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Mologen AG
MOLOGEN AG treibt Entwicklung des Hauptproduktkandidaten im ersten Quartal zügig voran
Wie bereits Anfang Mai 2014 berichtet, konnte inzwischen der Antragsprozess für diese Studie bei den zuständigen Behörden begonnen werden. Zudem hat das Unternehmen im ersten Quartal finale Daten aus der abgeschlossenen Phase I/II Studie mit dem zweiten Produktkandidaten MGN1601 vorgestellt, die neben dem Nachweis der Sicherheit und Verträglichkeit in der Anwendung bei fortgeschrittenem Nierenkrebs auch sehr erfreuliche Behandlungserfolge bei einzelnen Studienpatienten zeigten.
Die Liquiditätsausstattung stärkte MOLOGEN im ersten Quartal durch eine erfolgreiche Kapitalerhöhung. Nach Ablauf des Berichtszeitraums vermeldete das Unternehmen zudem den erfolgreichen Abschluss der Sicherheitsstudie mit MGN1703 in den USA.
Aufgrund der gesteigerten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten erhöhten sich die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung der MOLOGEN AG von 1,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 2,9 Millionen Euro im ersten Quartal 2014. Dies ist insbesondere in den höheren Materialaufwendungen reflektiert. Die Steigerung der Mitarbeiterzahl trug zu den ebenfalls höheren Personalaufwendungen bei. Der Periodenfehlbetrag hat sich daher im ersten Quartal 2014 erwartungsgemäß im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 4,1 Millionen Euro stark erhöht.
Mit der Durchführung einer Kapitalerhöhung im Februar 2014, durch die dem Unternehmen brutto 15,7 Millionen Euro zuflossen, konnte die Liquidität der MOLOGEN AG erneut gestärkt werden. Die liquiden Mittel betrugen zum 31. März 2014 insgesamt 26,3 Millionen Euro. Das Unternehmen ist damit weiterhin solide finanziert und wird die Entwicklungstätigkeiten planmäßig vorantreiben, insbesondere mit Blick auf den geplanten Start der Zulassungsstudie mit MGN1703 in der Indikation Darmkrebs, der für die zweite Jahreshälfte vorgesehen ist. Zudem bestätigt MOLOGEN die Prognose für das Geschäftsjahr 2014 und die getätigten Aussagen zur Geschäftsentwicklung und den Zielen im Bereich Forschung und Entwicklung.
„Wir sind mit hohen Erwartungen in das neue Jahr gestartet und sind auf gutem Weg, die uns gesteckten Ziele zu erreichen. Die Kapitalerhöhung hat uns ermöglicht, den Zulassungsprozess der wichtigen IMPALA-Studie zu starten. Insgesamt kommen wir mit unserem Entwicklungsprogramm gut voran“, sagte Dr. Matthias Schroff, Vorstandsvorsitzender der MOLOGEN AG.
Die aktuellen Unterlagen zum abgeschlossenen ersten Quartal 2014 sind auf der Internetseite der MOLOGEN AG unter www.mologen.com/de/investoren.html verfügbar.
Über die MOLOGEN AG
Die MOLOGEN AG ist ein börsennotiertes Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz in Berlin, das innovative Arzneimittel in den Bereichen Onkologie und Infektionskrankheiten erforscht und klinisch entwickelt. Zu den wichtigsten Produktkandidaten zählt der DNA Immunmodulator MGN1703, der in den Indikationen Darmkrebs und Lungenkrebs klinisch entwickelt wird. Die zellbasierte Krebstherapie MGN1601 zur Behandlung von Nierenkrebs befindet sich ebenfalls in der klinischen Entwicklungsphase.
MOLOGEN gehört aufgrund der einzigartigen, patentierten Technologien und innovativen Produktentwicklungen zu den führenden Biotechnologie-Unternehmen auf den Gebieten der DNA-Medizin und der zellbasierten Therapien.
Die Aktie der MOLOGEN AG (ISIN DE0006637200) notiert im Prime Standard der Deutschen Börse.
Verbandszugehörigkeiten:
Biotechnologieverbund Berlin-Brandenburg (bbb) e.V. | BIO Deutschland e.V. | DECHEMA - Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. | Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) | Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. | Vereinigung deutscher Biotechnologie-Unternehmen (VBU) | Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) | Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI)
MIDGE®, dSLIM® und MOLOGEN® sind eingetragene Marken der MOLOGEN AG.
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Bestimmte Angaben in dieser Meldung beinhalten zukunftsgerichtete Ausdrücke oder die entsprechenden Ausdrücke mit Verneinung oder hiervon abweichende Versionen oder vergleichbare Terminologien, diese werden als zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking statements) bezeichnet. Zusätzlich beinhalten sämtliche hier gegebenen Informationen, die sich auf geplante oder zukünftige Ergebnisse von Geschäftsbereichen, Finanzkennzahlen, Entwicklungen der finanziellen Situation oder andere Finanzzahlen oder statistische Angaben beziehen, solch in die Zukunft gerichtete Aussagen. Das Unternehmen weist vorausschauende Investoren darauf hin, sich nicht auf diese Zukunftsaussagen als Vorhersagen über die tatsächlichen zukünftigen Ereignisse zu verlassen. Das Unternehmen verpflichtet sich nicht, und lehnt jegliche Haftung dafür ab, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren, die nur den Stand am Tage der Veröffentlichung wiedergeben.