Privat-Dozentin Dr. Inken Hilgendorf ist die neue Leiterin der Sektion für Stammzelltransplantation am Universitätsklinikum Jena (UKJ). Die Einrichtung der Klinik für Innere Medizin II (Hämatologie und Onkologie) versorgt die erwachsenen Patienten, die z.B. bei einer Leukämieerkrankung eine Knochenmark- oder Blutstammzelltransplantation erhalten.
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Blutbildende Stammzellen werden routinemäßig bei lebensrettenden Stammzelltransplantationen in der Klinik eingesetzt. Forscher des Frankfurter Universitätsklinikums haben einen Mechanismus bei der Entwicklung von Blutstammzellen entschlüsselt, der in Zukunft neue Möglichkeiten in der Stammzelltherapie bieten könnte.
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Am Montag, den 16. Juni 2014 bietet die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft (SAKG) in der Zeit von 9 Uhr bis 16 Uhr eine Expertensprechstunde zum Thema „Knochenmark- und Stammzellenspende“ an. Ratsuchende können sich telefonisch unter 0345 4788110 oder unter www.krebsberatung-online.de per E-Mail an kompetente Gesprächspartner wenden.
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Ein von der José Carreras Leukämie-Stiftung co-finanziertes Forschungsprojekt publiziert neue Erkenntnisse zu den zellulären Mechanismen bei der Entstehung der Graft-versus-Host-Erkrankung nach allogener Blutstammzelltransplantation in „Nature Medicine“. Die José Carreras Leukämie-Stiftung fördert das auf 3 Jahre angelegte Forschungsprojekt mit über 300.000 Euro.
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Kurz nach seiner Geburt war klar, dass Robert an einer seltenen Erbkrankheit leidet, die das System seiner Blutbildung schwer stört. Seine Lebenserwartung betrug damit nicht mehr als zehn Jahre. Dass er heute als 24-Jähriger ein normales Leben führen kann, hat er Wissenschaftlern und Ärzten zu verdanken, die seit Jahrzehnten weltweit an neuen Therapien für Erkrankungen des blutbildenden Systems arbeiten. Robert überlebte durch eine Stammzelltransplantation in Ulm, bei der er blutbildende Stammzellen eines gesunden Spenders erhielt.
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Die Transplantation von Stammzellen aus dem Blut, beispielsweise zur Therapie von Leukämien, ist heutzutage etablierte klinische Praxis. Der therapeutische Einsatz von körpereigenen Stammzellen anderer Gewebe wird in verschiedenen klinischen Studien getestet. Für jede Transplantation müssen Zellen aus einem Spenderkörper entnommen werden. Man setzt sie damit dem Risiko von vererbbaren Veränderungen aus.
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Wenn ein Kind früher an Leukämie erkrankte, war das mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sein Todesurteil. Heute dagegen sind bis zu 90 Prozent der kindlichen Leukämien heilbar. Ähnliches gilt für viele Erbkrankheiten, bei denen das blutbildende System schwer gestört ist. Wenn man von medizinischem Fortschritt redet: Hier ist er greifbar.
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Die diesjährige Spender-Ehrung des Instituts für Transfusionsmedizin Leipzig und des Mitteldeutschen Blutspendevereins Leipzig fand am Montag im ehemaligen Pferdestall des Stadtgutes Mölkau statt. Fast 90 Blutspender, 41 Organisatoren von Blutspendeterminen der UKL-Blutbank, Stammzellspender und Mitarbeiter des Instituts feierten die zahlreichen Spenderjubiläen im rustikalen Ambiente der besonderen Veranstaltungsadresse.
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Einer Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Robert Zeiser, Oberarzt in der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum Freiburg und Mitglied des Exzellenzclusters BIOSS Centre for Biological Signalling Studies, ist es erstmals gelungen, die zellulären Mechanismen zu entschlüsseln, die nach einer allogenen Stammzelltransplantation (Spender und Empfänger sind nicht identisch) zum Ausbruch einer unerwünschten Reaktion des Empfänger-Immunsystems, der sogenannten Graft-versus-Host-Erkrankung, führen können.
