Der Biochemiker und Bioinformatiker Dr. Miguel Andrade-Navarro vom Max-Delbrück-Centrum (MDC) Berlin-Buch hat jetzt den Ruf auf eine W3-Professur nach Mainz angenommen. Der neu eingerichtete Lehrstuhl für „Bioinformatik“ ist an der Fakultät für Biologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und am Institut für Molekulare Biologie gGmbH (IMB), einem Exzellenzzentrum, das von der Boehringer Ingelheim Stiftung gefördert wird, angesiedelt.
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Es ist schon fast zur Gewohnheit geworden, dass Vertreter des Robert Koch-Instituts alle zwei Jahre auf dem Deutschen Krebskongress über kontinuierlich steigende Erkrankungszahlen an Krebs berichten, zusammen mit der Erklärung, dass diese Entwicklungen durch die demografischen Veränderungen in unserer Bevölkerung und durch das steigende Erkrankungsrisiko mit zunehmendem Alter praktisch unausweichlich sind und sich über die nächsten Jahrzehnte weiter fortsetzen werden.
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Die Unstatistik des Monats Februar sind die mehr als 20 Millionen an Krebs erkrankten Menschen, die nach dem Weltkrebsbericht der Weltgesundheitsorganisation im Jahr 2025 weltweit zu erwarten sind. Vor allem in deutschen Medien hat dieser Bericht zu den üblichen hektischen Panikreaktionen und Forderungen nach staatlichen Eingriffen geführt. So titelte die „Zeit Online“ am 3. Februar beispielsweise „Krebserkrankungen steigen weltweit drastisch an“. Die Zahl als solche sei hier auch nicht angezweifelt, wohl aber deren Interpretation.
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Vorsorgeuntersuchungen spielen bei Krebs eine wichtige Rolle. „Mit wenigen Ausnahmen sind frühzeitig erkannte Krebserkrankungen weniger tödlich und besser behandelbar als Krebs im Spätstadium“, sagt Prof. Andreas Hochhaus zum diesjährigen Weltkrebstag am 4. Februar. Der Onkologe ist Direktor der Abteilung für Hämatologie und Internistische Onkologie und Direktor des UniversitätsTumorCentrums am Universitätsklinikum Jena (UKJ) sowie Vorstandsmitglied der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG).
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Kein weißer Kittel, keine Pipetten und außer leistungsfähiger Rechentechnik kein Hightech – für große Teile seiner Arbeit braucht André Scherag nicht mehr als einen Schreibtisch, Zeit und Ruhe. Doch der Beitrag seines Faches zur Verbesserung der medizinischen Versorgung ist nicht zu unterschätzen.
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