Bei Krebs-Operationen schafft erst eine nachträgliche Untersuchung von Gewebebiopsien und Zellmaterial Sicherheit, ob Tumorzellen übersehen worden sind. Ein interdisziplinäres Forscherteam um Professor Jürgen Popp vom Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) und dem Institut für Physikalische Chemie der Universität Jena hat nun einen optischen Ansatz vorgelegt, der mit seiner Verlässlichkeit und Schnelligkeit die operationsbegleitende Schnellschnittdiagnostik revolutionieren könnte.
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Pharmazeuten und Biochemiker der Universität Jena entschlüsseln mit einem internationalem Forscherteam die entzündungshemmende Wirkungsweise von Vitamin E und seiner Stoffwechselprodukte. Das Ergebnis zeigt den Nutzen einer personalisierten Medizin auf. Der patentierte Wirkstoffkandidat wird nun weiter erforscht.
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Krankheiten zu verstehen und effektiv zu behandeln, betrachten längst nicht mehr nur Ärzte als ihre Aufgabe: Wissenschaftler vieler Disziplinen ziehen dazu an einem Strang. So werden in der Medizin Methoden wie die Lichtmikroskopie genutzt, um krankheitsbedingte Vorgänge in unserem Körper störungsfrei und sehr genau zu beobachten.
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Am Beginn des Berufslebens, ausgestattet mit aktuellem Wissen und hochmotiviert, bringt jede neue Mediziner-Generation frischen Wind in das jeweilige Fachgebiet. Um ihr anspruchsvolles und breitgefächertes Fach weiter zu entwickeln bündeln junge Radioonkologen ihre Ideen und Aktivitäten seit geraumer Zeit in der Arbeitsgemeinschaft „Junge DEGRO“ (jDEGRO) der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie.
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Ein Ort zum Toben und zum Lachen, zum Reden und zum Ruhen abseits des anstrengenden Klinikalltags – das neue Jenaer Familienhaus EKKStein wurde am Samstag, den 25. August, in einer festlichen Zeremonie eröffnet.
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Fragen zur integrativen Onkologie geht Prof. Dr. Jutta Hübner, Professorin für Integrative Onkologie am Universitätsklinikum Jena (UKJ), in der Jenaer Abendvorlesung am 30. Mai 2018 nach. Ihr Vortrag beginnt um 19.00 Uhr im Hörsaal 1 des UKJ in Lobeda.
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Während oder nach einer Krebserkrankung beschäftigt Patienten häufig die Frage, was sie selbst für sich tun können, etwa durch Naturheilkunde. „Sie hoffen die Chance auf einen Heilungserfolg zu erhöhen, die Therapieverträglichkeit zu verbessern und die Gefahr für einen Rückfall zu vermindern", erklärt Prof. Dr. Jutta Hübner, neue Professorin für Integrative Onkologie der Klinik für Innere Medizin II am Universitätsklinikum Jena.
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Wissenschaftler des Universitätsklinikums Jena untersuchen die Qualität und die Strukturen der ambulanten Palliativversorgung in Deutschland. Seit zehn Jahren haben schwerkranke Patienten einen gesetzlichen Anspruch auf die Betreuung zuhause durch spezialisierte Teams, für die daraufhin bundesweit sehr unterschiedliche Vertrags-, Versorgungs- und Finanzierungsmodelle entwickelt wurden.
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Dr. Jutta Hübner ist neue Professorin für Integrative Onkologie am Universitätsklinikum Jena. Die Professur wird von der Deutschen Krebshilfe fünf Jahre als Stiftungsprofessur gefördert. Das Ziel ihres Faches sieht Professorin Hübner in der auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmten Therapie als eine Kombination aus schulmedizinischen und sinnvollen ergänzenden Behandlungsmöglichkeiten.
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Das Mineral Erionit gilt als hochgradig krebserregend. Die Weltgesundheitsorganisation führt es auf ihrer Liste karzinogener Stoffe. In der Türkei musste vor einigen Jahren sogar ein ganzes Dorf umgesiedelt werden, da in seiner Umgebung der Stoff sehr verbreitet war und jeder zweite Einwohner an einer bestimmten Krebserkrankung starb, die durch das Einatmen von Erionitpartikeln ausgelöst wurde.
