Nachrichten anderer Medien
|
Tal Danino
Leberkrebs ist eine der Krebsarten, die am schwierigsten zu erkennen sind. Der Biologe Tal Danino entwirft in diesem Vortrag eine faszinierende Idee: Was, wenn wir probiotische Bakterien einnehmen, die darauf programmiert wurden, z.B. Lebertumore zu finden. Er erklärt, wie die Bakterienkommunikation ab einer kritischen Masse sichtbar wird ("Quorum Sensing"), und wie man das für diagnostische Zwecke nutzen kann. Und er geht noch einen Schritt weiter, do darm-doc.de Weiterlesen
|
Nordrhein-Westfalen
NRW-Landeswettbewerb "Jugend forscht": Maike Köster (19) erforschte Nanopartikel zur Krebsfrüherkennung. Sebastian und Christian Stroms (17) untersuchten Sandstein, Erik Karaskiwiecz (18) maß Phenole, Zahlen waren Thema von Patrick Schmitz und Janosch Borgulat (17). Von Ludmilla Hauser und Patrick Scherer auf RP-Online. Weiterlesen
|
Nanotechnologie
Es klingt wie eine Geschichte aus einem Science-Fiction-Film: In Googles Gesundheitslaboren wird derzeit an einem Armband getüftelt, das Krebszellen erkennen und den Träger alarmieren soll. Dafür wird viel experimentiert, auch mit gezüchteter Menschenhaut. Von Susanne Hamann auf RP-Online. Weiterlesen
|
Pharmaindustrie
Als grösstes Biotechunternehmen der Welt ist Roche der Konkurrenz durch Biosimilars, wenn sie dereinst an Gewicht gewinnen wird, stark ausgesetzt. Und bedroht sind grosse Produkte. Das Blutkrebs-Mittel Mabthera/Rituxan, dessen Patentschutz zwischen 2013 und 2016 ausläuft, hat 2014 einen Umsatz von 6,9 Mrd. Fr. erzielt; das Brustkrebs-Präparat Herceptin, das den Urheberschutz zwischen 2014 und 2019 verliert, hat im vergangenen Jahr einen Erlös von 6,3 Mrd. Fr. realisiert, so die Neue Zürcher Zeitung. Weiterlesen
|
Alter Traum
Mediziner arbeiten schon lange an einer Methode das körpereigene Immunsystem gegen Krebszellen einzusetzen. Nun gibt es Erfolge in der Immuntherapie, doch auch noch viele offene Fragen, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg berichtet, so der Merkur in seiner Online-Ausgabe. Weiterlesen
|
Krebs- und HIV-Therapie
Ein amerikanisches Start-Up hat eine Methode gefunden, mit der man einen Wirkstoff direkt in Körperzellen transportieren kann. Noch immer steht man bei schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs und HIV vor einem zentralen Problem. Es ist sehr schwierig die benötigten Wirkstoffe in die betroffenen Zellen zu befördern, da sie von Fremdstoffen leicht abgewehrt werden, wie Christoph Kleinschmidt auf seiner Homepage berichtet. Weiterlesen
|
Therapieansatz
Proteine und Peptide aus dem Gift von Skorpionen und anderen giftigen Tieren sind potentiell wirksame Waffen gegen solide Tumoren. Was in der traditionellen Erfahrungsmedizin bereits länger bekannt ist, hält nun auf Nanopartikel-Basis Einzug in moderne Therapien, so die DocCheck News. Weiterlesen
|
Immuntherapie
Das Berliner Biotechunternehmen Mologen treibt mit großen Schritten die Entwicklung seines wichtigsten experimentellen Wirkstoffs gegen Krebs voran. Das Mittel MGN1703 soll die körpereigene Abwehr dazu anregen, Tumorzellen zu bekämpfen. "Eine zulassungsrelevante Darmkrebsstudie ist gestartet - der erste Patient wurde bereits im September aufgenommen", sagte Mologen-Chef Matthias Schroff gegenüber dem STANDARD. Weiterlesen
