Huml wirbt für Angebote zur Vorsorge und Früherkennung
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat dazu aufgerufen, die Angebote zur Vorsorge und Früherkennung von Erkrankungen zu nutzen. Huml betonte am Donnerstag anlässlich eines Aktionstages im Landtag: "Es ist wichtig, die Menschen noch mehr für die Prävention von Krankheiten zu sensibilisieren. Viele Zivilisationskrankheiten kann man durch einen gesunden Lebensstil vermeiden."
Die Ministerin verwies auf das Präventionsprogramm des IGM-Campus (Individuelles Gesundheits-Management). Sie fügte hinzu: "Das Projekt möchte Menschen bei einem gesundheitsförderlichen Lebens- und Arbeitsstil individuell unterstützen. Gerne habe ich dafür die Schirmherrschaft übernommen. Denn als Gesundheitsministerin und Ärztin sind mir die Ziele des Programms ein großes Anliegen."
Das Projekt IGM-Campus wird von verschiedenen Akteuren wie Kurorten, Praxen und Kliniken in Bayern getragen und von der Technischen Universität München wissenschaftlich begleitet. Die teilnehmenden Gemeinden sind: Bad Alexanderbad, Bad Kötzting, Bad Griesbach, Bad Füssing, Bad Tölz, Bad Wörishofen und Treuchtlingen. Das Lebensstil-Programm setzt in den Bereichen Gesundheitsförderung, Krankheitsprävention und Patientenschulung an. Das Bayerische Gesundheitsministerium fördert das Projekt über die Bayerische Gesundheitsagentur mit insgesamt 1,2 Millionen Euro.
Huml unterstrich: "In den teilnehmenden Gemeinden in Bayern werden die Angebote bereits gut angenommen. Ich wünsche mir, dass die Kurorte in Zukunft noch mehr Gäste für das Programm gewinnen können."
Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege