"Die von den österreichischen Radio-Onkologen wiederholt aufgezeigten Mängel im Bereich der Strahlentherapie sind besorgniserregend", sagt Eva Mückstein, Gesundheitssprecherin der Grünen. Nach internationalen Standards müsste Österreich mindestens 60 Strahlentherapiegeräte in Betrieb haben, es sind jedoch derzeit nur 43.
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"Eine schlechte Gesundheitspolitik kostet Menschenleben. Je kränker die Menschen sind, desto gefährdeter werden sie durch unnötige Wartezeiten. Gerade Krebspatienten haben in Österreich im internationalen Vergleich schlechte Überlebens-Chancen. Und das im angeblich "besten Gesundheitssystem der Welt", kritisiert Team Stronach Gesundheitssprecher Dr. Marcus Franz anlässlich der gerade in Wien tagenden Krebs-Spezialisten, die Österreich einen enormen Aufholbedarf in der Strahlentherapie attestieren. "Warteliste" dürfe nicht mehr eine Todesursache sein.
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Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) gehört zu den Tumorerkrankungen, bei denen die Heilungschancen sehr gering sind. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate erreicht bei dieser Krebserkrankung nicht einmal fünf Prozent. Bei 30 bis 40 Prozent der Patienten kann die Erkrankung auf ein bekanntes Risiko wie langjähriger Zigaretten- oder Alkoholkonsum zurückgeführt werden.
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Für die Besucher der diesjährigen Jahrestagung der "European Society for Radiotherapy & Oncology" (ESTRO) stellt Brainlab erstmals die Vollintegration des Patientenpositionierungssystems ExacTrac® 6.1* mit einem Elekta Linearbeschleuniger vor. Die Medizinische Universität Wien lädt die Fachbesucher am Samstag zu einer Live-Demonstration des integrierten Systems ein, welches in der Klinik seit kurzem installiert ist. Die Vollintegration ermöglicht es Kliniken, eine komfortable und hochpräzise Behandlung für ihre Krebspatienten anzubieten.
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"Dass Europas größter Kongress zum Thema Strahlentherapie und Radioonkologie (ESTRO) in Wien stattfindet, ist auch eine Auszeichnung für die Leistungen von Österreichs Strahlentherapie. Allerdings sollten die eindrucksvollen Fortschritte unseres Faches in angemessener und zeitnaher Weise auch allen Krebs-Patientinnen und -Patienten zu Gute kommen, die davon profitieren können, und davon sind wir in Österreich leider noch immer weit entfernt."
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Eine Karriere in der Universitätsmedizin ist schwer. Frauen sind zahlenmäßig immer noch deutlich im Hintertreffen, holen aber langsam auf. Eine Wissenschaftlerin und Ärztin, die es geschafft hat, ist Professor Dr. Stephanie Combs (37). Die Leitende Oberärztin der Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie am Universitätsklinikum Heidelberg wird Anfang April einen Lehrstuhl für Strahlentherapie an der TU München übernehmen.
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Die HELIOS Klinik Titisee-Neustadt beteiligt sich gemeinsam mit dem Darmzentrum Freiburg und den niedergelassenen Ärzten auch dieses Jahr im „Darmkrebsmonat März“ wieder an der Landesinitiative gegen Darmkrebs. Mit einer Telefonaktion und einem Vortragsabend veranstaltet die HELIOS Klinik Titisee-Neustadt zwei interessanten Aktionen für Nichtmediziner.
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Besonders aggressive B-Zell-Lymphome, eine Krebserkrankung des Lymphsystems, die vor allem bei älteren Menschen auftritt, wurden lange Zeit mit einer Kombination aus Chemo- und Strahlentherapie behandelt. In letzter Zeit wurde auf die Radiotherapie allerdings immer häufiger verzichtet, stattdessen setzten Ärzte vielversprechende neue Medikamente ein.
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Einem Forscherteam um Prof. Dr. Gabriele Niedermann von der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg (Ärztliche Direktorin Prof. Dr. med. Anca-L. Grosu) ist es erstmals gelungen, klinisch relevante Verfahren für die Bildgebung von Tumorstammzellen zu entwickeln.
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Am Universitätsklinikum Leipzig ist erstmals ein an einer Lebermetastase leidender Krebspatient erfolgreich mit einer Bestrahlung in Form der interstitiellen Brachytherapie behandelt worden. Bei diesem Verfahren wird der Tumor über zuvor gelegte Katheter von innen bestrahlt. Durch die enge räumliche Begrenzung wird gesundes Gewebe geschont und es treten weniger Nebenwirkungen auf als bei einer herkömmlichen Strahlentherapie.
