Der Chemiker Dr. Johannes Karges aus der Anorganischen Chemie der Ruhr-Universität Bochum wurde mit dem Breast Cancer Research Junior Award 2023 ausgezeichnet. Der Preis würdigt die herausragenden Leistungen des erst 31-jährigen Forschers rund um ein neues Wirkprinzip von Chemotherapeutika.
Der international renommierte Pharmazeut Prof. Dr. Hans Lennernäs von der Universität Uppsala wird für ein halbes Jahr als Gastwissenschaftler an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kommen. Er wird dann zusammen mit Prof. Dr. Peter Langguth vom Institut für Pharmazeutische und Biomedizinische Wissenschaften daran forschen, wie sich typische Nebenwirkungen, die bei chemotherapeutischen Behandlungen von Krebserkrankungen auftreten, verringern lassen.
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Die 24-jährige Ärztin Dr. Laura Hinze von der Medizinischen Hochschule Hannover erhält den Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Nachwuchspreis 2022. Das gab der Stiftungsrat der Paul Ehrlich-Stiftung heute bekannt. Die Preisträgerin wird für ihren bedeutenden Beitrag zum Verständnis der Signalübertragung in Krebszellen ausgezeichnet.
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Neuroblastome und Medulloblastome sind bösartige Tumoren, die – vorwiegend bei Kindern – aus embryonalen Nervenzellen entstehen. Dr. Ina Oehme aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckte ein Protein, das das Notfall-Programm „Autophagie“ aktiviert und dadurch die Neuroblastomzellen vor Chemotherapie schützt. Mit einem Wirkstoff gegen dieses Protein wollen Oehme und Kollegen eine neue Therapie gegen bösartige Tumoren des Nervensystems bei Kindern entwickeln.
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Die norwegische Sängerin Wencke Myhre, 67, hat schwere Jahre hinter sich. Im Exklusiv-Interview mit der Zeitschrift Meins (Nr. 8/2014, EVT:2.7.2014) schildert sie, wie sie auf die Brustkrebs-Diagnose im Sommer 2010 reagiert hat: “Das war hart, und man kriegt Angst. Aber ich bin nicht in die Verzweiflung gefallen. Ich lag nachts wach in der Klinik und habe nur geschrieben. Ich dachte, ich will das Gute planen. Ich habe alles Schöne aufgeschrieben, das mich noch erwartet!”
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Dr. Johanna K. Kaufmann, ehemalige Doktorandin am DKFZ, hat am 10. Mai von der Ruprechts-Karl Universität Heidelberg den Wilma Moser-Preis bekommen. Dieser würdigt jedes Jahr die Promotion der jüngsten Doktorandin mit „summa cum laude“ der Naturwissenschaftlich-Mathematischen oder Medizinischen Fakultäten.
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