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Europäischer Prostata-Tag
Engagierte Partner für Uro-Onkologie
Mit 25 Prozent aller bösartigen Tumore ist das Prostatakarzinom die häufigste Krebserkrankung bei Männern und damit von der Bedeutung vergleichbar mit dem Brustkrebs bei der Frau (29 Prozent). In Österreich werden derzeit pro Jahr rund 5.000 bösartige Prostatatumore diagnostiziert. Das Risiko, vor dem 75. Lebensjahr daran zu erkranken, liegt bei neun Prozent.
Bereits im Jahr 2005 haben daher Urologen- und Patientenverbände aus ganz Europa den 15. September zum Europäischen Prostata-Tag erklärt. Ziel dieses Tages ist es, die Öffentlichkeit für Erkrankungen der Prostata und ihre Risiken und Folgen zu sensibilisieren sowie über Möglichkeiten der Früherkennung, Behandlungsmethoden, Therapiemöglichkeiten und Heilungschancen zu informieren.
Gestiegene Diagnosezahlen durch Screening-Effekt
Tatsächlich ist die gestiegene Zahl jährlich diagnostizierter Prostatakarzinome von 2.300 Fällen im Jahr 1989 auf aktuell rund 5.000 zu einem großen Teil auf die vermehrt durchgeführten Vorsorgeuntersuchungen in den vergangenen Jahren zurückzuführen und daher auch positiv zu betrachten.
"Der wohl wichtigste Aspekt hierbei ist der Einsatz von PSA, einem Blutwert der eine Früherkennung möglich macht", so Priv. Doz. Dr. Anton Ponholzer, Facharzt für Urologie und Vorsitzender des Arbeitskreises für Urologische Onkologie der Österreichischen Gesellschaft für Urologie. "Leider ist dieser Test nicht unumstritten, sollte aber durchgeführt werden, wenn ein möglicher Tumor früh erkannt werden soll. In Frühstadien sind die Heilungschancen sehr hoch und es stehen dem Mann hier mehrere Therapiemöglichkeiten offen."
Männer ab 40 zur jährlichen Vorsorgeuntersuchung
"Männer reden leider nicht gerne über medizinische Angelegenheiten, die sie selbst betreffen, schon gar nicht über Prostatakrebs", weiß Ekkehard Franz Büchler, Obmann der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs und selbst von der Krankheit Betroffener. "Die Krankheit ist ein großes Tabuthema, daher wird der Weg zur Vorsorgeuntersuchung häufig erst gar nicht angetreten. Das muss sich ändern, die jährliche Prostata-Vorsorgeuntersuchung ab dem 40 Lebensjahr kann Männerleben retten", so Büchler.
Janssen engagiert sich in der Uro-Onkologie - auch "beyond the pill"
Das Pharmaunternehmen Janssen hat sich der urologischen Onkologie verpflichtet und legt weltweit und in Österreich speziellen Fokus auf die Indikation des Prostatakarzinoms. Über die Versorgung mit innovativen Medikamenten zur Behandlung des Prostatakarzinoms hinaus arbeitet Janssen auch daran, Patienten und Angehörige bei der Bewältigung ihres Schicksals zu unterstützen und den Erfahrungsaustausch zum fortgeschrittenen Prostatakarzinom interdisziplinär zu fördern. So unterstützt Janssen etwa die Qualitätspartnerschaft Urologie, QuaPU, die Partnerschaftliche Zusammenarbeit der Österreichischen Urologinnen und Urologen zur Sicherung qualitätsvoller Patientenbetreuung und Forschung auf höchstem Niveau.
"Janssen wurde in diesem Jahr bereits mehrfach als innovativstes Pharmaunternehmen weltweit ausgezeichnet und ist stolz darauf", betont Erich Eibensteiner, Geschäftsführer von Janssen Österreich. "Die Entwicklung von neuartigen Behandlungsoptionen, um an Prostatakarzinom in späten Stadien leidenden Patienten neue Optionen zu bieten, ist einer unserer strategischen Schwerpunkte. Besonderes Augenmerk legen wir bei Janssen aber gleichzeitig auch darauf, Beiträge zu ganzheitlichen Lösungen für die gesundheitliche Versorgung anzubieten, um die Lebensqualität von Patienten entscheidend zu verbessern."
Hilfestellung im Disease Management und Information auf Bestellung
Als engagierter Partner der Fachgruppe Uro-Onkologie bietet Janssen im Therapiemanagement und bei der Aufklärung des Patienten und seiner Angehörigen Hilfestellung an. So können Betroffene und Interessierte Unterlagen zum Produkt, aber auch zu therapiebegleitenden Maßnahmen wie richtige Ernährung und Bewegung anfordern und die Materialien in einer von Janssen zur Verfügung gestellten, individuellen Patientenmappe sammeln. Bestellbar für Fachpersonal unter www.zytiga.at, Rubrik "Für Sie und Ihre Patienten".
Über Janssen:
Die Janssen Pharmaceutical Companies von Johnson & Johnson streben danach, die wichtigsten bislang unbeantworteten medizinischen Fragestellungen unserer Zeit in den Bereichen Onkologie, Immunologie, Neurowissenschaften, Infektionskrankheiten und Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen zu lösen. Mit seiner Pharmasparte zählt Johnson & Johnson weltweit zu den zehn größten Pharmaunternehmen. Mit weltweiten Investitionen von rund 7,7 Milliarden US-Dollar jährlich nimmt die Forschung bei Johnson & Johnson, der Konzernmutter von Janssen, einen besonderen Stellenwert ein. Mehr als 3.000 Wissenschaftler forschen bei Janssen heute weltweit nach neuen Therapien. In Österreich ist Janssen seit 1948 mit einer eigenen Niederlassung vertreten, die sich vorrangig auf Vertrieb und klinische Forschung konzentriert. Mehr Informationen: www.janssen.at