"Medizinisch relevante Wirkungen hoch- und niederfrequenter elektromagnetischer Felder" lautet das Thema einer neuen Fortbildungsreihe für Ärzte, die das Informationszentrum Mobilfunk e. V. (IZMF) ab Herbst 2014 in verschiedenen Bundesländern anbietet. Der gemeinnützige Verein, der sich seit rund zehn Jahren in der ärztlichen Fortbildung zum Thema Mobilfunk engagiert, hat sein Fortbildungsangebot in diesem Jahr erweitert.
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Die Krebsforschung des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) hat Verstärkung bekommen. Die Biologin Dr. Michela Di Virgilio von der Rockefeller Universität in New York, USA, hat Anfang September ihre Arbeit als Helmholtz-Nachwuchsgruppenleiterin am MDC, einer Forschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft, aufgenommen.
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Eine bestimmte Variante des Retinoblastom 1-Gens (Rb1) kann, wenn bestimmte Umweltfaktoren wie Strahlenbelastung hinzukommen, ein erhöhtes Risiko für das Osteosarkom, einen Knochentumor, bedeuten. Dieses Zusammenspiel zwischen genetischen und Umweltfaktoren haben Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München gemeinsam mit der TU München enthüllt. Im Fachjournal ‚Molecular Cancer‘ berichten sie, wie sich die Entdeckung für die Medizin nutzen lässt.
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Algen- oder Wasserblüte kann zu einer Anhäufung von Giftstoffen im Gewässer führen. Vor allem, wenn sich die auslösenden Bakterien explosionsartig vermehren. Diese gefährliche Wirkung für das gesamte Nahrungsnetz trifft am Ende auch den Menschen. Auch geringe Konzentrationen von Giftstoffen, wie z.B. das Lebertoxin Microcystin, können, bei Einnahme über einen längeren Zeitraum, die Erbsubstanz des Menschen schädigen und zu Tumoren führen.
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Die meisten wasserfesten Sonnenschutzmittel für Kinder im Test schützen „gut“ vor der Sonne. Zwei Produkte sind insgesamt „mangelhaft“. Sieben Produkte erhalten die Note „Befriedigend“, einige darunter sind nicht wasserfest. Die Stiftung Warentest hat 19 Sonnenschutzmittel für Kinder mit hohem und sehr hohem Lichtschutzfaktor getestet.
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ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung
Arzneimittelrückstände im Wasser sind ein weltweites Umweltproblem. Auch in Deutschland werden mehr als 150 verschiedene Wirkstoffe in nahezu allen Gewässern nachgewiesen, bis hin zum Grund- und Trinkwasser. Die Spurenstoffe aus Schmerzmitteln, Antibiotika, blutdrucksenkenden Mitteln oder Psychopharmaka stammen meist aus häuslichen Abwässern – doch viele Verbraucher wissen gar nicht, dass sie die Verursacher sind.
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Die Reparatur von DNA-Schäden ist hochkomplex. Für die Behebung eines äusserst gefährlichen Schadens haben UZH-Forschende ein weiteres Puzzleteilchen entdeckt. Um sogenannte Crosslinks fehlerfrei und effizient zu reparieren, bedarf es einer Zusammenarbeit zwischen einem spezifischen Signal- und Reparaturprotein. Da Crosslinks auslösende Substanzen gezielt zur Bekämpfung von Krebs eingesetzt werden, sind die neuen Erkenntnisse auch für die Entwicklung von besseren Medikamenten wichtig.
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Großstädte im Smog: Fotos aus Peking oder zuletzt Paris zeigen das Ausmaß der Feinstaubbelastung deutlich. Aber wie sieht es in der eigenen Umgebung aus, an der Lieblingsjoggingstrecke zum Beispiel? Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) entwickeln einen Sensor, der sich einfach an ein Smartphone anschließen lässt. In Zukunft sollen Nutzerinnen und Nutzer über gemeinschaftliches Messen (Participatory Sensing) beim Erstellen einer Belastungskarte mitwirken können. Die Karte wird dann umso genauer, je mehr Menschen sich beteiligen.
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Seit einigen Jahren wird immer wieder über Gesundheitsbeschwerden beim Umgang mit Laserdruckern berichtet. Messungen zeigen, dass viele Druckermodelle flüchtige organische Verbindungen und ultrafeine Partikel (kleiner als 0,1 µm) in unterschiedlichen Mengen ausstoßen.
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Was tun bei Reaktorkatastrophen und gesundheitsschädlicher Strahlenexposition? Drei Tage lang war Würzburg der Treffpunkt der Weltelite für das organisatorische und medizinische Management von Strahlenunfällen. Gastgeber war die Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Würzburg.
