In Österreich sterben jährlich ungefähr 150-180 Personen aufgrund von Gebärmutterhalskrebs und viele Weitere leiden an den zahlreichen Symptombildern der HP-Viren. Während in vielen anderen EU-Ländern bereits Nachimpfaktionen für junge Menschen bis zum 26. Lebensjahr angeboten werden, ist der Ist-Zustand in Österreich unverändert restriktiv.
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Chronische Beschwerden ziehen sich durch alle Altersgruppen in Österreich. Sogar jeder Dritte aus der Altersgruppe der 18 – 29-Jährigen hat ein chronisches Gesundheitsproblem, zeigt die aktuelle Auswertung des Austrian Health Report 2022. Die repräsentative Studie zu Gesundheitsbefinden, Auswirkung der Pandemie, Zugang zum Gesundheitssystem und Vertrauen in Arzneimittel wurde kürzlich veröffentlicht*).
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Österreich hat sich in der Versorgung der Bevölkerung sehr auf den Akutbereich fokussiert. Unter den OECD Ländern hat Österreich die zweithöchste Dichte an Krankenhausbetten. Nachdem dort die Ressourcen gebunden sind, bleibt für den Ausbau vor- und nachgelagerter Strukturen wenig übrig. Das wäre aber dringend notwendig, damit die Spitäler entlastet werden.
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Die Europäische Union will Grenzwerte für Mineralölverunreinigungen in Lebensmitteln einführen. Darauf hat sich der zuständige Ausschuss der EU-Kommission (Committee on Plants, Animals, Food and Feed) geeinigt. Für sogenannte aromatische Mineralöle (MOAH), die unter Verdacht stehen, krebserregend und erbgutverändernd zu sein, sollen ab sofort in allen Lebensmitteln Obergrenzen gelten.
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Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) ist für die Krankenbetreuung zuständig, Land und Kommunen für die Pflege. Immer wieder wenden sich Menschen an die Volksanwaltschaft, weil die zuständigen Krankenkassen sich nicht für die medizinische Hauskrankenpflege zuständig fühlen.
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Im Gegensatz zu anderen Erkrankungen – wie beispielsweise Brustkrebs – gibt es in Österreich keine Screeningprogramme zur Hautkrebsvorsorge. Da die Implementierung einer solch breitflächigen Maßnahme Zeit und Ressourcen kostet, sollte in einem ersten Schritt vermehrt auf Awareness und Aufklärung gesetzt werden.
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Die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) begrüßte die von Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch präsentierten Pläne zur Pflegereform, für die eine Milliarde Euro in die Hand genommen werden soll. Diesem ersten Schritt müssen aber weitere Investitionen ins Gesundheitssystem folgen, auch die sonstige Gesundheitsversorgung darf nicht vergessen werden, so die ÖÄK. Weiterlesen
41 Karitative Arbeitgeber*innen unterstützen Forderungen nach Reformen im Gesundheits- und Pflegebereich: „Pflegereform duldet keinen Aufschub!“ Dabei appelliert der Verein Karitativer Arbeitgeber*innen (VKA) an die Bundesregierung, ihr Versprechen einer Pflegereform endlich in die Tat umzusetzen. Weiterlesen
"Jetzt, sieben Jahre später, schiebt man eine Entscheidung über einen möglichen Ausstieg weiter vor sich her, obwohl die schädlichen Auswirkungen von Glyphosat weithin bekannt sind. Da geht es nicht nur unsere Ökosysteme – vom Schwinden des Bodenlebens bis hin zur Bildung von Superunkräutern – sondern auch unsere Gesundheit. Glyphosat ist wahrscheinlich krebserregend und kann in immer größeren Mengen auch in unserem Urin nachgewiesen werden." Weiterlesen
Zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai rückt VertretungsNetz die BewohnerInnen der Pflege- und Betreuungseinrichtungen in den Fokus. Denn Leidtragende des akuten Pflegenotstandes sind nicht nur die Pflegekräfte, sondern vor allem BewohnerInnen und PatientInnen. Weiterlesen
Das Thema Pflege und Vorsorge betrifft die gesamte Bevölkerung. Ist man auf Pflege angewiesen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist die 24h Betreuung. Um hier kosten- und ressourcensparend arbeiten zu können, fordert der NÖAAB, dass eine 24-Stunden-Betreuungskraft zwei bis drei Personen in einem Haus (z.B. betreute Wohneinrichtung) betreuen darf. Weiterlesen