In den Koalitionsgesprächen war man sich einig: Der Krankenhausbereich – mit über 60 Milliarden Euro im Jahr der ausgabenintensivste Bereich innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) – muss weiterentwickelt werden. Im Interview fordert Prof. Dr. Gerd Glaeske darüber hinaus mehr Evidenz bei Arzneimitteln. Weiterlesen
Deutschlands Apothekerinnen und Apotheker gratulieren Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) zur Wiederwahl und dem neuen Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) zur Ernennung und Vereidigung - und wünschen beiden Politikern viel Glück und Erfolg bei der Bewältigung der kommenden Herausforderungen. Weiterlesen
Von der Elektronischen Gesundheitskarte bis zur Versicherungspflichtgrenze: Trotz der gesetzgeberischen Pause bringt der Jahreswechsel 2014 wieder zahlreiche Änderungen im Gesundheitswesen mit sich. Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hat eine Auswahl von 23 Änderungen zusammengestellt. Weiterlesen
Der aktuelle Datenschutzskandal im Bundesinnenministerium (BMI) mit Medizindaten des eigenen Personals macht einmal mehr deutlich: Die elektronische Verwaltung solch hochsensibler, persönlicher Daten ist nicht sicher. Die Freie Ärzteschaft (FÄ) fordert von der neuen Bunderegierung, endlich diese Tatsache anzunehmen und die elektronische Gesundheitskarte (eGK) einzustellen. Weiterlesen
"An die Krankenhäuser werden im Koalitionsvertrag der Großen Koalition und im neuen Krankenhausplan für Nordrhein-Westfalen höchste Anforderungen bei Qualität und Personal formuliert. Die faire Refinanzierung der Betriebs- und Investitionskosten bleibt weiterhin unklar. Wir brauchen endlich eine nachhaltige Lösung und fordern einen nationalen Kraftakt von Bund und Land", erklärte Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), beim jährlichen KGNW-Forum des Verbandes der 385 Kliniken. Weiterlesen
2012 wurden von der Deutschen Rentenversicherung über 270.000 Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bewilligt. Diese Leistungen helfen Betroffenen, trotz gesundheitlicher Einschränkungen weiterhin einer beruflichen Tätigkeit nachgehen zu können, entweder im bisherigen oder in einem neuen Beruf. Rund 1,2 Milliarden Euro hat die Deutsche Rentenversicherung im Jahr 2012 dafür aufgewendet. Dies teilt die Deutsche Rentenversicherung Bund in Berlin mit. Weiterlesen
SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach will Preissprünge umfassend bekämpfen. Ihm gehe der Koalitionsvertrag da nicht weit genug. Auch der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen fordert eine Gesetzesänderung. Auslöser ist hierbei der Preissprung um den Faktor 40 bei einem Sanofi/Genzyme-Wirkstoff. Weiterlesen
Regierungschefs und politische Entscheidungsträger kamen letzte Woche im Rahmen des erstmals veranstalteten World Innovation Summit for Health (WISH) in Doha zusammen, um über innovative Lösungen zur Bewältigung der dringlichsten globalen Gesundheitsprobleme zu beraten. Weiterlesen
Im Jahr 2012 verstarben in Deutschland insgesamt 869 582 Menschen, davon 416 423 Männer und 453 159 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg damit die Zahl der Todesfälle gegenüber dem Vorjahr um 2 %. Weiterlesen
Der vdek begrüßt das vom Marseiller Strafgericht gesprochene Urteil gegen den Implantate-Hersteller Jean-Claude Mas von der Firma Poly Implant Prothèse (PIP). Mas wurde zu vier Jahren Haft, zudem zu einer Geldstrafe von 75.000 Euro und einem Verbot, im Medizin- oder Gesundheitsbereich tätig zu sein und ein Unternehmen zu führen, verurteilt. "Das Urteil und die damit verbundene vierjährige Haftstrafe für Herrn Mas ist ein wichtiges Zeichen für alle Betroffenen", erklärte der vdek-Verbandsvorsitzende Christian Zahn. Weiterlesen
