Die Zahl der Hautkrebsbehandlungen im Krankenhaus ist zwischen 2007 und 2012 um 23,4 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist dies die größte Zuwachsrate unter allen Krebsbehandlungen im Krankenhaus. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 91 900 Patientinnen und Patienten mit dieser Erkrankung stationär versorgt. Dabei war bei Männern (55,3 %) eine Krankenhausbehandlung häufiger notwendig als bei Frauen (44,7 %).
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Wer in der Nähe von Fast-Food-Restaurants lebt und arbeitet, der wird dick, so die Titel zahlreicher Medienberichte. Basis dieser Zeitgeist-Meldungen war wie so oft eine Beobachtungsstudie. „Grundsätzlich kann eine Beobachtungsstudie keine Kausalität, also keine Ursache-Wirkungs-Beziehung belegen“, erklärt Ernährungswissenschaftler Uwe Knop.
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Es scheint zum Zauberwort des Jahres 2014 zu werden: Big Data. Das technische Zusammenführen großer Datenmengen soll neue Erkenntnisse generieren, Forschungen ermöglichen, unser Leben vereinfachen. Große Hoffnungen sind damit verbunden, große Befürchtungen allerdings auch. Das gilt insbesondere für den Bereich Medizin und Gesundheit.
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Der Biochemiker und Bioinformatiker Dr. Miguel Andrade-Navarro vom Max-Delbrück-Centrum (MDC) Berlin-Buch hat jetzt den Ruf auf eine W3-Professur nach Mainz angenommen. Der neu eingerichtete Lehrstuhl für „Bioinformatik“ ist an der Fakultät für Biologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und am Institut für Molekulare Biologie gGmbH (IMB), einem Exzellenzzentrum, das von der Boehringer Ingelheim Stiftung gefördert wird, angesiedelt.
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Vorsprung durch einzigartiges Wissen: Mit der weltweit größten Datenbank zu Heilungsraten und Lebensqualität seiner an Prostatakrebs erkrankten Patienten erzielt die Martini-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) beste Behandlungsergebnisse. Operative Therapien werden stetig verbessert. So hat die präzise Präparation und Erhaltung des Harnröhrenschließmuskels deutlich mehr Patienten zur Kontinenz verholfen.
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Maligne Melanome, der gefährlichste Hautkrebs, tritt laut den neuesten Daten von Cancer Research UK in Großbritannien inzwischen fünf Mal häufiger auf als noch in den 1970er-Jahren. Heute erkranken mehr als 13.000 Personen jährlich an malignen Melanomen. Mitte der 1970er-Jahre waren es nur rund 1.800. Dieser Anstieg ist auch auf die zunehmende Beliebtheit von Urlaubreisen nach Europa seit Mitte der 1960er-Jahre zurückzuführen. Zudem sind Solarien für die Zunahme der Erkrankungen verantwortlich.
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Die Zahl der Krebsneuerkrankungen bundesweit steigt seit Jahrzehnten kontinuierlich an: in den letzten zehn Jahren um etwa 21 Prozent bei den Männern und 14 Prozent bei den Frauen. Etwa die Hälfte aller Menschen in Deutschland erkrankt im Laufe ihres Lebens an Krebs.
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Das DIMDI hat Anfang April eine aktualisierte deutschsprachige Fassung der ICD-O-3 veröffentlicht (Internationale Klassifikation der Krankheiten für die Onkologie, Dritte Ausgabe, Erste Revision). Neben der maschinenlesbaren Fassung gibt es erstmals eine komfortable Onlinefassung. Jetzt folgt die vollständige PDF-Fassung, die auch das Alphabetische Verzeichnis zur ICD-O-3 enthält.
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Das Gemeinsame Krebsregisters der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg- Vorpommern, Sachsen-Anhalt und der Freistaaten Sachsen und Thüringen hat Zahlen und Entwicklungen zum Krebsgeschehen in Berlin für 2011 veröffentlicht.
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Die Ausgaben für Gesundheit überstiegen in Deutschland im Jahr 2012 erstmals die Marke von 300 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltgesundheitstages mitteilt, waren sie mit einem Wert von 300,4 Milliarden Euro um 6,9 Milliarden Euro oder 2,3 % höher als 2011. Auf jeden Einwohner entfielen gut 3 740 Euro (2011: 3 660 Euro).
