Der Biochemiker Oliver Bruns will die Bildgebung in der Krebschirurgie mit einer neuartigen Methode revolutionieren. Mit kurzwelligem Infrarotlicht, fluoreszierenden Farbstoffen und modernsten Kameras könnte es zukünftig möglich sein, während einer Operation einzelne Krebszellen an Tumorrändern und in Lymphknoten zu erkennen.
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Prof. Dr. Jens Frahm, wissenschaftlicher Leiter und Alleingesellschafter der Biomedizinische NMR Forschungs-GmbH am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, Göttingen, erhält von der Medizinischen Fakultät der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) ihre höchste jährliche Auszeichnung verliehen: die Jacob-Henle-Medaille.
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Ihre Innovation gilt als neue Generation der Bildgebungstechnologie und macht die Darstellung von Gewebe in Echtzeit, dreidimensional und auf den Millimeter genau möglich. Tumore und Gefäßerkrankungen lassen sich so mit einer räumlichen Auflösung von bis zu 0,5 mm abbilden.
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Dr. Vanessa Kääb-Sanyal führt ab sofort die Kooperationsgemeinschaft Mammographie. Das gaben die Gesellschafter, der G-KV-Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), bekannt. Die promovierte Mathematikerin hatte bereits seit Januar 2015 die kommissarische Geschäftsstellenleitung inne. Zuvor verantwortete sie in der Kooperationsgemeinschaft Mammographie das Referat Evaluation und Qualitätssicherung und baute die Dokumentation, Evaluation und Rezertifizierung für das deutsche Mammographie-Screening-Programm auf.
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Fabian Zöhrer, Physiker am Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS in Bremen erhielt am 2. Dezember den GHTC® – the German High Tech Champions Award. Der Preis wurde auf der weltweit wichtigsten Radiologie-Konferenz »RSNA 2014« in Chicago für ein Softwareverfahren verliehen, das die Früherkennung und Diagnose von Brustkrebs verbessern kann.
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Ein marktreifes Softwareverfahren, das künftig die Diagnostik von Brustkrebs beschleunigen und verbessern kann. Dafür erhält Fabian Zöhrer, Physiker am Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS in Bremen, einen hochkarätigen Preis: Am 2. Dezember wird ihm in Chicago auf der weltgrößten Radiologie-Konferenz »RSNA 2014« der GHTC® – the German High Tech Champions Award verliehen.
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Technik für den Menschen: Unter diesem Motto zeichnet die Gips-Schüle-Stiftung dieses Jahr erstmals herausragende Doktorarbeiten in MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) aus. Den ersten Preis erhält Dr. Felix Löffler vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) für seine Dissertation zur Antikörperforschung. Der zweite Preis geht an Dr. Torsten Hopp vom KIT für seine Arbeit zur Früherkennung von Brustkrebs. Weiterlesen
Nach dem Nobelpreis für Medizin 2008 an Harald zur Hausen erhält in diesem Jahr zum zweiten Mal ein Forscher am DKFZ die höchste Auszeichnung der Wissenschaft: Professor Stefan Hell, Direktor am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen und gleichzeitig Abteilungsleiter am DKFZ, wurde für seine „Entwicklung hochauflösender Fluoreszenz-Mikroskopie“ heute mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet. Weiterlesen
Eine der weltweit höchsten Auszeichnungen geht an Stefan Hell, der am Göttinger Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie und am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg forscht. Der mit einer Million US-Dollar dotierte Kavli-Preis für Nanowissenschaften wird in diesem Jahr an drei Forscher verliehen. Weiterlesen
Das Bremer Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS steht ab dem 1. Mai 2014 unter der Führung einer Doppelspitze. Gemeinsam mit dem bisherigen kommissarischen Fraunhofer MEVIS-Leiter Prof. Horst Hahn leitet nun Prof. Ron Kikinis das Institut, er ist renommierter Wissenschaftler am Brigham and Women's Hospital und Professor an der Harvard Medical School in den USA. „Ron Kikinis zählt zu den weltweit führenden Persönlichkeiten der computergestützten Medizin und hat das Feld entscheidend vorangebracht“, sagt Hahn. „Es freut uns sehr, dass wir ihn für Fraunhofer MEVIS gewinnen konnten.“ Weiterlesen
„Warten, bis man den Brustkrebs spürt, und dann erst zum Arzt - das ist keine Option“, stellt Prof. Alexander Katalinic klar. Der Wissenschaftler vom Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Universität zu Lübeck und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein warnt vor voreiligen Schlüssen aus selektierten Studien und zeigt die Konsequenzen für das Mammographie-Screening-Programm auf. Weiterlesen