- Pharma [+]
PATIO
John Harris Fitness unterstützt PATIOSpots-Prostatakrebs-Initiative
John Harris Fitness unterstützt die PATIOSpots Awareness-Kampagne „Besser leben mit Prostatakrebs“ „Wann ist ein Mann ein Mann?“ Diese Frage beantworten Mag. Ernst Minar, Gründer von John Harris Fitness, und Alfons Haider, Moderator, Entertainer und John Harris Clubmitglied, mit klaren Worten: „Wenn er Verantwortung für seine Gesundheit übernimmt.“
Beide engagieren sich aktiv als Testimonials der PATIOSpots-Initiative, die vom Ludwig Boltzmann Institut Applied Diagnostics ins Leben gerufen wurde. Ziel dieser Initiative ist es, den Alltag von Prostatakrebs-Patienten und ihren Angehörigen durch eine spezielle App und Website zu erleichtern.
Im Rahmen der PATIOSpots Awareness-Kampagne im November setzen Minar und Haider als prominente Unterstützer ein Zeichen für mehr Bewegung und regelmäßigen Sport. „Die beste Investition deines Lebens ist die in deine Gesundheit“ – getreu dem Motto von John Harris Fitness rufen sie dazu auf, körperliche Aktivität als wesentlichen Bestandteil eines gesunden Lebensstils zu verinnerlichen und regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen. Infofilm "Was ist PATIOSpots" https://youtu.be/C31ipIa8SCk
„Sport kann genauso wichtig sein wie ein Medikament“, betont Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Mitterhauser, Gründer und Leiter der PATIO-Initiative. Aktuelle klinische Studien zeigen, dass körperliche Aktivität nicht nur die Nebenwirkungen einer Chemo- oder antihormonellen Therapie messbar reduzieren, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden und Selbstbewusstsein stärken kann. Sport trägt nicht nur zur Verbesserung der Lebensqualität während einer Krebserkrankung bei, sondern hat auch präventive Effekte in der Entstehung und dem Verlauf von Krebs. Insbesondere in der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention spielt Bewegung eine zentrale Rolle.
Die PATIOSpots-Initiative setzt sich dafür ein, Betroffenen und ihren Angehörigen wertvolle Informationen zugänglich zu machen, den Austausch in Community-Foren zu fördern und tabuisierte Themen offen anzusprechen. „Die Unterstützung durch unsere prominenten Testimonials kann dazu beitragen, diese wichtigen Themen in die Öffentlichkeit zu tragen“, so Mitterhauser. „Männer brauchen viel Bewegung und Fitness, brauchen aber auch Überzeugung, regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen,“ so Ernst Minar.
Männergesundheitsmonat November – Aufklärung in John Harris Fitness-Studios
Im Rahmen der umfassenden Kooperation zwischen John Harris Fitness und PATIOSpots wird im November eine Informationskampagne gestartet. Diese umfasst Videos auf Infoscreens, sowie die Verteilung von Flyern und Stickern in allen John Harris Fitness-Studios. Zudem werden auf den Social Media Kanälen von PATIO Tageskarten verlost, und ein Vortragsabend im Club am Hof 8 ist geplant.
Besonders nach einer Prostatakrebsdiagnose stehen viele Männer vor großen physischen und emotionalen Herausforderungen. Trotz der oft unterschätzten Bedeutung von Sexualberatung und Physiotherapie scheuen viele den Schritt zur Hilfesuche. Durch die Kooperation mit John Harris Fitness soll diesen Themen mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, um betroffenen Männern und ihren Angehörigen den Weg zu einem besseren Leben mit Prostatakrebs zu erleichtern.
Information, Orientierung, Kommunikation
Die App ist ein weiterer bedeutender Schritt in Richtung personalisierter Medizin. Ein wichtiger Teil der Digital Health Tools wird sich zukünftig nicht nur auf Vorsorge, Diagnose und Behandlung von Krebserkrankten konzentrieren, sondern auch praktische Lösungen als Schlüssel in der Gesundheitsversorgung von morgen bereitstellen. Das Team von „PATIO“ erforscht gemeinsam mit Betroffenen die Bedürfnisse Prostatakrebs-Erkrankter und ihres sozialen Umfelds. Dieses Wissen fließt in die App und die Website ein. Beide Hilfsmittel sollen User:innen durch den Alltag navigieren und beinhalten verschiedene Features, wie beispielsweise einen Toilettenfinder, wertvolle Infos zu wichtigen Anlauf- und Gesundheitsstellen, zur rechtlichen Situation am Arbeitsplatz sowie zu finanziellen und gesundheitlichen Unterstützungsansuchen.
„Ein wichtiger Teil der Aufklärungsarbeit ist auch das Aufräumen mit Mythen und der Aufbau einer Community“, so Univ.-Prof. Dr. Mitterhauser. Im Forum „PATIOLounge“ sollen Betroffene Antworten von Betroffenen auf ihre Fragen finden, wie beispielsweise „Sage ich es den Angehörigen?“, „…und meinen Arbeitskolleg:innen?“, „Wie wird mein/e Partner:in reagieren?“, „Wie soll ich mich auf eine OP vorbereiten?“, „Wie lange nach der Therapie falle ich am Arbeitsplatz aus?“
Unterstützt wird PATIOSpots von Univ.-Prof. Dr. Shahrokh F. Shariat, Vorstand der Universitätsklinik für Urologie und Leiter des Comprehensive Cancer Center von MedUni Wien/AKH Wien, sowie von der Medizinischen Universität Wien, vom Comprehensive Cancer Center, vom Berufsverband der Österreichischen Urologie (BVU), von der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und Andrologie (ÖGU) sowie von der Österreichischen Krebshilfe.
Über PATIO – Betroffene verstehen! Prostatakrebs gesamtheitlich betrachten!
Eine Initiative des Ludwig Boltzmann Instituts Applied Diagnostics
Das Erfahrungswissen haben die Betroffenen – das sind Prostatakrebspatienten sowie deren Angehörige. Ihr Wissen bündelt die Initiative „PATIO“ (= Patient Involvement in Oncology) und bereitet den Weg dafür, dass es in die wissenschaftliche Forschung einfließen kann. Die Initiative „PATIO“ steht für eine individualisierte Medizin, die den Prostatakrebs-Patienten künftig vor, während und nach der Behandlung begleiten soll – zugeschnitten auf seine Bedürfnisse. Um die Gesundheitsversorgung von morgen gestalten zu können, forschen aktuell neun Patienten und eine Angehörige im Projekt mit. Ziel ist es, die neuen, hochwertigen medizinischen Behandlungsmöglichkeiten mit der direkten Erfahrung und dem Alltagswissen stimmig zu ergänzen. Links: www.patiospots.com und www.lbg.ac.at