In der weltweit ersten klinischen Gentherapiestudie zur Behandlung des Wiskott-Aldrich Syndroms konnten Ärzte und Wissenschaftler aus München und Heidelberg nun eine langanhaltende Wirksamkeit der Stammzell-Gentherapie nachweisen. Andererseits traten mehrere Jahre nach der gentherapeutischen Behandlung gehäuft akute Leukämien auf.
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Einem Forscherteam um Prof. Dr. Gabriele Niedermann von der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg (Ärztliche Direktorin Prof. Dr. med. Anca-L. Grosu) ist es erstmals gelungen, klinisch relevante Verfahren für die Bildgebung von Tumorstammzellen zu entwickeln.
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HLI baut durch Sequenzierung von bis zu 40.000 Humangenomen/Jahr die weltweit größte Genotypen- bzw. Phänotypen-Datenbank in Kombination mit Mikrobiom-, Metabolom- und klinischen Daten auf, um Therapien zur Verbesserung der Lebensqualität zu entwickeln. HLI hat dazu zwei Sequenzierungssysteme Illumina HiSeq X Ten erworben.
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Kontinuität in der Ulmer Alternsforschung: Professor Hartmut Geiger hat die Leitung der Abteilung Molekulare Medizin übernommen und kann damit längerfristig an den Standort gebunden werden. Er folgt somit auf Professor Karl Lenhard Rudolph, der inzwischen Wissenschaftlicher Direktor des „Leibniz-Instituts für Altersforschung Fritz-Lipmann-Institut“ in Jena ist.
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Ausbau einer vorbildlichen Kooperation: Seit Mai 2011 arbeiten die Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. (kurz: DITIB) und die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei zusammen. Als neue Mitglieder kommen nun die Landesverbände Rheinland-Pfalz und Saarland hinzu.
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Blutstammzellen sind das Reservoir für die kontinuierliche Neubildung aller reifen Blutzellen und werden für Knochenmarktransplantationen genutzt. Dr. Claudia Waskow vom DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden – Exzellenzcluster der TU Dresden (CRTD) wies nach, dass es zwei Populationen von Stammzellen mit unterschiedlicher Teilungsrate gibt.
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Neues Förderprogramm für anwendungsorientierte Stammzellforschung: Die Entwicklung neuer Diagnose- und Therapieverfahren steht im Mittelpunkt eines mit vier Millionen Euro dotierten Wettbewerbs des Wissenschaftsministeriums. Gesucht werden im Wettbewerb "Translationale Stammzellforschung" die besten anwendungsorientierten Forschungsansätze.
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Rund 5700 engagierte Spender des DKMS Dateiverbunds waren im Jahr 2013 bereit, aktiv das Leben eines anderen Menschen zu retten und leisteten eine Stammzellspende für einen Blutkrebspatienten – alleine in Deutschland waren es knapp 4700.
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Eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Forschergruppe mit Wissenschaftlern aus München, Freiburg, Heidelberg und Dresden wird künftig die Untersuchung der Umgebung von blutbildenden Stammzellen vorantreiben. Ziel ist es, die unmittelbare Umgebung der Blutstammzellen im Knochenmark besser zu verstehen, um mit diesem Wissen die Behandlung von Krankheiten des Blut- und Lymphsystems optimieren zu können.
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Den Nachwuchswissenschaftlerinnen-Preis 2013 des Forschungsverbundes Berlin e.V. erhält Dr. Kristin Stock für ihre Dissertation am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC). In ihrer Arbeit hat sie aufgeklärt, wie körpereigene Stammzellen Hirntumore bekämpfen. Dieses Verständnis kann als Basis für einen neuen Therapieansatz dienen. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert und wird am 6. November feierlich überreicht.
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Neue Lebenschancen durch Typisierungsaktion an der Universität Hohenheim: In nur vier Stunden haben sich über 355 Studenten am Dienstag, 29. Oktober, an der Universität Hohenheim im Rahmen der Aktion „Gemeinsam gegen Blutkrebs“ bei der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) registrieren lassen. Zudem sind 286,40 Euro an Geldspenden zusammen gekommen.
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Welche Rolle spielt die Umgebung der blutbildenden Stammzellen bei Leukämie und Lymphom? Eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Forschergruppe wird künftig die Untersuchung der Umgebung von blutbildenden Stammzellen vorantreiben.
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Der Antrag auf institutionelle Förderung der CARE gGmbH erfüllt nicht die rechtlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine Finanzierung aus Landesmitteln. Der Antragssteller, die CARE gGmbH hatte einen Antrag auf institutionelle Förderung für die Gründung einer Einrichtung zur anwendungsorientierten Forschung auf dem Gebiet der Stammzelltechnologie und den Transfer der Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte vorgelegt.
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Universitätsklinikum Heidelberg startet Studie bei Pankreaskrebs. Noch werden Teilnehmer gesucht. Die Knochenmarkzellen gesunder Geschwister sollen die körpereigene Krebsabwehr der Patienten stärken.
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Forscher entschlüsseln molekulare Mechanismen, die zur Entstehung der Graft-versus-Host-Erkrankung beitragen.
Eine Arbeitsgruppe um den Hämatologen Prof. Dr. Robert Zeiser aus der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum Freiburg konnte die molekularen Mechanismen entschlüsseln, die nach allogener Stammzelltransplatation zum Ausbruch der Graft-versus-Host-Erkrankung führen.
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Stammzellforschung gilt in der Wissenschaft als vielversprechender Ansatz, um beispielsweise die Heilung von schweren Krankheiten wie Multipler Sklerose oder Parkinson zu ermöglichen. Jedoch sind viele Fragen heute noch unbeantwortet – etwa nach der Gefahr von Entartung zu Tumoren.
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Symposium "Fortschritte in der Stammzelltransplantation und Immuntherapie"
Ein Symposium am 13. September 2013 zum 65. Geburtstag von Professor Dr. Anthony Ho würdigt die Erfolgsgeschichte der innovativen Behandlung in Heidelberg.
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Deutsche Krebsgesellschaft e.V. / Deutsche Krebshilfe e.V.
Vom 19. bis 22. Februar 2014 findet auf dem Gelände der Messe Berlin/Südgelände der 31. Deutsche Krebskongress statt, der im nächsten Jahr mit einigen Neuerungen aufwarten wird. Motto des Kongresses: „iKon – Intelligente Konzepte in der Onkologie“.
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Professor Theodor Fliedner, Gründungsprofessor, Altrektor und Ehrenbürger der Universität Ulm, ist im Zuge der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Stammzellforschung (GSZ) mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet worden.
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