„Die Strahlentherapie bei Krebspatienten hat enorm von der Digitalisierung und vom technischen Fortschritt profitiert. Sie ist in den letzten Jahrzehnten immer exakter geworden. Heute können wir einen Tumor viel präziser bestrahlen. Das schont die Patienten spürbar und diese Entwicklung wird weiter anhalten“, beschreibt Prof. Dr. Thomas G. Wendt die Fortschritte „seines“ Faches.
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Laut griechischer Mythologie erneuert sich die Leber immer wieder bei Prometheus: Die Leistungen des größten inneren Organs und dessen Fähigkeit der Regeneration stehen auch in der Jenaer Abendvorlesung am 23. März 2016 im Mittelpunkt „Leberentzündungen, Leberzirrhose, Fettleber und Leberkrebs gehören zu den häufigsten Erkrankungen, wobei die Zahl der Lebererkrankungen steigt“, meint Prof. Dr. Utz Settmacher.
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Das „Onkologische Zentrum“ des Universitätsklinikums Jena (UKJ) wurde kürzlich von der Deutschen Krebsgesellschaft erfolgreich rezertifiziert. Zudem wurde das um den Bereich der Lebertumoren erweiterte Universitäre Darmkrebszentrum als „Viszeralonkologisches Zentrum“ und der neue Schwerpunkt „Muskuloskelettale Tumoren“ erstzertifiziert.
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Am 4. Februar ist Weltkrebstag: In Thüringen erkranken jährlich rund 1.800 Männer neu an Prostatakrebs. Die Erkrankungsrate mit ca. 106 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner liegt damit leicht unter dem Bundesdurchschnitt. Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Allerdings: „Männer sind leider immer noch Vorsorgemuffel. Das muss sich ändern“, betont Prof. Dr. Oliver Grimm, Direktor der Klinik für Urologie an der Uniklinik Jena (UKJ) anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar.
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Sie können Jahrzehnte ausharren und im Knochenmark auf ihren Einsatz warten – dann teilen sich Blutstammzellen, spezialisieren sich und bilden neue Blutzellen. Beim gesunden Erwachsenen müssen täglich milliardenfach neue Blutzellen aus sogenannten Vorläuferzellen gebildet werden. In der Ruhezeit unterliegen die Blutstammzellen Umwelteinflüssen, und sie können durch Entzündung oder Infektionen in Teilung gebracht werden.
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Am Universitätsklinikum Jena (UKJ) wurde nun erstmals ein Patient mit fortgeschrittenem, therapieresistentem Prostatakarzinom mit einer neuen Methode behandelt, die auf dem Vorhandensein dieses Moleküls beruht. Mediziner sprechen bei diesem Verfahren von der sogenannten PSMA-Therapie.
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Premiere für den DaVinci-Si-Operationsroboter in der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie am Universitätsklinikum Jena (UKJ): Seit Ende September konnten die ersten Operationen im Brustraum durchgeführt werden. Bei der ersten Operation entfernten die Experten erfolgreich einen Lungentumor bei einem 40-jährigen Patienten aus Weimar. Damit ist das UKJ die einzige Klinik in Mitteldeutschland, die das System in der Thoraxchirurgie einsetzt.
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Infektionen schnell erkennen und perspektivisch gegen Brustkrebs helfen – auf diese Kurzformel lassen sich die beiden Projekte bringen, die die Friedrich-Schiller-Universität Jena auf der „BioTechnica“ in Hannover präsentiert. Die Universität ist während der Spezial-Messe vom 6.-8. Oktober in Halle 9, Stand F 20 „Forschung für die Zukunft“, den die Länder Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen betreiben, mit ihren Innovationen vertreten.
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Der neuberufene Professor für Augenheilkunde und Klinikdirektor etabliert neue Therapien in Jena. Ein weiterer Schwerpunkt sind Untersuchungen an Tumoren des äußeren Auges, in diesem Bereich wird Daniel Meller molekularbiologische Forschungsarbeiten an Tumorzelllinien fortsetzen.
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Anlässlich des Brustkrebsmonats Oktober stellt das Interdisziplinäre Brustzentrum am Universitätsklinikum Jena (UKJ) die Präventions- und Früherkennungsmöglichkeiten bei Brustkrebs in den Mittelpunkt und lädt alle Interessierten am 1. Oktober bereits zum neunten Mal zum Lauf gegen Krebs ein. Denn: 2 Stunden Sport pro Woche senken nachweislich das Brustkrebsrisiko.
