Professor Claus Wendt, Lehrstuhl für Soziologie der Gesundheit und des Gesundheitssystems an der Universität Siegen, erhält ein renommiertes NORFACE-Projekt. Das Programm untersucht den Einfluss von Gesundheitssystemen auf gesundheitliche Ungleichheiten.
Professor Claus Wendt, Lehrstuhl für Soziologie der Gesundheit und des Gesundheitssystems an der Universität Siegen, erhält eines von 11 NORFACE Projekten. 191 Forschungsteams hatten sich um eine Förderung für dieses renommierte Programm beworben, das die Zukunft des Wohlfahrtsstaates unter die Lupe nehmen will. Partner sind die Universitäten Durham (England), Harvard (USA) und NTNU (Norwegen). In dem Projekt „Health inequalities in European welfare states (HiNEWS)” werden gesundheitliche Ungleichheiten in 25 europäischen Wohlfahrtsstaaten verglichen.
Das deutsche Teilprojekt an der Universität Siegen wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert und untersucht den Einfluss von Gesundheitssystemen auf gesundheitliche Ungleichheiten. Es soll herausgefunden werden, welche Eigenschaften von Wohlfahrtsstaaten und Gesundheitssystemen besonders geeignet sind, um gesundheitliche Ungleichheiten zu reduzieren. Auskünfte gibt Professor Claus Wendt, Universität Siegen (wendt@soziologie.uni‐siegen.de).
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