Einer Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Robert Zeiser, Oberarzt in der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum Freiburg und Mitglied des Exzellenzclusters BIOSS Centre for Biological Signalling Studies, ist es erstmals gelungen, die zellulären Mechanismen zu entschlüsseln, die nach einer allogenen Stammzelltransplantation (Spender und Empfänger sind nicht identisch) zum Ausbruch einer unerwünschten Reaktion des Empfänger-Immunsystems, der sogenannten Graft-versus-Host-Erkrankung, führen können.
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Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckten in bösartigen Hirntumoren von Mäusen das Molekül, das den Tumorstammzellen ihre gefährlichen Eigenschaften verleiht. Schalteten sie diesen Stammzellmarker aus, so überlebten die krebskranken Mäuse länger. Auch menschliche Hirntumor-Stammzellen verlieren die Fähigkeit zur Selbsterneuerung, wenn der Stammzellmarker ausgeschaltet wird. Eine Blockade des Markers könnte daher auch das Wachstum aggressiver Hirntumoren bei Menschen eindämmen.
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Verastem Inc. (NASDAQ:VSTM), ein Unternehmen mit Schwerpunkt auf der Erforschung und Entwicklung von Medikamenten zur Behandlung von Krebs durch die gezielte Tötung von Krebsstammzellen, hat die Ernennung von Paul A. Friedman, M.D., für das Board of Directors bekannt gegeben.
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Anlässlich des 50-jährigen DKFZ-Jubiläums lädt das Zentrum zu einer öffentlichen Vortragsreihe ein. Unter dem Motto „Krebsforschung aktuell“ berichten Wissenschaftler aus dem Haus für jedermann verständlich über die neusten Erkenntnissen der Krebsforschung. Professor Andreas Trumpp erklärt am 16. Mai, welche Rolle Krebsstammzellen bei der Entstehung von Krebs spielen und warum sie auch die Wahrscheinlichkeit beeinflussen, dass eine Krebserkrankung nach scheinbar erfolgreicher Behandlung zurückkehrt. Im Anschluss gibt es einen Imbiss. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.
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Eine zentrale Stammzellbank auf europäischer Ebene ist das ehrgeizige Ziel eines neuen Innovative Medicines Initiative (IMI)-Verbundprojekts, an dem das Centre for Ethics and Law in the Life Sciences (CELLS) der Leibniz Universität beteiligt ist. In der neuen Europäischen Bank sollen so genannte induzierte pluripotente Stammzellen (iPS) zentral gelagert werden, damit Wissenschaft und Industrie sie zur Erforschung von Krankheiten und zur Entwicklung von Therapien nutzen können.
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350 internationale Experten treffen sich im Schloss Herrenhausen vom 8. bis 10. Mai 2014, um über die neuesten Forschungs- und Therapieansätze für Lungenerkrankungen zu diskutieren. Im Fokus des Symposiums „Lung Regeneration and beyond: BREATH meets REBIRTH“ stehen dabei zum Beispiel innovative Methoden der Bereiche Transplantation, Stammzellforschung und künstliche Organe.
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Vom 8. bis 10. Mai 2014 treffen sich im Schloss Herrenhausen 350 internationale Experten, um über die neuesten Forschungs- und Therapieansätze für Lungenerkrankungen zu diskutieren. Im Fokus des Symposiums „Lung Regeneration and beyond: BREATH meets REBIRTH“ stehen dabei zum Beispiel innovative Methoden im Bereich Transplantation, Stammzellforschung und künstliche Organe.
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Die Stammzelltransplantation wird heute vielfach zur Behandlung von Kindern und Erwachsenen mit Hochrisikoleukämien eingesetzt. Eine Infektion mit bestimmten Viren während der Transplantation bedeutet jedoch nach wie vor eine lebensbedrohliche Komplikation. Besonders gefürchtet ist dabei eine Infektion mit dem Cytomegalovirus (CMV).
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Menschliche Haut, die im Labor hergestellt worden ist, kann bald Tiere bei Tests für Medikamente und Kosmetika ersetzen. Wissenschaftler des King's College London haben eine Schicht menschlicher Haut aus Stammzellen entstehen lassen. Diese Zellen wurden bereits in der Vergangenheit zu menschlicher Haut umgewandelt. Laut dem Team um Dusko Ilic ist das Resultat wirklicher Haut noch ähnlicher, da es über eine durchlässige Barriere verfügt.
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Die mit dem Altern einhergehende Verminderung der Regenerationsfähigkeit steht im Mittelpunkt des neuen interdisziplinären Jenaer Forschungsvorhabens – RegenerAging. Zur Aufklärung der molekularen Ursachen dieser alternsabhängigen Veränderungen unterstützt das Land Thüringen im Rahmen der ProExzellenz-Initiative 2 das Projekt mit knapp vier Millionen Euro.
