Etwas mehr als 1.000 Krebspatient*innen haben bei MedAustron seit der Inbetriebnahme Ende 2016 eine Ionentherapie abgeschlossen, darunter viele Kinder und Jugendliche. Ein geringeres Risiko für Nebenwirkungen und Spätfolgen, bessere Tumorkontrolle bei komplexen Indikationen, sowie verbesserte Lebensqualität sind die Versprechen dieser Therapieform. Eine erste Bilanz fällt optimistisch für all diese Faktoren aus.
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Norgine B.V. präsentiert neue Daten, aus denen hervorgeht, dass medizinisches Personal und Patienten das Auftreten und die Auswirkungen von durch Chemotherapie und Strahlentherapie hervorgerufener Übelkeit und Erbrechen (Chemotherapy / Radiotherapy Induced Nausea and Vomiting, CINV/RINV) auf den Alltag der Patienten sehr unterschiedlich wahrnehmen.
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Rund 500.000 Menschen erkranken einer Information des Robert-Koch-Instituts zufolge in Deutschland jährlich neu an Krebs, 221.000 von ihnen sterben daran. Krebs zählt somit zu den häufigsten Todesursachen. Die Aufklärung und Information über dieses Krankheitsbild steht deshalb im Mittelpunkt des Welt-Krebstages, der seit 2007 alljährlich am 4. Februar stattfindet. Aus Anlass des diesjährigen Welt-Krebstages verweist der Herstellerverband eurocom darauf, dass medizinische Hilfsmittel wie Brustprothesen und medizinische Kompressionsstrümpfe Folgeerscheinungen von Krebserkrankungen mindern.
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Technologische Fortschritte bei Sequana Medical’s alfapump System ermöglichen Patienten und ihren Ärzten einen besseren Umgang mit den belastenden Symptomen der behandlungsresistenten Bauchwassersucht (sog. refraktärem Aszites), einer exzessiven Flüssigkeitsansammlung in der freien Bauchhöhle als Folge von Leberkrankheiten oder Krebs im Spätstadium. Kliniker können die Pumpenfunktion dank der neuen DirectLink Technologie, einer verbesserten Kommunikationsfunktion, nun fernüberwachen.
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Der japanische Arm des Schweizer Pharma-Giganten Novartis hat 2.500 Fälle von ernsthaften Nebenwirkungen bei Leukämie- und anderen Krebspräparaten, darunter auch einige Todesfälle, nicht den zuständigen Behörden gemeldet. Dieser aktuelle Vorfall reiht sich in die Liste von Skandalen ein, in welche die japanische Tochter des Konzerns in jüngster Zeit verwickelt war.
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Norgine B.V. gab den Abschluss einer Lizenzvereinbarung mit Access Pharmaceuticals Inc. zur Entwicklung und Kommerzialisierung des medizinischen Geräts MUGARD(R) in Europa für die Prävention und Behandlung der Läsionen und Symptome oraler Mukositis bekannt. Orale Mukositis ist mit etwa 1,6 Millionen neuer Fälle in Europa jährlich eine häufige Nebenwirkung von Krebsbehandlungen.[i]
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Hospira, weltweit führender Anbieter von injizierbaren Arzneistoffen und Infusionstechnologien, gab bekannt, dass die Ergebnisse der ORHEO-Studie in BMC Cancer veröffentlicht wurden und zeigen, dass Retacrit(TM) (Epoetin zeta), das europäische Biosimilar-Epoetin des Unternehmens, bei der Behandlung von chemotherapeutisch induzierter Anämie bei Patienten mit massiven Tumoren, Lymphom und Myelom wirksam war und gut vertragen wurde.(1) Weiterlesen
Über 500 Patienten mit starken chronischen Tumorschmerzen können an einer der größten Studien, die in dieser Schmerzindikation durchgeführt wird, in 145 Krankenhäusern in 21 Länder weltweit teilnehmen: Krebspatienten leiden oftmals an schweren chronischen Schmerzen, die im Zusammenhang mit ihrer Tumorerkrankung stehen. Das deutsche Pharmaunternehmen Grünenthal untersucht nun die Wirksamkeit und Sicherheit des neuen Analgetikums Cebranopadol zur Behandlung von Patienten mit starken chronischen Schmerzen und peripheren neuropathischen Schmerzen. Weiterlesen
In den Apotheken werden heute die meisten Medikamente mit dem Wirkstoff Metoclopramid (MCP) aus dem Regal genommen und an die Hersteller zurückgeschickt. Denn die Arzneimittelbehörde BfArM hat die Zulassung für die Magentropfen in der bislang üblichen Dosierung widerrufen. Bis es Nachfolgepräparate mit geringerer Wirkstoffmenge gibt, werden Ärzte und Patienten auf andere Medikamente ausweichen müssen. Hunderttausende Patienten sind betroffen. Weiterlesen
Rund drei Millionen Menschen leiden in Deutschland nach vorsichtigen Expertenschätzungen unter einer Erkrankung des Lymphgefäßsystems (1). Die reale Zahl kann aber deutlich höher liegen. Denn: Viele Betroffene werden eher zufällig auf ihre Erkrankung aufmerksam. Hervorgerufen durch starke Schwellungen, besonders an Armen oder Beinen, recherchieren sie im Internet, wenden sich an Therapeuten oder Selbsthilfegruppen. Weiterlesen
Eine gestern in der Fachzeitschrift European Urology, dem offiziellen Organ der Europäischen Gesellschaft für Urologie (EAU), erschienene Arbeit weist darauf hin, dass der GnRH (Gonadotropin Releasing Hormon)-Antagonist Degarelix (Markenname: FIRMAGON®) möglicherweise das relative Risiko kardiovaskulärer Ereignisse und Sterblichkeit bei Männern mit vorbestehender Herz-Kreislauf-Erkrankung im Vergleich zu den häufig verschriebenen LHRH (Luteinisierendes Hormon Releasing Hormon)-Agonisten halbiert. Weiterlesen