Dr. Anthony Buzzai aus der Universitätshautklinik beschäftigt die Frage, wie das Nerven- und das Immunsystem bei der Bekämpfung von Krebs zusammenarbeiten. In einem ersten Schritt konnte er mikroskopisch zeigen, dass in Melanomen, also dem berüchtigten schwarzen Hautkrebs, Nervenzellen vorhanden sind.
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Prof. Dr. Dr. Alpaslan Tasdogan von der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) in ihr renommiertes Emmy Noether-Programm aufgenommen. Damit fördert sie auch sein neues Krebsforschungsprojekt mit 1,9 Millionen Euro für die kommenden sechs Jahre. Tasdogan und sein Team suchen nach neuen Therapien, mit denen die Ausbreitung des Schwarzen Hautkrebses (Malignes Melanom) besser verhindert werden kann.
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Prof. Dr. Stefan W. Schneider (49) hat am 1. Oktober die Leitung der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) übernommen. Er löst Prof. Dr. Ingrid Moll ab, die die Klinik 19 Jahre geleitet hat und am 30. September in den Ruhestand gegangen ist.
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Der Dermato-Onkologe Professor Dr. Wolfgang Tilgen, Neckargemünd, wurde auf der Delegiertenversammlung der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) mit der Karl-Heinrich-Bauer-Medaille 2015 ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung ehrt die DKG Wissenschaftler für ihre besonderen Verdienste in der Krebsmedizin und in der Deutschen Krebsgesellschaft.
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Die Amerikaner James P. Allison und Carl H. June erhielten am vergangenen Samstag in der Frankfurter Paulskirche mit dem international renommierten Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis ausgezeichnet. Die beiden Preisträger haben einen Boom in der Immuntherapie gegen Krebs ausgelöst: Allison entfesselt das Immunsystem und entwickelte eine Immuntherapie gegen schwarzen Hautkrebs, June benutzt modifizierte T-Zellen als Therapeutikum gegen Leukämie.
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Dr. Johanna K. Kaufmann, ehemalige Doktorandin am DKFZ, hat am 10. Mai von der Ruprechts-Karl Universität Heidelberg den Wilma Moser-Preis bekommen. Dieser würdigt jedes Jahr die Promotion der jüngsten Doktorandin mit „summa cum laude“ der Naturwissenschaftlich-Mathematischen oder Medizinischen Fakultäten.
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Konkret drehen sich die Forschungen um den schwarzen Hautkrebs. Dieser zählt zu den Krebsarten, die insbesondere nach Einsetzen der Metastasierung durch eine sehr geringe Überlebenschance charakterisiert sind. Klassische Chemotherapeutika können die sehr aggressiven Metastasen nur schlecht bekämpfen und führen zusätzlich zu starken Nebenwirkungen auf Grund ihres unspezifischen Wirkmechanismus. Weiterlesen