„So etwas habe ich in meiner bisherigen Forscher-Laufbahn bei einem hoch wirksamen Wirkstoff noch nicht erleben dürfen“, sagt Prof. Gerhard Ehninger begeistert. Der weltweit anerkannte Dresdner Hämatologe, Direktor des Universitäts KrebsCentrums UCC am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden und Mitbegründer der Deutschen Knochenmarkspenderdatei DKMS, koordinierte eine Studie zum Viren-blockenden Wirkstoff Letermovir auf nationaler und internationaler Ebene.
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Unter Schmerzen der Gebärmutter leiden viele Frauen, ebenso unter Blutungsstörungen. Diesen Symptomen sollten bei länger anhaltenden Beschwerden auf den Grund gegangen werden, denn sie können auch Ausdruck einer ernstzunehmenden Erkrankung wie z.B. Myome, Endometriose oder Krebs sein.
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In Deutschland erkranken jährlich circa 7.000 Menschen an Gehirntumoren. Die häufigste und zugleich bösartigste Tumorart ist das Glioblastom, ein sehr schnell wachsender Tumor, der im Hirngewebe selbst entsteht. Patienten mit dieser Diagnose erwartet eine anstrengende und langwierige Behandlung mit Operationen, Bestrahlung und Chemotherapie – bisher ohne Chance auf vollständige Heilung. Das Zentrum für Hirntumoren des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) erstellt jetzt in interdisziplinärer Zusammenarbeit eine Patienten- und Gewebedatenbank für Hirntumoren.
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Heidelberger Krebsforscher haben einen neuen Ansatzpunkt für eine zielgerichtete Behandlung der akuten myeloischen Leukämie (AML) gefunden. Die Wissenschaftler um Prof. Dr. Stefan Fröhling vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg und vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben entdeckt, dass ein besonders aggressiver und schwierig zu behandelnder Typ dieser Erkrankung von der Aktivität eines Enzyms abhängig ist, das die Zellteilung kontrolliert.
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Die Europäische Organisation für Molekularbiologie (EMBO) hat den Immunologen Dr. Michael Sieweke zum Mitglied gewählt. Er leitet am Centre d`Immunologie de Marseille-Luminy (CIML)* eine deutsch-französische Forschungsgruppe und ist im Rahmen der deutsch-französischen Helmholtz-INSERM Kooperationsinitiative auch Gruppenleiter am Max-Delbrück-Centrum (MDC).
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Die Aufklärung von Tumorpatienten wird selbst von erfahrenen Onkologen als großer Stressfaktor eingestuft. Die soeben erschienene 4. Auflage des vom Südwestdeutschen Tumorzentrum – Comprehensive Cancer Center Tübingen herausgebrachten Manuals „Aufklärung von Tumorpatienten“ bietet hier Unterstützung.
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Die Koloproktologie beschäftigt sich mit den Erkrankungen des End- und des Dickdarms. Eine aktuelle Zertifizierung bestätigt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie des Universitätsklinikums Würzburg, dass ihre chirurgischen Leistungen in diesem Behandlungsschwerpunkt von höchster Qualität sind.
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Unter Leitung von Prof. Dr. Christian Buske, Ärztlicher Direktor des Instituts für Experimentelle Tumorforschung am Integrativen Tumorzentrums des Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät (CCCU), ist ein neues europäisches Konsortium für den Morbus Waldenström gegründet worden (ECWM).
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Gemeinsam stark: Die Wissenschaftler um Dr. Jan-Henning Klusmann, Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), erforschen die Entstehung von Leukämien (Blutkrebs), um Therapien gegen diese Erkrankung der Blutbildung entwickeln zu können.
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Im Erdgeschoss des Clinical Research Center Hannover steht seit Kurzem ein Magnetresonanztomograph (MRT) ausschließlich für Forschungszwecke – eine Seltenheit in der deutschen Forschungslandschaft, denn üblicherweise sind MRTs in Kliniken eingebunden und dienen vor allem der Diagnostik unterschiedlichster Krankheiten.