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Feinstaub kann über die Lunge direkt in den Blutkreislauf gelangen. Wie genau sich Schiffsabgase auf menschliche Zellen auswirken, haben Forscher des "Virtuellen Helmholtz Institutes" um Professor Ralf Zimmermann in Labors der Universität Rostock erstmals im biologischen Versuch gezeigt. Darüber berichten Hilde Buder-Monath und Halim Hosny in der "ZDFzoom"-Dokumentation "Schmutzige Schifffahrt" am Mittwoch, 14. Mai 2014, 22.45 Uhr.
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Anlässlich des 50-jährigen DKFZ-Jubiläums lädt das Zentrum zu einer öffentlichen Vortragsreihe ein. Unter dem Motto „Krebsforschung aktuell“ berichten Wissenschaftler aus dem Haus für jedermann verständlich über die neusten Entwicklungen in der Krebsforschung. Professor Dr. Cornelia Ulrich, Abteilungsleiterin am DKFZ und Direktorin für Präventive Onkologie am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, erklärt am 9. Mai, inwiefern der persönliche Lebensstil das Krebsrisiko beeinflusst und welche Faktoren hierbei eine besondere Rolle spielen. Im Anschluss gibt es einen Imbiss. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.
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Die Zahl asbestverursachter Erkrankungen in der Bauwirtschaft steigt weiter an. Seit 1993 ist es in Deutschland verboten, Asbest zu verarbeiten. Doch Anlass für Entwarnung sieht die BG BAU noch lange nicht. "Bei Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten kommen Beschäftigte weiterhin mit Asbest in Berührung.
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Der heute vorgelegte Bericht des Komitees der Vereinten Nationen für die Folgen von Strahlung (UNSCEAR) spielt das wahre Ausmaß der gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima systematisch herunter. UNSCEAR behauptet in seinem 300-seitigen Abschlussbericht, dass „keine signifikanten Veränderungen künftiger Krebsraten zu erwarten sind, die mit der Strahlenexposition durch den Unfall in Verbindung gebracht werden können“.
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Heutzutage ist Krebs eine der häufigsten Todesursachen. Der Umstand, dass in historischen Aufzeichnungen nur wenige Hinweise auf Krebserkrankungen zu finden sind, kann dazu verleiten, Krebs als eine reine Krankheit der Moderne anzusehen, die ausschließlich auf den ungesunden Lebensstil (z.B. Rauchen), die allgemeine Umweltverschmutzung (z.B. Abgase) und der erhöhten Exposition gegenüber krebserregenden Faktoren (z.B. medizinische Diagnostik oder künstliche Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln) der modernen Zeit zurückzuführen ist.
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Kleinste Ruß- oder Staubpartikel („Feinstaub“), die vorwiegend aus Verkehrs- und Industrieemissionen beziehungsweise Hausbrand stammen, erhöhen die Sterblichkeit offenbar deutlicher als bisher gedacht. Dieser Zusammenhang ist das jüngste Ergebnis der so genannten ESCAPE-Studie.
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Perfluorierte und polyfluorierte Alkylsubstanzen, sogenannte PFAS, sind weitverbreitete Industriechemikalien. Aufgrund ihrer besonderen technischen Eigenschaften werden sie in zahlreichen industriellen Prozessen und in Verbraucherprodukten, zum Beispiel in Outdoortextilien, eingesetzt. Die breite Verwendung hat zur Folge, dass PFAS heute überall in der Umwelt zu finden sind und infolgedessen auch über die Nahrung aufgenommen werden können.
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Fast jeder Dritte Körperpflegeartikel auf dem deutschsprachigen Markt enthält hormonell wirksame Chemikalien. Das geht aus der Studie des Bund für Umwelt-und Naturschutz Deutschland (BUND) in Kooperation mit Codecheck.info hervor. Gemäss der Studie sind vor allem hochpreisige Marken und Markenführer wie Nivea und L'Oréal sowie Eigenmarken grosser Händler betroffen. Naturkosmetik ist dagegen nicht belastet.
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Die Frage, ob die verstärkte Exposition der Menschen gegenüber elektromagnetischen Feldern (z.B. durch Handys) schädlich ist oder nicht, wird kontrovers geführt. Eine neue Studie wertet die Daten von fast 800.000 Frauen aus Großbritannien aus (1).
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Die Europäische Kommission hat im Dezember 2013 die von Deutschland initiierte Beschränkung krebserzeugender polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) in Verbraucherprodukten in eine verbindliche Rechtsnorm umgesetzt. Nach der Verordnung (EU) 1272/2013 dürfen ab Dezember 2015 Erzeugnisse nicht mehr für die allgemeine Öffentlichkeit in Verkehr gebracht werden, wenn sie Teile enthalten, die bei normaler Verwendung mit der Haut oder der Mundhöhle in Berührung kommen und deren Gehalt an bestimmten, als krebserzeugend eingestuften PAK einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
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