|
Diagnostik
Patienten und ihre Ärzte wissen oft nicht sofort, ob eine Operation zur Entfernung von Krebsgewebe wirklich erfolgreich war – es kann Monate dauern, bis Nachuntersuchungen mit bildgebenden Verfahren dies belegen. Neuartige Nanopartikel könnten Abhilfe schaffen: Mit ihnen sind wesentlich früher Diagnosen aus Blutproben möglich, so der Technology Review. Weiterlesen
|
Multicenter-Studie
Wissenschaftler der katholischen Universität von Korea College of Medicine haben im renommierten Fachmagazin ‚Gut and Liver’ im Rahmen einer Multicenterstudie neue Daten zur Darmkrebsvorsorge mittels des M2-PK-Stuhltests vorgestellt. Die aktuellen Ergebnisse für den M2-PK-Test von dem Krebsexperten Prof. Dr. Yong Kim und dessen Kollegen bestätigen die außerordentlich hohe Leistungsfähigkeit des M2-PK-Tests und insbesondere im Vergleich zu einem immunologischen Blut-im-Stuhl-Test (iFOB) in Bezug auf die Erkennung von Polypen und Darmkrebs, berichtet die Schebo(R) Biotech AG. Weiterlesen
|
Medizin mit Daten
Willkommen im Showroom der medizinischen Avantgarde: Google will Nanopartikel in die Blutbahn schicken, um Krebszellen zu erkennen. Wie der Datenkonzern die Informationsökonomie des Lebens betreibt, beschreibt Joachim Müller-Jung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Weiterlesen
|
Google
Es klingt im ersten Moment nach einer Technologie aus einer utopischen Science-Fiction Story, könnte aber bald Wirklichkeit werden. Ausgerechnet der Internet-Riese Google forscht nun an einer neuen Technologie mit der es möglich sein soll, Krebs und andere Krankheiten frühzeitig zu erkennen – und das in einer bisher nie dagewesenen Qualität, so Guender.NET Weiterlesen
|
Pharma
Die Roche-Tochter Genentech hat mit dem US-Biopharmaunternehmen NewLink Genetics eine weltweit geltende Vereinbarung zur Entwicklung und Kommerzialisierung von dessen NLG919-Inhibitor abgeschlossen. Die aktuell in der Phase 1 steckende IDO-Immuntherapie soll in der Behandlung von Krebspatienten zum Einsatz kommen, wie es in einer Mitteilung von NewLink vom Montag heisst, so cash.ch Weiterlesen
|
Rheumatologen im Netz
Lange Zeit standen gentechnisch hergestellte Rheuma-Medikamente - so genannte Biologika - unter Verdacht, das Risiko einer neuerlichen Tumorbildung bei Krebs-Patienten mit entzündlichem Gelenkrheuma zu erhöhen. In Großbritannien wurden Biologika daher sogar von der Behandlung in den ersten Jahren nach einer Krebserkrankung ausgeschlossen. Eine neue Auswertung entkräftet nun diese Bedenken, wie die Internisten-im-netz.de berichten. Weiterlesen
|
Biotech-Firma Magforce
Als Chef der kleinen Berliner Biotech-Firma Magforce will Ben Lipps ein neues Verfahren zur Behandlung von Krebs etablieren. Es soll weniger Nebenwirkungen haben als die Standardmethoden, berichtet Christian Euler in der WELT. Weiterlesen
|
Pharma
Im laufenden Quartal muss Morphosys einen Nettoverlust von 0,5 Millionen Euro hinnehmen. Das Biotech-Unternehmen treibt derzeit seine Antikörper-Forschung voran. Konkurrent Qiagen forscht im Bereich der Krebsdiagnose und muss ebenfalls mit schrumpfenden Gewinnen zurechtkommen, so die Deutschen Mittelstands Nachrichten. Weiterlesen