- Personalien [+]
Prof. Dr. Kerstin Junker
Neue Leitung der europäischen Sektion für experimentelle Urologie
Die Sektion des Dachverbandes hat zum Ziel, die klinische und experimentelle Forschung für alle Gebiete der Urologie in Europa voranzubringen. Sie versteht sich auch als interdisziplinäre Plattform, um Forschergruppen aus verschiedenen Fachdisziplinen weiter zu vernetzen.
Kerstin Junker hat vor kurzem die Leitung der Sektion für experimentelle Urologie innerhalb des Europäischen Verbandes der Urologen (EAU) übernommen. Die Medizin-Professorin steht am Universitätsklinikum des Saarlandes der Abteilung für klinisch-experimentelle Forschung in der Urologie und Kinderurologie vor. Die Sektion des Dachverbandes hat zum Ziel, die klinische und experimentelle Forschung für alle Gebiete der Urologie in Europa voranzubringen. Sie versteht sich auch als interdisziplinäre Plattform, um Forschergruppen aus verschiedenen Fachdisziplinen weiter zu vernetzen.
Durch die jährlichen Symposien der Sektion und die Integration der experimentellen Forschung in die Jahrestagung der EAU sollen Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung rasch in die klinische Anwendung überführt werden. Dies sieht die Professorin Kerstin Junker als eine der wichtigsten Herausforderungen in ihrer Amtszeit als Präsidentin der Sektion für experimentelle Urologie (ESUR) an. Darüber hinaus will sie die Zusammenarbeit mit der amerikanischen Schwesterorganisation SBUR intensivieren. Bereits seit 2010 ist Kerstin Junker gemeinsam mit acht weiteren Fachkollegen im Board der ESUR tätig.
Die Universität des Saarlandes ist damit in Entscheidungsgremien der wichtigsten Urologenvereinigung der Welt vertreten, die einflussreiche Leitlinien formuliert, den größten Jahreskongress organisiert und das urologische Publikationsorgan mit dem höchsten Impact-Factor herausgibt.
Weitere Informationen: http://uroweb.org/