Stefan Fröhling und Hanno Glimm vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg und Dresden erhalten für das DKFZ/NCT/DKTK MASTER-Programm den diesjährigen Paul-Martini-Preis. Das Programm zeigt auf Basis umfassender molekularer Analysen für Patienten, die an seltenen Krebsarten oder ungewöhnlich jung an Krebs erkrankt sind, neue Therapiemöglichkeiten auf.
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Die Molekularbiologin Joanna Loizou erhält den Mannagetta-Preis für Medizin. Seit Februar 2020 ist sie sowohl Leiterin einer Forschungsgruppe am Institut für Krebsforschung der Universitätsklinik für Innere Medizin I als auch Adjunct Principal Investigator am CeMM.
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Sie können Jahrzehnte ausharren und im Knochenmark auf ihren Einsatz warten – dann teilen sich Blutstammzellen, spezialisieren sich und bilden neue Blutzellen. Beim gesunden Erwachsenen müssen täglich milliardenfach neue Blutzellen aus sogenannten Vorläuferzellen gebildet werden. In der Ruhezeit unterliegen die Blutstammzellen Umwelteinflüssen, und sie können durch Entzündung oder Infektionen in Teilung gebracht werden.
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In Deutschland erkranken laut der Deutschen Gesellschaft für Urologie jährlich rund 16.500 Menschen an einem Nierenzellkarzinom. Bei rund 50 Prozent der Patienten bilden sich Metastasen. Mediziner behandeln diese zielgerichtet mit speziellen Wirkstoffen. Doch bei einigen Patienten ist der Tumor dagegen resistent. Die Biologin Bozhena Vynnytska-Myronovska arbeitet an der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Uniklinikums in Homburg daran, die Ursachen für diese Resistenzen zu finden, um so auch neue Wege der Therapie zu entwickeln.
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Neuroblastome und Medulloblastome sind bösartige Tumoren, die – vorwiegend bei Kindern – aus embryonalen Nervenzellen entstehen. Dr. Ina Oehme aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckte ein Protein, das das Notfall-Programm „Autophagie“ aktiviert und dadurch die Neuroblastomzellen vor Chemotherapie schützt. Mit einem Wirkstoff gegen dieses Protein wollen Oehme und Kollegen eine neue Therapie gegen bösartige Tumoren des Nervensystems bei Kindern entwickeln.
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Dr. Kai Hensel von der Universität Witten/Herdecke (UW/H) ist mit dem renommierten Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie ausgezeichnet worden. Seine geplante wissenschaftliche Arbeit zur molekularbiologischen Erforschung der Tumorentstehung bei Patienten, die mit Hepatitis-B-Viren infiziert sind, war der Fachgesellschaft 20.000 Euro Forschungsunterstützung wert. In Deutschland sind derzeit bis zu 650.000 Menschen mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert.
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Dr. Henner Farin (35) und sein neues Team verstärken ab dem 1. September 2014 die Krebsforschung am Georg-Speyer-Haus, Institut für Tumorbiologie und experimentelle Therapie, in Frankfurt am Main. Dr. Farin erforscht die molekularen Vorgänge bei der Entstehung von Darmkrebs, insbesondere die Kommunikation verschiedener Zelltypen in der unmittelbaren Umgebung des Tumors, dem so genannten Tumor-Microenvironment. Weiterlesen
Der Molekularbiologe Prof. Krishnaraj Rajalingam (Jg. 1977) hat die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Heisenberg-Professur für Zellbiologie am Forschungszentrum Immuntherapie (FZI) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) angetreten. Die W3 Professur wird zunächst für die Dauer von drei Jahren und nach erfolgreicher Evaluation für weitere zwei Jahre gefördert. Weiterlesen
Dr. Johanna K. Kaufmann, ehemalige Doktorandin am DKFZ, hat am 10. Mai von der Ruprechts-Karl Universität Heidelberg den Wilma Moser-Preis bekommen. Dieser würdigt jedes Jahr die Promotion der jüngsten Doktorandin mit „summa cum laude“ der Naturwissenschaftlich-Mathematischen oder Medizinischen Fakultäten. Weiterlesen
Almut Schulze, neue Professorin am Biozentrum der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, erforscht die Molekularbiologie von Krebszellen. Dabei sucht die Wissenschaftlerin auch nach neuen Möglichkeiten, die Therapie von Tumorkrankheiten weiter zu verbessern. Weiterlesen
Der Nierenspezialist und Molekularbiologe Prof. Kai Schmidt-Ott vom Max-Delbrück-Centrum (MDC) Berlin-Buch und der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist jetzt mit der Hans-Schildbach Stiftungsprofessur für „Urogenitale Krebsforschung“ ausgezeichnet worden. Schwerpunkte der Stiftungsprofessur sind die Erforschung von angeborenen und erworbenen Erkrankungen des Harntrakts, insbesondere die Entwicklung, Regeneration und Krebsentstehung des Urogenitalsystems. Weiterlesen