Die Deutsche Herzstiftung hat gemeinsam mit dem DGK-Zentrum für Kardiologische Versorgungsforschung (DGK-ZfkVF) erstmalig den Wissenschaftspreis der Josef-Freitag-Stiftung (Dotation 10.000 Euro) verliehen. Das Gutachtergremium bewertete zwei der eingereichten Arbeiten gleichrangig hoch und entschied den Preis zu teilen. Dr. med. Daniel Finke erhielt den Preis für seine Arbeit zum Einfluss einer kardiovaskulären Erkrankung auf das Überleben von Krebspatienten.
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Die Astellas European Foundation hat die Gewinnerin ihres Transplantations-Zuschusses 2014 bekannt geben: Die Zuwendung geht an Dr. Gertrude Nieuwenhuijs-Moeke vom Medizinischen Zentrum der Universität Groningen (Niederlande). Im Rahmen der preisgekrönten Studie mit dem Titel "Volatile Anaesthetic Protection of Renal Transplants-2" wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich der Behandlungserfolg bei Nierentransplantationen durch die anästhetische Behandlung optimieren lässt.
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Dr. sc. hum. Lina Jansen vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg wird für ihre Studie über Zusammenhänge zwischen sozioökonomischen Bedingungen am Wohnort und Krebsüberleben in Deutschland mit dem Wissenschaftspreis „Regionale Gesundheitsforschung“ des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) ausgezeichnet. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wurde am 10. Dezember 2014 in Berlin übergeben.
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In dem Vortrag „Factors associated with variations in maintenance of telomeres in vivo in humans“, zu dem alle Wissenschaftler des Beutenberg-Campus Jena eingeladen waren, erläuterte Blackburn, welche Faktoren die Länge und den Telomere-Erhalt beeinflussen. „Besonders beeindruckt haben mich die Ergebnisse, wie stark die Verkürzung der Telomere mit einem erhöhten Krankheitsrisiko für beispielsweise Demenz, Diabetes und Krebs korreliert. Das indiziert, dass verschiedene Formen von Stress die biologische Alterung beschleunigen“, schlussfolgert Prof. Rudolph.
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