Das Bremer Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS steht ab dem 1. Mai 2014 unter der Führung einer Doppelspitze. Gemeinsam mit dem bisherigen kommissarischen Fraunhofer MEVIS-Leiter Prof. Horst Hahn leitet nun Prof. Ron Kikinis das Institut, er ist renommierter Wissenschaftler am Brigham and Women's Hospital und Professor an der Harvard Medical School in den USA. „Ron Kikinis zählt zu den weltweit führenden Persönlichkeiten der computergestützten Medizin und hat das Feld entscheidend vorangebracht“, sagt Hahn. „Es freut uns sehr, dass wir ihn für Fraunhofer MEVIS gewinnen konnten.“
Weiterlesen
|
Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin
Wenn Ärzte nach einer Krebsdiagnose die Ausdehnung des Tumors beurteilen wollen, stehen die Lymphknoten im Zentrum ihres Interesses: Ob sie befallen sind oder nicht, entscheidet mit darüber, ob die Patienten nach der Operation eine Strahlen- oder Chemotherapie erhalten. Um die Lymphknoten zu beurteilen, nutzen Ärzte vermehrt die Ultraschalltechnik.
Weiterlesen
Die computergestützte Ultraschallanalyse ANNA/C-TRUS kann Männern mit Verdacht auf Prostatakrebs viele schmerzhafte Gewebeentnahmen aus der Prostata ersparen. Das in Deutschland entwickelte System findet zunehmend auch im Ausland Beachtung: So werten Urologen hierzulande digitale Ultraschallbilddaten von Kollegen aus China aus.
Weiterlesen
Das Behandlungsangebot für Patienten mit Prostatakrebs wird künftig durch das in Deutschland erstmals eingesetzte System „Focal One“ in der Universitätsklinik für Urologie und Kinderurologie Magdeburg erweitert. Das neue System ermöglicht innerhalb einer einzigen Sitzung eine Diagnostik mittels dreidimensionaler Bildfusion zwischen MRT und Live-Ultraschall, eine roboterassistierte Therapieplanung und gering-invasive Behandlung mit hochintensivem fokussiertem Ultraschall.
Weiterlesen
Als Hybridbildgebung bezeichnet die moderne Medizin die Kombination sich ergänzender Bildgebungsverfahren in einem Untersuchungsvorgang. Am bekanntesten ist die als PET/CT bezeichnete Verbindung von Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Computertomographie (CT), die seit gut zehn Jahren vor allem in der Krebsdiagnostik eingesetzt wird.
Weiterlesen
Für die Untersuchung von Patienten am Universitätsklinikum Heidelberg stehen ab sofort zwei hochmoderne Ultraschallgeräte zur Verfügung, die besonders präzise Bilder für die Diagnostik, u.a. bei Erkrankungen der Leber und der Niere, liefern. Erstmals weltweit kommen zwei Ultraschallgeräte des Typs „HELX™ Evolution” der Firma Siemens zum Einsatz, jeweils in der Chirurgischen Klinik und in der Kinderklinik.
Weiterlesen
Wenn kleinste Gasbläschen im Körper Aufschluss über Krankheiten liefern sollen, ist äußerste Präzision gefragt. Dr.-Ing. Monica Siepmann hat am Lehrstuhl für Medizintechnik der Ruhr-Universität Bochum ein Verfahren entwickelt, um die Aussagekraft von neuartigen Kontrastmitteln mit Mikrobläschen für die Ultraschallbildgebung zu verbessern.
Weiterlesen
Ultraschall ist das am häufigsten eingesetzte bildgebende Verfahren in der Medizin und sehr vielfältig. Ärzte untersuchen damit nahezu alle inneren Organe und Gewebe sowohl im Bauch- als auch im Brustraum und darüber hinaus Blutgefäße, Gehirn, Gelenke, Muskeln, Nieren, Geschlechtsorgane und Brust.
Weiterlesen
Etwa 7500 Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr neu an Leberkrebs. Ultraschall kommt als bildgebendes Verfahren bei der Diagnose, neuerdings aber auch therapeutisch zum Einsatz: Bei Lebertumoren operieren Ärzte unter sonografischer Kontrolle, um noch gezielter vorgehen zu können.
Weiterlesen