Der Leibniz-Gründungspreis 2022 geht an die Ausgründungen PROSION GmbH des Leibniz-Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie in Berlin sowie openUC2 des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien in Jena. PROSION forscht an Wirkstoffen zur Adressierung bislang unerreichbarer Proteine, die unter anderem mit Krankheiten wie Krebs in Verbindung stehen, Geschäftsidee von openUC2 sind Entwicklung und Vertrieb eines vielseitig einsetzbaren kostengünstigen Mikroskopie-Baukastens. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 50.000 Euro dient zur Unterstützung der Start-ups in der weiteren Gründungsphase.
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Sir Gregory Winter verwendete das „Phagen-Display“, eine Methode, bei der ein Bakteriophage - ein Virus, der Bakterien mit seinen Genen infiziert - zur Entwicklung neuer Proteine eingesetzt wird. Mithilfe dieser Methode lassen sich gezielt Antikörper-Therapien für bestimmte Krankheiten entwickeln. Mit der Methode konnten Antikörper-Medikamente unter anderem gegen metastasierenden Krebs, Autoimmunerkrankungen und Toxine entwickelt werden.
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Michèle Bowley lebt mit der Diagnose Hirnmetastasen. Sie weiss, dass der Tod jeden Moment anklopfen kann. "Lebe dein Leben – jetzt!" ist ihre Botschaft an uns alle. Für ihren offenen Umgang mit dem Thema Sterben und Krebs verleiht ihr die Krebsliga Schweiz die Krebsmedaille.
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Die Biotechnologin Madiha Derouazi (Schweiz) und die Immunologin Elodie Belnoue (Frankreich) sind zusammen für den Europäischen Erfinderpreis 2022 des Europäischen Patentamts (EPA) nominiert worden. Die Entwicklung ihrer therapeutischen Impfstoffplattform zur Bekämpfung verschiedener Krebsarten war von vielen für undurchführbar gehalten worden. Mit dem System von Derouazi und Belnoue können die Bestandteile eines Impfstoffs so zusammengesetzt werden, dass sie eine starke Immunreaktion gegen die Krankheit hervorrufen. Das Team entwickelt derzeit therapeutische Impfstoffe gegen metastasierenden Dickdarmkrebs.
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Der Hamburger Arzt Dr. Anastasios Giannou erhält den Ernst Jung- Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2022 für seine Untersuchung der krebsbedingten Metastasenbildung.
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Die Berliner Krebsgesellschaft (BKG) hat den Curt Meyer-Gedächtnispreis 2020 an Prof. Dr. med. Dominik Modest von der Charité (CVK) verliehen. Der 38-jährige Onkologe erhielt den mit 10.000 Euro dotierten Preis für seine Forschung zur Therapieoptimierung von metastasiertem Darmkrebs – einer häufigen und oftmals tödlich verlaufenden Tumorerkrankung.
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Der Mediziner Prof. Dr. Christoph Klein, Inhaber des Lehrstuhls für Experimentelle Medizin und Therapieverfahren der Universität Regensburg, wurde mit dem internationalen „I.J. ‚Josh‘ Fidler Innovation in Metastasis Research Award“ ausgezeichnet. Weiterlesen
Die Erforschung von Brustkrebs und der Kampf gegen die Tumorzellen sind ihre Welt : Prof. Dr. Tanja Fehm, Chefärztin und Brustkrebsspezialistin am Universitätstumorzentrum (UTZ) in Düsseldorf, wurde im Oktober 2014 mit dem Gunther-Bastert-Preis für ihre Arbeit ausgezeichnet. Prämiert werden herausragende Innovationen auf dem Gebiet der Onkologie, in diesem Fall die Forschungsarbeit von Prof. Fehm zum Thema "Zirkulierende Tumorzellen". Weiterlesen
In den kommenden zwei Jahren steht Professor Dr. Jonathan Sleeman, Leiter der Sektion Mikrovaskuläre Biologie und Pathobiologie am Zentrum für Biomedizin und Medizintechnik (CBTM) der Medizinischen Fakultät Mannheim, als Präsident an der Spitze der International Metastasis Research Society (MRS). Der Wissenschaftler, der mit seinen Teams in Mannheim und Karlsruhe die Prinzipien der Metastasierung mit verschiedenen Strategien erforscht, will in diesem Amt auch außerhalb seiner eigenen Forschungslabore dazu beitragen, eine der letzten Hürden der Krebsforschung zu überwinden. Weiterlesen
Die DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) unterstützt die Grundlagenforschung einer neuen Forschergruppe, die sich unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Klein vom Regensburger Lehrstuhl für Experimentelle Medizin und Therapieverfahren mit der „Selektion und Adaption während der metastatischen Krebsprogression“ beschäftigen wird. Weiterlesen
Der Krebsforscher und Molekularbiologe Prof. Dr. Heinz Bielka wird am 19. März dieses Jahres 85 Jahre alt. Prof. Bielka war bis zu seiner Emeritierung 1995 am 1992 neugegründeten Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch tätig. Neben der Krebsforschung hat Prof. Bielka seit vielen Jahren Daten und Fakten zur Geschichte des Campus Berlin-Buch, auf dem das MDC angesiedelt ist, zusammengetragen und mehrere Veröffentlichungen dazu gemacht. Weiterlesen