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Wien
Neue Leitung des Brustgesundheitszentrums im Franziskus Spital
Nach ihrem Medizin-Studium an der Universität Wien promovierte sie 2010 zur Doktorin der gesamten Heilkunde, machte ihren Turnus im St. Josef Krankenhaus in Wien und war danach Assistenzärztin an der Universitätsklinik für Chirurgie. Seit 2019 ist sie Fachärztin für Allgemein- und Viszeralchirurgie und ist Vorstandsmitglied Austrian Breast & Colorectal Cancer Study Group sowie der Österreichischen Gesellschaft für Senologie. Seit März 2022 leitet sie das mit der MedUni Wien affiliierte Brustgesundheitszentrum im Franziskus Spital.
Brustkrebs ist nach wie die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Jede 8. Frau weltweit ist davon betroffen. Brustkrebs ist heute gut behandelbar, durch immer bessere Früherkennung und spezialisierte, fächerübergreifend arbeitende Brustgesundheitszentren.
Diagnose und Therapie von Brustkrebs ist eine Team-Disziplin. Ein hohes Maß an spezieller Ausbildung und Wissen sowie die Kooperation unterschiedlicher Fächer wie Onkologie, Pathologie, Chirurgie, Strahlentherapie, Radiologie und Gynäkologie machen es möglich, für jede Patientin die beste medizinische und pflegerische Betreuung zu gewährleisten.
Stephanie Kacerovsky-Strobl: „Rasche Abklärung, kurze Wege sowie die enge Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fächer und intensive Beratung machen es möglich, dass Diagnose und OP im Franziskus Spital meist innerhalb einer Woche erfolgen. Das ist ein großer Vorteil, denn es verringert die seelische Belastung der Patientin in dieser schwierigen Zeit und verbessert die Heilungschancen.“
Bereits seit 2006 bestand innerhalb der chirurgischen Abteilung im heutigen Franziskus Spital eine Brustgesundheitsambulanz, im Jänner 2017 erfolgte die Zertifizierung zum Brustgesundheitszentrum. Durch die Affiliation – also Kooperation – mit der MedUni Wien wird auch auf die Expertise der Medizinischen Universitätsklinik zugegriffen.