziert sich der geschwächte Patient in den Tagen nach der Transplantation mit dem Schimmelpilz Aspergillus fumigatus – häufig mit tödlichem Ausgang.
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„Die Pflegereform muss schnell kommen, aber sie muss auch solide gemacht sein“, sagte Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes, in einem Gespräch mit der evangelischen Presseagentur (epd) anlässlich des ersten „Deutschen Pflegetages“ in Berlin.
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Über insgesamt 1,3 Millionen Euro können sich die Marburger und Gießener Mediziner freuen, die bei der jüngsten Förderrunde der Von Behring-Röntgen-Stiftung erfolgreich waren. Stiftungspräsident Friedrich Bohl überreichte im Rahmen zweier Feierstunden die Förderurkunden für die ab 2014 bewilligten Forschungsprojekte. Insgesamt werden acht große Forschungsprojekte unterstützt, von denen fünf in Marburg und drei in Gießen koordiniert werden.
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Die zentrale Veranstaltung des Deutschen Kinderhospizvereins e.V. zum Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar wird in diesem Jahr in der Dresdner Frauenkirche begangen. Sachsens Staatsministerin für Soziales, Christine Clauß, Dresdens Bürgermeister Martin Seidel, Oberkirchenrat Frank del Chin und der Bischof von Dresden-Meißen, Dr. Heiner Koch nehmen am Programm teil.
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In Deutschland haben Transplantierte schlechtere Aussichten als im Rest der EU: Zu viele verpflanzte Organe versagen schon nach einem Jahr. Das ergibt sich nach einem Bericht des Hamburger Magazins stern aus der Datensammlung von Professor Gerhard Opelz von der Uniklinik Heidelberg.
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Die niedergelassenen Ärzte haben offenbar keine sehr hohe Meinung von ihrer derzeitigen Standesvertretung: Käme es heute zu einer Urabstimmung über die Zukunft der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV), würde ein Großteil der Ärzte für die Schließung dieser Einrichtungen votieren.
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Rund 1,76 Millionen Menschen, also gut zwei Drittel aller Pflegebedürftigen in Deutschland, werden zu Hause versorgt. Bei rund 1,18 Millionen von ihnen übernehmen die Angehörigen die Pflege. Der erkrankte Patient steht im Mittelpunkt – die psychische Belastung der Pflegenden wird jedoch allzu oft vergessen.
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Medivation Inc. und Astellas Pharma Inc. veröffentlichten die endgültigen Resultate für die primären und sekundären Wirksamkeitsendpunkte der Phase-III-PREVAIL Studie von Enzalutamid bei Patienten mit chemotherapienaivem metastasiertem Prostatakarzinom, bei denen die Androgenentzugstherapie fehlgeschlagen war und die nur wenige oder keine Symptome zeigen. Die Studie zeigt signifikante Vorteile beim Gesamtüberleben sowie eine Verzögerung (17 Monate) der Zeit bis zur Initiierung einer Chemotherapie bei Behandlung mit dem Wirkstoff Enzalutamid.
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Bei Verdacht auf Prostatakrebs beginnt für viele Männer ein wahrer Diagnosemarathon. Denn es ist nicht leicht, zwischen einem möglichen Krebsherd in der Prostata, der nur per Biopsie diagnostiziert werden kann, und altersabhängigen, gutartigen Veränderungen der Prostata zu unterscheiden. Die Martini-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) arbeitet daher als eines der ersten Prostatakrebszentren Deutschlands mit hochmodernen 3D-Ultraschall-MRT-gestützten Bildgebungsverfahren, die die Diagnosemöglichkeiten deutlich verbessern.
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Das "Wilseder Forum" richtet sich an alle, die Interesse an der Homöopathie haben – egal, ob sie dieser Therapieform positiv oder kritisch gegenüberstehen. Studierende aller Fachrichtungen sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung wird von Studierenden für Studierende organisiert.
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Kathrin Lipp, Pflegedienstleitung am Universitätsklinikum Regensburg, ist die Siegerin des Pflegemanagement-Awards 2014. Mit dem Preis zeichnet der Bundesverband Pflegemanagement Nachwuchsführungskräfte für besondere Leistungen aus. ZeQ hat den Award als Hauptsponsor unterstützt.
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Das Eiweißmolekül Interferon-beta (IFN-β) wird bei Infektionen und Krebserkrankungen vermehrt gebildet und teilweise therapeutisch verabreicht . Er verhindert unter anderem, dass in einem Tumor neue Blutgefäße entstehen und hemmt so dessen Wachstum. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben jetzt herausgefunden, dass IFN-β dazu die Kommunikation zwischen Immunzellen und Krebsgewebe behindert.
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Krebs ist weltweit eine der Haupttodesursachen - mit steigenden Fallzahlen. Die Behandlung der Krankheit steht traditionell auf drei Säulen: Operation, Strahlen- und Chemotherapie. Nach Meinung führender Wissenschaftler könnte bald eine vierte Säule dazukommen: die Nanomedizin.
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Die zuletzt von einschlägigen Institutionen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder dem deutschen Robert-Koch-Institut veröffentlichten Zahlen zeigen, dass die Zahl der neu erkannten Krebsfälle weiter steigt. Trotz verbesserter Therapiemöglichkeiten und Erfolge bei der Behandlung hat die Diagnose "Krebs" ihren Schrecken nicht verloren.
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Brustimplantate aus Silikon kommen seit vielen Jahren in der Chirurgie zum Einsatz. Doch obwohl Silikon für derartige medizinische Anwendungen hervorragend geeignet ist, kommt es in der Folge nicht selten zu Komplikationen. Einer Forschergruppe um Prof. Dr. Thomas Scheibel an der Universität Bayreuth ist es jetzt gelungen, die Brustimplantate mit einer dünnen Haut aus biotechnologisch hergestellten Spinnenseidenproteinen zu überziehen.
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Prof. Dr. Rammensee / Prof. Dr. Hans-Jochem Kolb
Der Deutsche Krebshilfe Preis ist eine der wichtigsten Auszeichnungen auf dem Gebiet der Onkologie. Mit der Verleihung will die Deutsche Krebshilfe den großen Stellenwert der Krebsforschung im Kampf gegen die Krankheit zum Ausdruck bringen, aber auch den Einsatz derer würdigen, die die Versorgung krebskranker Menschen entscheidend verbessern helfen.
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T-Zell-Lymphome sind eine Gruppe von Krebserkrankungen des lymphatischen Systems, bei denen in den Lymphknoten, häufig aber auch in anderen Organen, bösartig veränderte weiße Blutzellen der T-Zell-Reihe gefunden werden. Mit jährlich rund 800 Neuerkrankungen in Deutschland gehören T-Zell-Lymphome zu den seltenen Tumorerkrankungen, die nur in spezialisierten Zentren behandelt werden sollten.
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Ein gemütlicher Raum, Kaffeeduft, selbst gebackener Kuchen und nette Menschen, die eines verbindet: sie alle haben einen nahestehenden Menschen verloren, um den sie nun trauern. Im Trauercafé des Malteser Hospiz-Zentrums Hamburg wird ihnen nach dem Verlust ein Ort angeboten, in dem ihre Trauer Raum hat und sie Begleitung in dieser schmerzvollen Zeit finden. Das nächste Trauercafé findet am Donnerstag, 30.01., ab 16:00 Uhr statt.
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