Die Eigenschaften von Krebszellen kann man mithilfe von Deep Visual Proteomics besser verstehen, schreibt ein deutsch-dänisches Team in „Nature Biotechnology“. Fabian Coscia hat das Verfahren mitentwickelt und wird es am MDC weiter verfeinern - um auch für resistente Tumore Therapien zu finden.
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Die 24-jährige Ärztin Dr. Laura Hinze von der Medizinischen Hochschule Hannover erhält den Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Nachwuchspreis 2022. Das gab der Stiftungsrat der Paul Ehrlich-Stiftung heute bekannt. Die Preisträgerin wird für ihren bedeutenden Beitrag zum Verständnis der Signalübertragung in Krebszellen ausgezeichnet.
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„Ich will verstehen, warum Leukämiezellen und andere Krebszellen nicht auf Therapien ansprechen, und untersuche mit meiner Arbeitsgruppe dazu auf molekularer Ebene den Aminosäuren- und Proteinabbau der Krebszellen“, erläutert Dr. Laura Hinze, die in der MHH-Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie tätig ist.
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Der mit 10.000 Franken dotierte GIST-Preis geht in diesem Jahr an Prof. Dr. Sebastian Bauer von der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE). Der Arzt der Inneren Klinik im Westdeutschen Tumorzentrum Essen (WTZ) am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) konnte die Auszeichnung jetzt in Zürich entgegen nehmen.
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Im Rahmen des Mildred-Scheel-Postdoktoranden-Programms der Deutschen Krebshilfe erhält Dr. Rüdiger Meyer (30), wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klinik für Allgemeine Chirurgie (Direktor: Prof. Dr. Tobias Keck) am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, und der Universität zu Lübeck eine Förderzusage für einen zweijährigen Postdoc-Aufenthalt am renommierten National Cancer Institute der National Institutes of Health in Bethesda, MD, USA.
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Der Wissenschaftspreis des französischen Unternehmens Inoviem Scientific geht an Professor Dr. Heike Allgayer, PhD, Leiterin der Abteilung Experimentelle Chirurgie an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Ausgezeichnet und gefördert wird damit ein geplantes Forschungsprojekt zu Tumoren, die gegen die zielgerichtete Therapie mit Antikörpern gegen den Rezeptor des Epidermalen Wachstumsfaktors (EGF) resistent sind.
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In Deutschland erkranken laut der Deutschen Gesellschaft für Urologie jährlich rund 16.500 Menschen an einem Nierenzellkarzinom. Bei rund 50 Prozent der Patienten bilden sich Metastasen. Mediziner behandeln diese zielgerichtet mit speziellen Wirkstoffen. Doch bei einigen Patienten ist der Tumor dagegen resistent. Die Biologin Bozhena Vynnytska-Myronovska arbeitet an der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Uniklinikums in Homburg daran, die Ursachen für diese Resistenzen zu finden, um so auch neue Wege der Therapie zu entwickeln. Weiterlesen