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Mit gutem Vorsatz ins neue Jahr starten und Bekannte zum Lebenretten motivieren: Mit der neuen „Spender werben Spender“-Aktion der Blutspende am Universitätsklinikum Jena (UKJ) ist das nun möglich. „Regelmäßige Blutspender können ihre Erfahrungen mit Freunden und Bekannten teilen, um ihnen ihre Ängste zu nehmen oder Fragen zu klären“, so Dr. Silke Rummler, Geschäftsführerin des Institutes für Klinische Transfusionsmedizin Jena am UKJ.
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Jenaer Uni-Frauenklinik veranstaltet am 14. Januar 2017 im Planetarium Jena das 13. Neujahrs-Symposium. dabei tauschen sich international renommierte Experten über den wissenschaftlichen Durchbruch der Präzisionsmedizin bei Brustkrebs und Beckentumoren aus.
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„Im Alter erhöht sich das Risiko von epigenetischer Fehlregulation, was mit unkontrolliertem Zellwachstum, Genominstabilität und Entstehungen von Krankheiten, wie z. B. Krebs, einhergehen kann. Wenn wir zeigen können, wie nicht-kodierende RNA in diese pathologischen Prozesse involviert ist, haben wir neue Angriffspunkte gefunden, um durch gezielte Maßnahmen gesundes Altern zu fördern“, erklärt der Nachwuchsgruppenleiter.
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Am 14. September 2016 wurde Prof. Dr. Karl Lenhard Rudolph, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) in Jena, zum „amtierenden Präsidenten 2017“ des German Stem Cell Network (GSCN) gewählt, einem der europaweit größten nationalen Zusammenschlüsse von Stammzellmedizinern und -forschern. Im September 2017 holt er die internationale Jahrestagung des Netzwerks nach Jena.
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Großes Staunen auf der Jenaer Kinderkrebsstation: Denn zwei Feuerwehrmänner übergeben eine Spende von 300 Euro an die Station der Kinderklinik am Universitätsklinikum Jena (UKJ) – und zwar in ihren Uniformen. „Mit dieser Spende wollen wir unser Spielzimmer noch schöner gestalten, um den Kindern mehr Möglichkeiten zu bieten.
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Rund 400 Besucher werden am kommenden Samstag, 22. Oktober, zum Krebs-Patiententag in Jena erwartet. Aus erster Hand gibt es Informationen zu den Themen Krebsbehandlung, Vorsorge und therapieunterstützende Maßnahmen. Der Infotag für Patienten und Angehörige beginnt um 9.30 Uhr im Universitätscampus an der Carl-Zeiss-Straße in Jena.
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Prof. Dr. Winfried Meißner und Privatdozent Dr. Ulrich Wedding, die gemeinsam die Abteilung für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Jena (UKJ) leiten, sind zwei der Kongresspräsidenten des 11. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.
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Allein in diesem Jahr hat Prof. Dr. Felicitas Eckoldt in Jena bei zwei Mädchen operativ einen künstlichen Blasenausgang angelegt. Das Besondere: Der Ausgang liegt „versteckt“ im Bauchnabel, ist kontinent, also trocken, und kann z.B. im Sommer bei Bedarf einfach mit einem Pflaster abgedeckt werden. Das Verfahren kann bei urogenitalen Fehlbildungen oder nach Krebserkrankungen eingesetzt werden.
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Mehr als 200 Patienten erhalten jährlich am Universitätsklinikum Jena (UKJ) einen künstlichen Darm- oder Harnausgang, Mediziner sprechen dabei von einer Stomaanlage. Vom Säugling bis zum Senioren: Stomata können in jedem Alter notwendig werden. Doch welche Krankheiten können neben Krebs zu einem Stoma führen? Wie wird es gepflegt?
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Jährlich erkranken in Deutschland etwa 13.000 Menschen an Mundhöhlen- oder Rachenkrebs. „Ein Problem bei der Therapie dieser Tumoren war es bisher, exakt zwischen gesundem und kranken Gewebe zu unterscheiden“, sagt Prof. Dr. Orlando Guntinas-Lichius, Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Jena (UKJ).
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