- Personalien [+]
Prof. Andreas Meyer-Lindenberg
ZI-Direktor wird neuer Chefredakteur der Zeitschrift "European Neuropsychopharmacology"
Meyer-Lindenberg wurde gemeinsam vom ECNP und dem herausgebenden Verlag Elsevier für einen Zeitraum von zunächst drei Jahren ernannt. Er übernimmt den Posten von Professor Michael Davidson, Ärztlicher Direktor der Abteilung für Psychiatrie an der Universität von Tel Aviv.
Das ECNP ist eine unabhängige wissenschaftliche Organisation, deren Ziel es ist, sicherzustellen, dass Fortschritte im Verständnis der Funktionsweise des menschlichen Gehirns in verbesserte Behandlungsmethoden und Weiterentwicklungen im Gesundheitswesen umgesetzt werden. Anspruch der wissenschaftlichen Fachzeitschrift ENP ist daher die Förderung des Austauschs zwischen den verschiedenen Disziplinen der Grundlagen- und klinischen Forschung im Bereich der Neurowissenschaften. Guy Goodwin, Präsident des ECNP, dankt Michael Davidson für seinen herausragenden Erfolg als Chefredakteur in den vergangenen Jahren. Er bezeichnet
Professor Meyer-Lindenberg als die ideale Persönlichkeit, um ENP in einer Zeit des wachsenden Optimismus in den angewandten Neurowissenschaften, in die nächste Phase seiner Entwicklung zu führen. Der Herausgeber von Elsevier, Herb Niemirow, beglückwünschte Professor Meyer-Lindenberg zu seiner neuen Aufgabe.
Professor Andreas Meyer-Lindenbergs Forschungsschwerpunkt ist die Entwicklung von neuen Therapiemethoden für schwere psychische Erkrankungen, wie der Schizophrenie und Depression, mittels bildgebender, genetischer und psychopharmakologischer Methoden. Er ist Vorstandsmitglied des ECNP und bereits seit vier Jahren Mitglied des Herausgebergremiums der Zeitschrift. „Es gab selten eine Zeit, in der so viele wissenschaftliche Erkenntnisse in den Neurowissenschaften verfügbar waren, um die Behandlung und Prävention neuropsychiatrischer Erkrankungen voranzubringen“, sagt Meyer-Lindenberg. „Ich freue mich darauf, mit einem Team von Experten zu arbeiten und die Position des ENP als führende Zeitschrift der translationalen Forschung in unserem Bereich zu festigen und weiter auszubauen.“
Weitere Informationen:
http://www.zi-mannheim.de