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Medikamente
Merck-Studie zum europäischen Jahr der Jugend 2022
Merck, ein Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat die Ergebnisse seiner Studie "Nachhaltig oder nicht: Die Zukunft, von der Europas Millennials und Generation Z träumen" veröffentlicht. Die Umfrage wurde in 10 europäischen Ländern mit über 6.000 Personen im Alter von 18-24 (Generation Z) und 25-35 (Millennials) durchgeführt.
Die EU hat das Jahr 2022 zum „Europäischen Jahr der Jugend“ erklärt, um junge Menschen zu ermuntern, sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft Europas zu beteiligen. „Die Studie zeigt, dass die Schwerpunkte, die wir bei Merck setzen, auch für die jüngere Generation von großer Bedeutung sind. Wir bei Merck konzentrieren uns auf Bereiche, wie z.B. die Krebsforschung, in denen nach wie vor erheblicher medizinischer Bedarf besteht. Im Ergebnis dieser Anstrengungen steht den PatientInnen dadurch eine Reihe von innovativen Medikamenten zur Verfügung, die in vielen Fällen neue Hoffnung bedeuten“, sagt Dr. Leif E. Moll, Geschäftsführer Merck Österreich.
Körperliche und psychische Gesundheit an erster Stelle
In diesem Kontext wurden in der Studie unter anderem die Bereiche nachhaltige Entwicklung und Innovation, Werte und Prioritäten am Arbeitsplatz sowie der Stellenwert der Gesundheit untersucht. An der Umfrage haben in Österreich rund 600 Personen teilgenommen. Die Ergebnisse zeigen: Insgesamt sind körperliche und psychische Gesundheit für 55 % aller Befragten eine Priorität gegenüber anderen wichtigen Themen wie Freizeit, beruflicher Erfolg oder persönliche Beziehungen. Im Unterschied zu den jungen Europäern legen in Österreich die Hälfte der Befragten jedoch gesteigerten Wert auf Freizeit, während sie das Engagement für Nachhaltigkeit und wirtschaftliches Wohlergehen weit weniger gewichten.
Deutliche Geschlechterunterschiede bei der Jobwahl
Für 60 % der Befragten in Österreich ist das Gehalt wichtigster Faktor bei der Stellensuche (Europa: 67 %), bei jungen Frauen und Millenials sind es 69 %. Die Werte, die das Unternehmen repräsentiert, werden bei der Jobwahl höher gewichtet als Geschlechtergerechtigkeit, Diversität und Inklusion. Hier zeigt sich in Österreich eine deutliche Geschlechterkluft: Während Frauen Diversitätsthemen mit 32 % an zweiter Stelle sehen, rangieren diese für Männer nur an siebter Stelle ihrer Kriterien.
Krebs als grösste Herausforderung
Die Frage, welche beiden globalen Hauptprobleme am dringendsten gelöst werden müssten, beantworten länderübergreifend alle Befragten gleich: Die größte Herausforderung ist die Bekämpfung von Krebserkrankungen (49 %), noch vor Umweltbedrohungen (44 %). 72 % sind der Ansicht, dass hier die höchsten Forschungsanstrengungen unternommen werden müssen. Bei den jungen Frauen ist dieser Anteil mit 80 % signifikant höher, ebenso bei den Millenials (77 %). Für 90 % der Befragten sind die wissenschaftlich-technische Entwicklung und medizinische Forschung wesentliche Faktoren für die Verbesserung der Lebensbedingungen.