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Welche neuen Methoden der Bildgebung unterscheiden in Echtzeit zwischen krankem und gesundem Hirngewebe und könnten Tumorentfernungen so noch sicherer machen? Wann sollte beim Bandscheibenvorfall konservativ, wann operativ behandelt werden? Und welche neuen Ansätze gibt es bei den neurorestaurativen Therapien, die darauf abzielen, verloren gegangene Hirnfunktionen wiederherzustellen?
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Ab sofort können sich Onkologen für Best of ASCO (R) 2014 anmelden. Die Registrierung erfolgt online auf www.best-of-asco.de Unter der Leitung der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. und in Zusammenarbeit mit dem Charité Comprehensive Cancer Center Berlin findet Best of ASCO (R) am 13. und 14. Juni 2014 erstmalig in Berlin statt. Dieses zweitägige Fortbildungsangebot ist die einzige, offiziell von der American Society of Clinical Oncology - ASCO (R) - lizenzierte Best of ASCO (R)-Veranstaltung in Deutschland.
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Vom 5. bis zum 8. Mai 2014 findet in Greifswald ein „Chinesisch-deutsches Symposium zu neuen Aspekten der Pathogenese von lymphatischen Neoplasien“ statt. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Kongresses stehen Fragen zur Entstehung und Behandlung lymphatischer Erkrankungen. Von besonderem Interesse sind neue Aspekte der Tumorimmunologie.
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Das Universitätsklinikum Heidelberg und die Rhön-Klinikum Aktiengesellschaft sowie das Land Hessen und die Firma Siemens AG haben sich auf Eckpunkte für die Inbetriebnahme der Partikeltherapieanlage am Standort Marburg geeinigt. Diese sehen die Gründung der gemeinsamen „Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum GmbH (MIT GmbH)“ des Universitätsklinikums Heidelberg und der Rhön-Klinikum AG vor, deren Mehrheitsanteile von 75,1 Prozent vom Uniklinikum Heidelberg gehalten werden.
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Mit einer symbolischen Übergabe geht heute – zwei Monate früher als geplant – der technische Teil der Protonentherapieanlage vom Hersteller IBA (Ion Beam Applications S.A.) in den Besitz des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden über. IBA entwickelt im Bereich der Krebsdiagnose und -behandlung Lösungen von sehr hoher Präzision.
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Vom 8. bis 10. Mai 2014 treffen sich im Schloss Herrenhausen 350 internationale Experten, um über die neuesten Forschungs- und Therapieansätze für Lungenerkrankungen zu diskutieren. Im Fokus des Symposiums „Lung Regeneration and beyond: BREATH meets REBIRTH“ stehen dabei zum Beispiel innovative Methoden im Bereich Transplantation, Stammzellforschung und künstliche Organe.
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Wie sich eine Krebserkrankung entwickelt, ist oft schwer vorherzusagen. Neue Erkenntnisse aus der Fraunhofer-Forschung helfen, den Krankheitsverlauf besser zu verstehen und für den Patienten die individuell richtige Therapie zu finden.
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Mit einem neuen Wirkstoff konnten Wissenschaftler der Universitätsklinik Würzburg das Wachstum von Hautkrebszellen stoppen. Ob dieser Hemmstoff therapeutisch eingesetzt werden kann und ob er auch bei Tumorzellen anderer Krebsarten wachstumshemmend wirkt, müssen weitere Untersuchungen zeigen.
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Der BVMed informiert mit einer aktualisierten Informationskarte in kompakter Form über Anspruch, Verordnung und Erstattung von Hilfsmitteln. Die BVMed-Hilfsmittelkarte kann unter www.bvmed.de/infokarte-hilfsmittel heruntergeladen oder bestellt werden. Ergänzend zu der Infokarte hat der BVMed ein Informationsblatt für Patienten mit dem Titel "Informationen zu Hilfsmitteln – Rechte, Pflichten und Informationen für Patienten" veröffentlicht.
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Die Stammzelltransplantation wird heute vielfach zur Behandlung von Kindern und Erwachsenen mit Hochrisikoleukämien eingesetzt. Eine Infektion mit bestimmten Viren während der Transplantation bedeutet jedoch nach wie vor eine lebensbedrohliche Komplikation. Besonders gefürchtet ist dabei eine Infektion mit dem Cytomegalovirus (CMV).
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