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Tiefe Mykosen sind Infektionen die hauptsächlich durch Schimmelpilze, insbesondere dem Keim Namens Aspergillus fumigatus verursacht werden. Die invasive Aspergillose ist bei stark immun-geschwächten Personen eine häufig lebensbedrohende Infektionserkrankung. Nach allogener Stammzell-Transplantation erkranken 8-10% aller Patienten daran, etwa die Hälfte verstirbt.
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Auf dem diesjährigen Jahreskongress der „European Group for Blood and Marrow Transplantation“ (EBMT) ist Prof. Peter Bader zum Vorsitzenden der „Pediatric Diseases Working Party“ gewählt worden. Bader ist Leiter des Schwerpunktes Stammzelltransplantation und Immunologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Frankfurt.
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Doch Annemarie läuft die Zeit weg. Um ihr zu helfen, organisieren ihre Freunde gemeinsam mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei eine Registrierungsaktion in den Räumen der Hochschule Fresenius. „Wir hoffen, dass möglichst viele Menschen aus der Region die Gewebemerkmale ihres Blutes bestimmen lassen.
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Der US-Amerikaner Richard J. O’Reilly, MD (70) aus New York ist Preisträger des DKMS-Mechtild-Harf-Wissenschaftspreises 2014. Mit dem Preis würdigt die DKMS Stiftung Leben Spenden O’Reillys herausragende Pionierarbeit in der Weiterentwicklung von lebensrettenden Therapien durch Blutstammzell- und Knochenmarktransplantation.
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Das Heidelberger Institut für Stammzelltechnologie und Experimentelle Medizin (HI-STEM) im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) feiert fünfjähriges Bestehen und zieht erfolgreiche Bilanz. Die gemeinnützige GmbH wurde 2008 als Public Private Partnership zwischen dem DKFZ und der Dietmar Hopp Stiftung gegründet. Ziel ist es, innovative Grundlagenforschung an Stammzellen zu betreiben, und darauf aufbauend neue Therapien und Diagnosemöglichkeiten für Krebspatienten zu entwickeln.
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Der Andrang war groß: Rund 140 Mitarbeiter am Coca-Cola Standort Köln ließen sich am 21. März für ihren erkrankten Mitarbeiter Ali Öztürk in die DKMS aufnehmen. Darüber hinaus wurde Mitarbeiter Ibrahim Kalayci, der mit seiner Stammzellspende bereits eine Chance auf Leben schenken konnte, für seine Bereitschaft geehrt. Die Kosten in Höhe von 50,- Euro, die der DKMS für alle Neuaufnahmen eines jeden potenziellen Lebensspenders entstehen, hat die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG) übernommen.
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Am Universitätsklinikum Heidelberg können Patienten mit Multiplem Myelom, einer seltenen Krebserkrankung des blutbildenden Knochenmarks, nun erstmals ambulant mit eigenen Blutstammzellen transplantiert werden. Erste Behandlungen sind erfolgreich verlaufen.
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Mit der Frage, wie sich eine chronische Leukämie zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung entwickeln kann, beschäftigen sich derzeit Wissenschaftler der Universitätsklinik Mannheim. Sie vermuten, dass ein Fehler bei der Zellteilung dafür verantwortlich ist. Etwa 1.700 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an der chronischen myeloischen Leukämie, einer Tumorerkrankung des Blutes. Im späten Stadium ist diese nur noch durch eine Stammzelltransplantation heilbar. Dies zu verhindern, ist das Ziel der Forscher.
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Zellen verfügen über einen Stoffwechsel, der je nach Funktion und Bedarf verändert werden kann. Ist der zelluläre Stoffwechsel gestört, kann das zur Erkrankung des gesamten Organismus führen. Forschende der Vetmeduni Vienna fanden heraus, dass die Entkopplerproteine UCP2 und UCP4 in unterschiedliche zelluläre Stoffwechselarten involviert sind. Die Proteine geben also Auskunft über den Zustand der Zelle. Veränderungen könnten so früher erkannt werden als bisher.
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Eine der häufigsten Ursachen für Krebs beim Menschen sind Mutationen in den Genen für einen Proteinkomplex namens SWI/SNF. Bisher war aber unklar, wie diese Erbgutveränderungen zur Tumorentstehung führen. Jürgen Knoblich und sein Team vom Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) konnten nun im Modellorganismus Fruchtfliege erstmals aufdecken, wie im Gehirn als Folge der Erbschäden das Wachstum von Nerven-Vorläuferzellen außer Kontrolle gerät.
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