Prof. Dr. Dr. Nils Nicolay leitet seit 1. September 2022 die Klinik für Strahlentherapie am Universitätsklinikum Leipzig. Er tritt damit die Nachfolge des langjährigen Direktors Prof. Dr. Rolf-Dieter Kortmann an, der im März nach 18 Jahren an der Klinikspitze in den Ruhestand gegangen ist. Der 42-jährige Radioonkologe wechselt vom Universitätsklinikum Freiburg nach Leipzig.
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Prof. Dr. Joachim Mössner, langjähriger Direktor der Klinik für Gastroenterologie und Rheumatologie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) und Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig wurde für seine Verdienste mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Die Auszeichnung wurde am 9. Juli 2022 in Dresden durch den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer überreicht.
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Professor Albrecht hat sich frühzeitig dafür eingesetzt, dass sich alle Akteure des Gesundheitswesens zum Wohle ihrer Patientinnen und Patienten vernetzen. Das war ein entscheidender Erfolgsfaktor beim Aufbau interdisziplinärer Zentren. Den Auftakt machte das Universitäts KrebsCentrum als eines der ersten deutschen Comprehensive Cancer Center (CCC). Wie tragfähig die damals entwickelten Konzepte sind, zeigt sich mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT / UCC). Das hier gelebte Miteinander von Krankenversorgung und patientennaher Forschung sichert Menschen mit Tumorerkrankungen eine exzellente Versorgung auf Spitzenniveau.
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Sir Gregory Winter verwendete das „Phagen-Display“, eine Methode, bei der ein Bakteriophage - ein Virus, der Bakterien mit seinen Genen infiziert - zur Entwicklung neuer Proteine eingesetzt wird. Mithilfe dieser Methode lassen sich gezielt Antikörper-Therapien für bestimmte Krankheiten entwickeln. Mit der Methode konnten Antikörper-Medikamente unter anderem gegen metastasierenden Krebs, Autoimmunerkrankungen und Toxine entwickelt werden.
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Stefan Fröhling und Hanno Glimm vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg und Dresden erhalten für das DKFZ/NCT/DKTK MASTER-Programm den diesjährigen Paul-Martini-Preis. Das Programm zeigt auf Basis umfassender molekularer Analysen für Patienten, die an seltenen Krebsarten oder ungewöhnlich jung an Krebs erkrankt sind, neue Therapiemöglichkeiten auf.
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Der Internist und Wissenschaftler Prof. Dr. med. Jakob Nikolas Kather besetzt ab 1. Juni 2022 die neue Else Kröner Professur für „Clinical Artificial Intelligence“ am EKFZ für Digitale Gesundheit der Technischen Universität Dresden. Der mehrfach ausgezeichnete Arzt aus Aachen verstärkt mit seiner Expertise und seinem Team an der Hochschulmedizin Dresden die Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI) in der klinischen Praxis.
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Der Biochemiker Oliver Bruns will die Bildgebung in der Krebschirurgie mit einer neuartigen Methode revolutionieren. Mit kurzwelligem Infrarotlicht, fluoreszierenden Farbstoffen und modernsten Kameras könnte es zukünftig möglich sein, während einer Operation einzelne Krebszellen an Tumorrändern und in Lymphknoten zu erkennen. Weiterlesen
Europas Hepatologen werden seit neuestem von einem Leipziger Experten geführt: Prof. Dr. Thomas Berg, Leiter des Bereichs Hepatologie der Medizinischen Klinik II am Universitätsklinikum Leipzig (UKL), ist zum Generalsekretär der Europäischen Arbeitsgemeinschaft zum Studium der Leber (EASL) gewählt worden. Weiterlesen
Seit dem 1. Oktober leitet Prof. Dr. Uwe Platzbecker den Bereich Hämatologie und Zelltherapie am Universitätsklinikum Leipzig. Platzbecker wechselt von Dresden nach Leipzig. Weiterlesen
Die französische Wissenschaftlerin Prof. Anne Grapin-Botton ist neue Direktorin am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG). In Dresden wird Prof. Grapin-Botton mit ihrer Arbeitsgruppe erforschen, auf welche Art und Weise einzelne Zellen in einer Gruppe zusammenwirken, um ein Organ zu bilden. Weiterlesen