Die DGP hat im Rahmen ihrer 105. Jahrestagung drei Nachwuchswissenschaftler*innen ausgezeichnet: Der Rudolf-Virchow-Preis wurde an PD Dr. Maximilian Ackermann vergeben, Dr. Huan-Chang J. Liang erhielt den Novartis-Preis der DGP und Prof. Dr. Rebekka Schneider-Kramann den Gerhard-Domagk-Preis.* Die vielversprechenden Forschungsarbeiten können laut Jury zur Identifizierung innovativer Therapien beitragen und neue Behandlungsperspektiven bieten. Weiterlesen
Für seine Bemühungen um die Aufarbeitung der Geschichte der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. und des Fachgebiets sowie sein Engagement für junge Erwachsene mit Krebs ist Prof. Dr. med. Mathias Freund mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland am Bande ausgezeichnet worden. Weiterlesen
Die Biofrontera AG, ein internationales biopharmazeutisches Unternehmen, gibt bekannt, dass der Aufsichtsrat des Unternehmens Herrn Paul Böckmann in den Vorstand der Gesellschaft bestellt hat, zunächst befristet bis zum 31. August 2022. Herr Böckmann wird als Interimsvorstand den derzeitigen Alleinvorstand, Herrn Ludwig Lutter, unterstützen. Weiterlesen
Die Förderstiftung MHH plus zeichnet Professor Dr. Christoph Huber und PD Dr. Anna Saborowski aus. Der Johann-Georg-Zimmermann-Forschungspreis und die Johann-Georg-Zimmermann-Medaille gehören zu den höchsten Auszeichnungen für Verdienste in der Krebsforschung in Deutschland. Überreicht werden die Preise vom niedersächsischen Wissenschaftsminister Björn Thümler. Weiterlesen
Zum ersten Juli 2022 folgt Ludovic Vallier dem Ruf des Berlin Institute of Health an der Charité (BIH) auf die W3 Einstein-Profil-Professur für Stammzellen bei Regenerativen Therapien. Vallier ist Experte für pluripotente Stammzellen und Organoide. Aus diesen vielseitigen Zellen züchtet er Leberzellen, um an ihnen zu studieren, wie sich die Leber und ihre Krankheiten entwickeln. Weiterlesen
Professor Albrecht hat sich frühzeitig dafür eingesetzt, dass sich alle Akteure des Gesundheitswesens zum Wohle ihrer Patientinnen und Patienten vernetzen. Das war ein entscheidender Erfolgsfaktor beim Aufbau interdisziplinärer Zentren. Den Auftakt machte das Universitäts KrebsCentrum als eines der ersten deutschen Comprehensive Cancer Center (CCC). Wie tragfähig die damals entwickelten Konzepte sind, zeigt sich mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT / UCC). Das hier gelebte Miteinander von Krankenversorgung und patientennaher Forschung sichert Menschen mit Tumorerkrankungen eine exzellente Versorgung auf Spitzenniveau. Weiterlesen
Die Lübecker Radiologin Dr. Thekla Oechtering, Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) und der Universität zu Lübeck (UzL), erhält für ihr Engagement für den radiologischen Nachwuchs die Albers-Schönberg-Medaille. Verliehen wurde die Auszeichnung im Rahmen des diesjährigen 103. Deutschen Röntgenkongresses. Weiterlesen
Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), ist zum neuen Präsidenten der in Brüssel ansässigen Organisation EuroHealthNet (EHN) gewählt worden. Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), ist zum neuen Präsidenten der in Brüssel ansässigen Organisation EuroHealthNet (EHN) gewählt worden. Weiterlesen
Schmerzen, vor allem chronische Schmerzen, sind für die Betroffenen mit einem großen Leidensdruck verbunden. Welche Formen von Schmerz und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und welche Rolle die Psyche dabei spielt, erklärt Priv.-Doz. Dr. Regine Klinger vom UKE Hamburg. Weiterlesen
Schon lange ist bekannt, dass aus einer chronischen Darmentzündung Krebs entstehen kann. Wie genau, ist jedoch wenig erforscht. Die vorliegende Studie konnte eine neue Verknüpfung von Entzündung, gestörter Zellteilung und Reparatur des Erbguts aufzeigen. Weiterlesen
Prof. Dr. Jens Höppner, stellvertretender Direktor der Klinik für Chirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, ist mit dem Julius-Springer-Preis für Chirurgie 2022 ausgezeichnet worden. Weiterlesen
