Der neue Chemieprofessor Lutz Nuhn befasst sich mit medizinischen Anwendungen der Polymerchemie. Mit seinem Team entwickelt er Nanopartikel, die das Immunsystem gegen Krebs aktivieren sollen. Er leitet seit 1. April 2022 den neu geschaffenen Lehrstuhl für Makromolekulare Chemie der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg.
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Dresdner Forscher wollen die EU-Förderung nutzen, um von den Besten zu lernen. Im Fall von Manja Kubeil ist das zum Beispiel die Monash University im australischen Melbourne. Die Wissenschaftlerin will aus Licht und Kohlenmonoxid ein starkes Team im Kampf gegen Tumore bilden. Dafür arbeitet sie an Nanopartikeln, an die sie spezielle Moleküle bindet, die eine bestimmte Dosis des giftigen Gases freisetzen können.
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Über die Röntgenkristallographie hinaus zeichnen sich weitere Einsatzmöglichkeiten des neuen Mikrochips ab. Denn auch extrem dünne Fasern lassen sich damit erzeugen. Solche Fasern sind der Rohstoff für sehr dichte Gewebestrukturen, die eine außerordentliche Elastizität und Reißfestigkeit besitzen können und beispielsweise auch für die Medizintechnik hochinteressant sind. Ein prominentes Beispiel sind Fasern aus rekombinanter Spinnenseide, die an der Universität Bayreuth von Prof. Dr. Thomas Scheibel entwickelt wurden. Nicht zuletzt kann der Mikrochip helfen, die Lagerbeständigkeit von Medikamenten zu verbessern oder deren Freisetzung im Körper zu beeinflussen.
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Eine der weltweit höchsten Auszeichnungen geht an Stefan Hell, der am Göttinger Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie und am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg forscht. Der mit einer Million US-Dollar dotierte Kavli-Preis für Nanowissenschaften wird in diesem Jahr an drei Forscher verliehen.
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Juniorprofessor Dr. Peter Wich von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat den Innovationspreis der Fachgruppe Medizinische Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) erhalten. Die Auszeichnung erfolgte bei der Tagung „Frontiers in Medicinal Chemistry“, die vom 16. bis 19. März an der Universität Tübingen stattgefunden hat.
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