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Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland. Rund 1.900 Mecklenburger und Vorpommern mussten im Jahr 2012 wegen dieser Diagnose ins Krankenhaus. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Das meldet die Techniker Krankenkasse (TK) heute in Schwerin zum Darmkrebsmonats März. Doch es gibt auch eine positive Nachricht.
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Darmkrebs gehört zu den häufigeren Tumorerkrankungen. Im Jahre 2010 wurde die Krankheit bei 62.400 Menschen in Deutschland neu diagnostiziert und im Jahr 2012 starben knapp 26.000 daran. Doch es gibt auch positive Nachrichten: Die Anzahl der Erkrankungs- und Sterbefälle ist in den letzten Jahren rückläufig.
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Der Versorgungsanteil der Generikaunternehmen in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf 75 % angewachsen. Parallel dazu haben die zusätzlichen Preisnachlässe aus Rabattverträgen im Jahr 2013 auf circa 2,9 Mrd. € zugenommen. Da die übergroße Mehrzahl der Rabattverträge aus dem Bereich der Generika kommt, wenden die Krankenkassen für immer mehr Generikaversorgung immer weniger Mittel auf.
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Am 17. Februar 2014 nahm das neue Informationssystem Versorgungsdaten (Datentransparenz) des DIMDI den Pilotbetrieb auf. Damit werden erstmals aggregierte Versorgungsdaten der gesetzlichen Krankenkassen für Analysen nutzbar.
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Es ist schon fast zur Gewohnheit geworden, dass Vertreter des Robert Koch-Instituts alle zwei Jahre auf dem Deutschen Krebskongress über kontinuierlich steigende Erkrankungszahlen an Krebs berichten, zusammen mit der Erklärung, dass diese Entwicklungen durch die demografischen Veränderungen in unserer Bevölkerung und durch das steigende Erkrankungsrisiko mit zunehmendem Alter praktisch unausweichlich sind und sich über die nächsten Jahrzehnte weiter fortsetzen werden.
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Die Unstatistik des Monats Februar sind die mehr als 20 Millionen an Krebs erkrankten Menschen, die nach dem Weltkrebsbericht der Weltgesundheitsorganisation im Jahr 2025 weltweit zu erwarten sind. Vor allem in deutschen Medien hat dieser Bericht zu den üblichen hektischen Panikreaktionen und Forderungen nach staatlichen Eingriffen geführt. So titelte die „Zeit Online“ am 3. Februar beispielsweise „Krebserkrankungen steigen weltweit drastisch an“. Die Zahl als solche sei hier auch nicht angezweifelt, wohl aber deren Interpretation.
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In Deutschland steigt die Zahl der Menschen mit der Diagnose Hautkrebs rasant an. Laut Arztreport der BARMER GEK waren im Jahr 2012 rund 1,56 Millionen Menschen von bösartigen Neubildungen der Haut betroffen, manche Patienten mehrfach. An der gefährlichsten Form, dem malignen Melanom, litten 318.000 Menschen und damit 60 Prozent mehr als 2005.
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Wie das Amt für Statistik anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar mitteilt, wurden im Jahr 2012 insgesamt 76 958 Patientinnen und Patienten in Berliner Krankenhäusern und 46 225 Patientinnen und Patienten in Brandenburger Krankenhäusern aufgrund eines Krebsleidens vollstationär behandelt. Das waren im Vergleich zum Vorjahr 1 194 Fälle mehr in Berlin, aber 525 weniger im Land Brandenburg.
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Im Jahr 2012 wurden in den bayerischen Krankenhäusern 207 116 Patienten mit Krebs als Hauptdiagnose vollstationär behandelt, rund 0,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung weiter mitteilt, waren in 53,8 Prozent der Fälle die Patienten männlich und in 68,9 Prozent der Fälle 60 Jahre alt oder älter.
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Vorsorgeuntersuchungen spielen bei Krebs eine wichtige Rolle. „Mit wenigen Ausnahmen sind frühzeitig erkannte Krebserkrankungen weniger tödlich und besser behandelbar als Krebs im Spätstadium“, sagt Prof. Andreas Hochhaus zum diesjährigen Weltkrebstag am 4. Februar. Der Onkologe ist Direktor der Abteilung für Hämatologie und Internistische Onkologie und Direktor des UniversitätsTumorCentrums am Universitätsklinikum Jena (UKJ) sowie Vorstandsmitglied der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG).
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