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Die Stammzelltransplantation wird heute vielfach zur Behandlung von Kindern und Erwachsenen mit Hochrisikoleukämien eingesetzt. Eine Infektion mit bestimmten Viren während der Transplantation bedeutet jedoch nach wie vor eine lebensbedrohliche Komplikation. Besonders gefürchtet ist dabei eine Infektion mit dem Cytomegalovirus (CMV).
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Tiefe Mykosen sind Infektionen die hauptsächlich durch Schimmelpilze, insbesondere dem Keim Namens Aspergillus fumigatus verursacht werden. Die invasive Aspergillose ist bei stark immun-geschwächten Personen eine häufig lebensbedrohende Infektionserkrankung. Nach allogener Stammzell-Transplantation erkranken 8-10% aller Patienten daran, etwa die Hälfte verstirbt.
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Auf dem diesjährigen Jahreskongress der „European Group for Blood and Marrow Transplantation“ (EBMT) ist Prof. Peter Bader zum Vorsitzenden der „Pediatric Diseases Working Party“ gewählt worden. Bader ist Leiter des Schwerpunktes Stammzelltransplantation und Immunologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Frankfurt.
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Der US-Amerikaner Richard J. O’Reilly, MD (70) aus New York ist Preisträger des DKMS-Mechtild-Harf-Wissenschaftspreises 2014. Mit dem Preis würdigt die DKMS Stiftung Leben Spenden O’Reillys herausragende Pionierarbeit in der Weiterentwicklung von lebensrettenden Therapien durch Blutstammzell- und Knochenmarktransplantation.
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Der Andrang war groß: Rund 140 Mitarbeiter am Coca-Cola Standort Köln ließen sich am 21. März für ihren erkrankten Mitarbeiter Ali Öztürk in die DKMS aufnehmen. Darüber hinaus wurde Mitarbeiter Ibrahim Kalayci, der mit seiner Stammzellspende bereits eine Chance auf Leben schenken konnte, für seine Bereitschaft geehrt. Die Kosten in Höhe von 50,- Euro, die der DKMS für alle Neuaufnahmen eines jeden potenziellen Lebensspenders entstehen, hat die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG) übernommen.
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Am Universitätsklinikum Heidelberg können Patienten mit Multiplem Myelom, einer seltenen Krebserkrankung des blutbildenden Knochenmarks, nun erstmals ambulant mit eigenen Blutstammzellen transplantiert werden. Erste Behandlungen sind erfolgreich verlaufen.
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Mit der Frage, wie sich eine chronische Leukämie zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung entwickeln kann, beschäftigen sich derzeit Wissenschaftler der Universitätsklinik Mannheim. Sie vermuten, dass ein Fehler bei der Zellteilung dafür verantwortlich ist. Etwa 1.700 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an der chronischen myeloischen Leukämie, einer Tumorerkrankung des Blutes. Im späten Stadium ist diese nur noch durch eine Stammzelltransplantation heilbar. Dies zu verhindern, ist das Ziel der Forscher.
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Ausbau einer vorbildlichen Kooperation: Seit Mai 2011 arbeiten die Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. (kurz: DITIB) und die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei zusammen. Als neue Mitglieder kommen nun die Landesverbände Rheinland-Pfalz und Saarland hinzu.
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Am 28. Januar fand die Gründungsversammlung der Transplantationskohorte des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) in Frankfurt am Main statt. Somit ist der neu gegründete Verein DZIF Transplantationskohorte e.V. an den beteiligten Standorten Hannover-Braunschweig, Heidelberg, München und Tübingen nun offiziell handlungsfähig.
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Rund 5700 engagierte Spender des DKMS Dateiverbunds waren im Jahr 2013 bereit, aktiv das Leben eines anderen Menschen zu retten und leisteten eine Stammzellspende für einen Blutkrebspatienten – alleine in Deutschland waren es knapp 4700.
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Universitätsklinikum Heidelberg startet Studie bei Pankreaskrebs. Noch werden Teilnehmer gesucht. Die Knochenmarkzellen gesunder Geschwister sollen die körpereigene Krebsabwehr der Patienten stärken.
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