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Das erste CyberKnife® in Baden-Württemberg steht nicht in einem Universitätsklinikum, sondern in den ALB FILS KLINIKEN in Göppingen. Dort hat ein hochambitioniertes Team rund um die beiden renommierten Radioonkologen Prof. Dr. Gerd Becker und Prof. Dr. Martin Bleif dieses kostenintensive Projekt realisiert. Dies geschah durch eine privatwirtschaftliche Initiative der beteiligten Chefärzte und weiterer Kooperationspartner.
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Etwa 70.000 Männer in Deutschland werden im Jahr 2014 die Diagnose Prostatakrebs erhalten – rund 2.400 mehr als noch 2013. „Innovative und wissenschaftlich gesicherte Früherkennungsmethoden und Therapien sind unabdingbar, um dieser Entwicklung zu begegnen“, sagte Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, anlässlich einer Pressekonferenz heute am Samstag, den 22. Februar 2014, auf dem Deutschen Krebskongress 2014.
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Allein in Thüringen sind rund 70.000 Menschen an Krebs erkrankt. Am Universitätsklinikum Jena (UKJ) wird seit rund einem Jahr die Tomotherapie eingesetzt, um Tumore hochpräzise und schonender zu bestrahlen. Die Entwicklung und Chancen der Tomotherapie stehen im Mittelpunkt der Jenaer Abendvorlesung der GesundheitsUni am 26. Februar 2014. Prof. Dr. Thomas Wendt, Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am UKJ wird über die aktuellen Möglichkeiten der Bestrahlung in der Krebstherapie informieren.
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Die Behandlung von nicht-invasivem Brustkrebs – also von Krebszellen, die auf ihren Ursprungsort begrenzt sind und sich noch nicht im Körper ausgebreitet haben – rückt im klinischen Alltag durch das Mammografie-Screening/die Brustkrebsvorsorge zunehmend in den Fokus. Aus dem sogenannten Duktalen Carcinoma in situ (DCIS), oft als Krebsvorstufe bezeichnet, kann sich ein bösartiger Tumor entwickeln, daher ist eine operative Behandlung notwendig. Diese erfolgt meist brusterhaltend. Eine Strahlentherapie wird derzeit nicht immer durchgeführt.
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Ein Tumor in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) wird oft erst spät entdeckt, da dieser Krebs in frühen Erkrankungsstadien selten Beschwerden auslöst. Deshalb werden Pankreaskarzinome meist diagnostiziert, wenn sie bereits benachbarte Organe wie z. B. Magen, Zwölffingerdarm, Bauchfell oder Milz verdrängen oder in sie hineinwachsen und so ihre Funktionen stören.
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Brustkrebs ist der häufigste Krebs bei Frauen. Allein in Deutschland kommen jedes Jahr rund 75.000 Fälle neu dazu. Heutzutage bedeutet so eine Diagnose aber schon längst nicht mehr, dass die Brust automatisch amputiert wird. Wenn möglich, wird nur der Tumor enfernt und die Brust bleibt erhalten. Und es gibt inzwischen auch eine alternative Strahlentherapie, die den Frauen die strapaziöse mehrwöchige Nachbestrahlung erspart.
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Welche Möglichkeiten bietet die moderne Radiologie bei einer Krebstherapie? Wie kann älteren Patienten ohne eine große Operation bei verengten Gefäßen geholfen werden? Was passiert in der Parkinson-Spezialambulanz am Universitätsklinikum Jena? Das sind nur drei Themen der neuen Ausgabe des Klinikmagazins des Universitätsklinikums Jena (UKJ). Das Magazin erscheint vierteljährlich.
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Patienten profitieren von hochpräziser Strahlentherapie und breitem Behandlungsspektrum. Mehr als 350 Kliniken weltweit haben sich für die Novalis Radiochirurgie Methode entschieden, mehr als eine Million Krebsbehandlungen wurden damit bereits durchgeführt.
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Priv.-Doz. Dr. med. Gunther Klautke ist neuer Chefarzt der Klinik für Radioonkologie am Klinikum in Chemnitz. Er folgt auf Herrn CA Dr. med. Dieter Baaske, der in Altersteilzeit geht. Die Zeitschrift FOCUS würdigte die ärztliche Tätigkeit von Priv.-Doz. Dr. Gunther Klautke für die Patienten mit der Eintragung in die Ärzteliste 2013 als Top-Mediziner.
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Rund 450.000 Menschen erkranken Schätzungen zufolge in Deutschland jedes Jahr neu an Krebs. Bei etwa der Hälfte aller Fälle kann der Tumor durch eine Strahlentherapie bekämpft werden. Im Quartier 21 der Radiologischen Allianz Hamburg erhalten die Krebspatienten eine professionelle Behandlung dank modernster therapeutischer Verfahren.
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