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Im September vergangenen Jahres erkrankt Rolf Martin am sogenannten myelodysplastischen Syndrom, MDS, einer Erkrankung des Knochenmarks, die bei rund einem Drittel aller MDS-Erkrankungen geht die Krankheit nach einer gewissen Zeit plötzlich in eine akute Leukämie über. Vor einem halben Jahr erfolgte die Stammzelltransplantation am UKJ.
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Ob Ärzte im Krankenhaus schwere Krankheiten wie invasive Pilzinfektionen erkennen, hängt auch davon ab, ob ihnen dieses seltene Krankheitsbild bereits begegnet ist. Eine Besprechung mit erfahrenen Kollegen und Wissenschaftlern kann hier Gold wert sein. Um den Austausch zwischen praktizierenden Ärzten und Infektionsforschern voranzutreiben, haben sich das Nationale Referenzzentrum für Invasive Pilzinfektionen (NRZMyk) in Jena und das Kölner Infektionsregister FungiScope nun zusammengetan.
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Seit kurzem hat das gemeinnützige SRH Zentralklinikum Suhl wieder ein Institut für Pathologie samt dem dazugehörigen Chefarzt. Diese Position war seit 1993 unbesetzt. Mit der Wiedergründung des Instituts und der Vergabe des Chefarzt-Titels stärkt das SRH Zentralklinikum Suhl seine überregionale Strahlkraft.
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Die ersten Patienten des Lungenkrebszentrums am SRH Wald-Klinikum Gera wurden mit einer neuen Immuntherapie behandelt. "Wir stehen vor einem Durchbruch: Uns ist es das erste Mal gelungen, die Selbstheilungskräfte des Körpers gegen den Tumor zu aktivieren. Das ist ein ganz neuer, ein erfolgversprechender Ansatz." Prof. Dr. Susanne Lang, Chefärztin der Pneumologie, ist das anzuhören, was sie als "positive Aufgeregtheit" in der Fachwelt beschreibt.
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Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow besuchte heute das Universitätsklinikum Jena (UKJ). Dabei betonte er die zentrale Bedeutung des UKJ für Thüringen: „Es sichert den Zugang zu innovativer Medizin auf universitärem Niveau im Freistaat, bündelt international anerkannte Forschungskompetenz und ist mit über 4.600 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber in der Region“, sagte Ramelow bei einem Rundgang über die Baustelle für das neue Klinikum.
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Ausbildung und Einstellung von Azubis und Fachkräften aus dem Ausland: „Angesichts der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland und dem gleichzeitig wachsenden Fachkräftemangel in Thüringen ist der Vorschlag von Ministerpräsident Bodo Ramelow, junge Griechen im Freistaat auszubilden, sinnvoll“, erklärt Margit Benkenstein, Vorsitzende der Landesgruppe Thüringen des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa).
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Zur Versorgung von Krebszellen sind Wachstumsfaktoren nötig, die in der Zellmembran ihrer Herstellerzellen durch das Abschneiden von Vorstufen freigesetzt werden. Forscher des Leibniz-Instituts für Altersforschung in Jena und der Harvard University konnten nun zeigen, dass die Vorstufen-Herstellerzellen durch innerzelluläre Prozesse selber bestimmen, wann ein Schneideenzym aktiv werden darf - ein möglicher neuer, nebenwirkungsfreier Ansatz zur Wachstumshemmung von Krebs.
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Während des Alternsprozesses kommt es zu einer Reihe von Mutationen in Stamm- und Vorläuferzellen, die zu einer Verschlechterung der Geweberegeneration, Verringerung der Organfunktionalität oder der Entstehung von Krebs führen können.
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Ein neuer Behandlungsansatz bei chronischer myeloischer Leukämie (CML) erlaubt vielen Betroffenen, ihre Medikamente dauerhaft abzusetzen. Das berichten Krebsforscher um Professor Dr. Andreas Burchert von der Philipps-Universität Marburg sowie Professor Dr. Andreas Hochhaus vom Universitätsklinikum Jena. Das Team veröffentlicht seine Ergebnisse in der Juni-Ausgabe der Fachzeitschrift "Leukemia".
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Bereits seit 2012 engagieren sich 44 Akut- und Rehakliniken aus Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bayern in dem für Deutschland einzigartigen Netzwerk der „Mitteldeutschen Sepsis Allianz“ (MSA). Initiiert vom Center for Sepsis Control and Care (CSCC) des Universitätsklinikums Jena (UKJ) haben sich diese Kliniken mit dem Ziel zusammengeschlossen, alle Möglichkeiten zur Vorbeugung, Früherkennung, Akut- und Nachbehandlung von Krankenhausinfektionen und Sepsis zu nutzen.
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