Sir Gregory Winter verwendete das „Phagen-Display“, eine Methode, bei der ein Bakteriophage - ein Virus, der Bakterien mit seinen Genen infiziert - zur Entwicklung neuer Proteine eingesetzt wird. Mithilfe dieser Methode lassen sich gezielt Antikörper-Therapien für bestimmte Krankheiten entwickeln. Mit der Methode konnten Antikörper-Medikamente unter anderem gegen metastasierenden Krebs, Autoimmunerkrankungen und Toxine entwickelt werden. Weiterlesen
„Die Leukämieforschung hat in den vergangenen zehn bis 15 Jahren große Fortschritte gemacht. Gerade bei akuten Leukämien, die oft innerhalb weniger Tage oder Wochen zum Tod führen können, stehen uns heute mehrere Therapien zur Verfügung, um viele der betroffenen Patienten zu retten“, erklärt Prof. Dr. Andreas Neubauer zum Weltblutkrebstag. Weiterlesen
Die Europäische Woche gegen Krebs vom 25. bis 31. Mai soll dazu dienen, um mit vielen Aktionen mehr Bewusstsein zu schaffen und ein Zeichen gegen den Krebs zu setzen. ÖVP-Landesparteiobmann und Europaabgeordneter Christian Sagartz setzt sich heuer verstärkt mit dem Thema Krebs auseinander. Weiterlesen
Dr. Anthony Buzzai aus der Universitätshautklinik beschäftigt die Frage, wie das Nerven- und das Immunsystem bei der Bekämpfung von Krebs zusammenarbeiten. In einem ersten Schritt konnte er mikroskopisch zeigen, dass in Melanomen, also dem berüchtigten schwarzen Hautkrebs, Nervenzellen vorhanden sind. Weiterlesen
Expertinneninterview zum WeltnichtraucherInnentag am 31. Mai: Mindestens zwei Drittel der PatientInnen an der Univ.-Klinik für Gefäßchirurgie in Innsbruck rauchen. Klinikdirektorin Sabine Wipper und Michaela Kluckner, angehende Fachärztin mit dem Schwerpunkt periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), sprechen im Interview über die große Bedeutung von Prävention, die Langzeitfolgen des Rauchens, Behandlungsmöglichkeiten und den letzten Ausweg Amputation. Weiterlesen
Michèle Bowley lebt mit der Diagnose Hirnmetastasen. Sie weiss, dass der Tod jeden Moment anklopfen kann. "Lebe dein Leben – jetzt!" ist ihre Botschaft an uns alle. Für ihren offenen Umgang mit dem Thema Sterben und Krebs verleiht ihr die Krebsliga Schweiz die Krebsmedaille. Weiterlesen
Der international renommierte Pharmazeut Prof. Dr. Hans Lennernäs von der Universität Uppsala wird für ein halbes Jahr als Gastwissenschaftler an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kommen. Er wird dann zusammen mit Prof. Dr. Peter Langguth vom Institut für Pharmazeutische und Biomedizinische Wissenschaften daran forschen, wie sich typische Nebenwirkungen, die bei chemotherapeutischen Behandlungen von Krebserkrankungen auftreten, verringern lassen. Weiterlesen
Die Wissenschaftler Marco Stampanoni aus der Schweiz, Zhentian Wang aus China sowie ihr Team sind für ein neues Röntgensystem zur besseren Erkennung von Brustkrebs für den Preis des Europäischen Patentamts (EPA) nominiert. Das System ermöglicht Mammogramme mit höherer Auflösung, die Kliniken helfen können, Brusttumore im Frühstadium besser zu erkennen. Das Team entwickelt außerdem ein 3D-Mammographiegerät, welches die mit dem Brustscreening verbundenen Schmerzen verringert. Weiterlesen
Die Biotechnologin Madiha Derouazi (Schweiz) und die Immunologin Elodie Belnoue (Frankreich) sind zusammen für den Europäischen Erfinderpreis 2022 des Europäischen Patentamts (EPA) nominiert worden. Die Entwicklung ihrer therapeutischen Impfstoffplattform zur Bekämpfung verschiedener Krebsarten war von vielen für undurchführbar gehalten worden. Mit dem System von Derouazi und Belnoue können die Bestandteile eines Impfstoffs so zusammengesetzt werden, dass sie eine starke Immunreaktion gegen die Krankheit hervorrufen. Das Team entwickelt derzeit therapeutische Impfstoffe gegen metastasierenden Dickdarmkrebs. Weiterlesen