Die zwei Millionen Euro Fördermittel ermöglichen ihr nun, die komplexe und widersprüchliche Rolle zu untersuchen, die ein zelleigener Rezeptor bei der Krebsentstehung spielt. Die Ergebnisse sollen dabei helfen, Strategien zu entwickeln, wie der Rezeptor als Ziel von Krebstherapien beeinflusst werden kann.
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Schon lange ist bekannt, dass aus einer chronischen Darmentzündung Krebs entstehen kann. Wie genau, ist jedoch wenig erforscht. Die vorliegende Studie konnte eine neue Verknüpfung von Entzündung, gestörter Zellteilung und Reparatur des Erbguts aufzeigen.
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David Bartel hat eine Methode entwickelt, um genau vorhersagen zu können, wo die mikroRNA in pflanzlichen und tierischen Organismen andocken wird. Er hat die molekularen Konsequenzen und die biologische Rolle der mikro-RNA Regulation umfassend erforscht. Unter anderem verhindert sie die Entstehung von Krebs.
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Die Evolutionäre Medizin ist ein junges Teilgebiet der Medizin, das die evolutionären Prozesse ergründet, die Krankheiten zugrunde liegen. Ziel ist auch, neue Ansätze zur Therapie und auch zur Vorbeugung von Krankheiten zu entwickeln. Die Evolutionsbiologie hilft zum Beispiel dabei, die Entwicklung von Krebs zu verstehen, der eigentlich nichts anderes als die Evolution von Körperzellen im Laufe des Lebens ist.
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Mithilfe von bioinformatorischen und experimentellen Methoden möchte Frau Dr. Kirsten Kübler die frühe Entstehungsgeschichte von Krebserkrankungen noch besser verstehen, um so langfristig gezielt eingreifen und vorbeugen zu können.
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Forscher weisen darauf hin, dass die Modernisierung der Lehre hinsichtlich unserer Fähigkeit, die Evolution zu beeinflussen, die Praxis der Medizin verändern kann.
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Prof. Dr. Andrea Sinz, Pharmazeutin und Proteinforscherin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), erhält den Fresenius-Preis 2019. Damit würdigt die Gesellschaft Deutscher Chemiker Sinz für ihre wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Protein-Massenspektrometrie. Weiterlesen
Mit seinen „ERC-Consolidator Grants" unterstützt der Europäische Forschungsrat (ERC) exzellente Wissenschaftler beim Ausbau ihrer unabhängigen Karriere. Aurelio Teleman vom Deutschen Krebsforschungszentrum konnte mit dem Consolidator Grant nun bereits zum zweiten Mal eine prestigeträchtige ERC-Förderung einwerben. Die zwei Millionen Euro Fördermittel ermöglichen ihm nun zu untersuchen, wie eine Fettsäure aus der Nahrung als Signalmolekül das Zellwachstum steuert und möglicherweise sogar bei der Krebsentstehung eine Rolle spielt. Weiterlesen
Die Professorin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) Emmanuelle Charpentier erhält den Leibniz-Preis 2016. Sie bekommt den Preis für ihre bahnbrechenden Arbeiten am CRISPR-Cas9-System. Schon eine leicht veränderte Zusammensetzung eines Gens kann dazu führen, dass für den Körper lebenswichtige Proteine ihre eigentliche Funktion verlieren und schwerwiegende Krankheiten entstehen – von Erbkrankheiten wie Mukoviszidose bis hin zu Krebs. Weiterlesen
Die Biologin Dr. Sylvia Erhardt erhält den mit 100.000 Euro dotierten Hella-Bühler-Preis 2015. Die Auszeichnung wendet sich an junge Forscher der Ruperto Carola, die bereits durch herausragende wissenschaftliche Qualität in der Krebsforschung auf sich aufmerksam gemacht haben. Das Preisgeld dient dazu, ihre innovativen Arbeiten weiter zu fördern. Weiterlesen
Der Robert-Koch-Preis 2015 geht an die Professoren Ralf Bartenschlager und Charles Rice. Die Preisträger legen die Grundlage für dramatische Fortschritte bei der Therapie der Hepatitis-C-Infektion. Lutz Stroppe, Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, überreicht den Preis gestern im Berliner Rathaus. Weiterlesen