Die Prüfer des Bundesrechnungshofs fordern das Bundesversicherungsamt (BVA) auf, den Jahresabschluss zum Gesundheitsfonds schneller vorzulegen und aussagekräftiger zu gestalten. "Diese Forderung kann ich nur unterstreichen", sagt Hans Unterhuber, Vorstandsvorsitzender der Siemens-Betriebskrankenkasse SBK. "Im Gesundheitsfonds geht es um knapp 200 Milliarden Euro, deren Verteilung völlig intransparent vor sich geht." Weiterlesen
Moderne biopharmazeutisch hergestellte Arzneimittel haben die Behandlung von schweren Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Krebs und Rheuma entscheidende Schritte vorangebracht. Auf Grund ihrer hohen Behandlungskosten sind sie aber auch Ausgabentreiber Nummer 1 für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Weiterlesen
Im Rahmen eines Empfangs des Vereins für Knochenmarkspenden Sachsen e.V. hat die Sächsische Gesundheitsministerin Christine Clauß den Spenderinnen und Spendern für ihren selbstlosen und aufopferungsvollen Einsatz gedankt. Weiterlesen
Noch über 100.000 Menschen in Deutschland haben keinen Krankenversicherungsschutz und sind dennoch von erheblichen Beitragsschulden betroffen, befürchten die großen Sozial- und Wohlfahrtsverbände. Gemeinsam appellieren Der Paritätische Gesamtverband, der Sozialverband VdK und der Volkssolidarität Bundesverband an alle Menschen, die sich bislang nicht krankenversichert haben, dies unbedingt bis zum 31. Dezember 2013 nachzuholen, um noch von der bestehenden Regelung zum Beitragsschuldenerlass profitieren zu können. Weiterlesen
Gesundheitsminister Alois Stöger hat heute anlässlich des Starts des neuen Brustkrebs-Screenings am 1. Jänner 2014 bei einer Pressekonferenz betont, dass das neue Programm "neue Qualitätsstandards und neue Chancen im Gesundheitsbereich" bedeutet. Brustkrebs ist mit rund 5.000 Neuerkrankungen im Jahr eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen und auch eine der häufigsten Todesursachen von Frauen in Österreich. Weiterlesen
Jede Frau unabhängig von ihrer nationalen und sozialen Herkunft hat ein Recht auf einen gesunden Körper. Um diesem Ziel einen weiteren Schritt näher zu kommen, startet am 1. Jänner 2014 das Nationale Brustkrebsfrüherkennungsprogramm (BKFP) für Österreich. Es ist ein zusätzliches Instrument der Früherkennung und bietet ein kostenloses und qualitätsgesichertes Screening für mindestens 280.000 Wienerinnen. Weiterlesen
"Mit 1. Jänner 2014 können wir Frauen ein neues und enorm wichtiges Angebot im Gesundheitsbereich machen. Alle zwei Jahre werden Frauen zwischen 45 und 70 Jahren zu einem Brustkrebs-Screening eingeladen, um mögliche Erkrankungen so früh als möglich zu erkennen. Der Gesundheitsminister hat damit einen Meilenstein für die Gesundheit der österreichischen Frauen gesetzt", so Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek. Weiterlesen
Beeindruckt zeigten sich Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer, bei ihrem Besuch im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) am Donnerstag, den 5. Dezember 2013. Weiterlesen
"Rund 500 Pflegekräfte - also 50 Prozent der vom Ministerium Befragten - stimmen der Zwangsverkammerung der gesamten Pflegebranche in Bayern zu. Gegen die Einrichtung einer Pflegekammer votierten hingegen über 2.000 Pflegende erst kürzlich in einer Umfrage der Arbeitgeberverbände, des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste (bpa), der Wohlfahrt und der Gewerkschaft Verdi." So kommentiert der Landesvorsitzende des bpa, Kai A. Kasri, das gestern vorgelegte Ergebnis einer Erhebung des Landes. Weiterlesen
Das Ergebnis ist eindeutig - jetzt müssen Taten folgen: Seit vielen Jahren kämpfen engagierte Pflegende in Bayern für die Aufwertung ihres Berufs - jetzt ist es amtlich: "Die Pflegenden haben entschieden. Sie wollen eine Pflegekammer in Bayern." Weiterlesen