Nachrichten anderer Medien
|
Interview
Eine Impfung gegen Krebs? Klingt wie Science-Fiction in der Medizin, ist aber Wirklichkeit: die HPV-Impfung. Nachweislich schützt sie vor Infektionen mit Hochrisiko-Typen des Humanen Papillomvirus (HPV) und somit vor mindestens sechs assoziierten Krebsarten. Darunter Gebärmutterhals-, Mund- und Rachen- oder Analkrebs. Doch Daten eines internationalen Rankings zeigen, dass Deutschland unter den Ländern mit hohem Einkommen bei der HPV-Impfquote bei 9- bis 14-jährigen Mädchen nur Platz 37 belegt, wie die Initiative „Vision Zero“ hervorhebt. Eine Impfquote bei den gleichaltrigen Jungen ist eigentlich nicht existent. Das muss sich ändern, sagt der Onkologe Professor Christof von Kalle im Pharma Fakten-Interview. Weiterlesen
|
Zervixdysplasien
Die Entstehung von Analkarzinomen wird ebenso wie die von Gebärmutterhalskrebs mit onkogenen humanen Papillomaviren (HPV) in Verbindung gebracht. Dementsprechend mehren sich Hinweise, dass Frauen mit hochgradigen Zervixdysplasien ein erhöhtes Risiko nicht nur für Zervixkarzinome, sondern außerdem für Analkarzinome haben, so die ÄrzteZeitung. Weiterlesen
|
Analkrebs
Analkrebs, also Krebs, der unmittelbar den Darmausgang betrifft, sollte von Anfang an von einem darauf spezialisierten Team unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen betreut werden. Die Krankheit ist selten, weshalb Erfahrungen im Umgang mit ihr umso wichtiger sind, so die Deutsche Krebsgesellschaft. Weiterlesen
|
Prognose
Humane Papillomviren (HPV) verursachen nicht nur Krebs im Genitalbereich wie Gebärmutterhals- oder Vulvakrebs. Auch bösartige Tumoren des Anus werden mit ihnen, insbesondere mit HPV 16, in Verbindung gebracht. Wie Wissenschaftler jetzt laut Deutscher Krebsgesellschaft herausfanden, beeinflusst der Umstand, ob eine Infektion mit HPV 16 vorliegt oder nicht, auch die Prognose. Sie berichteten darüber in der Fachzeitschrift Journal of Clinical Oncology. Weiterlesen
|
15. Münchner Aids- und Hepatitis-Tage 2014
HIV-Infizierte zu heilen - diese Hoffnung haben Forscher noch nicht aufgegeben. Mut macht der Erfolg bei einer kleinen Gruppe von Patienten: Bei ihnen ist das HI-Virus nach Ende der Behandlung nicht mehr nachweisbar. Da Krebs bei HIV-Infizierten an Bedeutung gewinnt, gibt es bei den 15. Münchner Aids- und Hepatitis-Tage 2014 auch erstmals ein Onkologie-Symposium. Peter Leiner berichtet in der ÄrzteZeitung. Weiterlesen