Im Gegensatz zu anderen Erkrankungen – wie beispielsweise Brustkrebs – gibt es in Österreich keine Screeningprogramme zur Hautkrebsvorsorge. Da die Implementierung einer solch breitflächigen Maßnahme Zeit und Ressourcen kostet, sollte in einem ersten Schritt vermehrt auf Awareness und Aufklärung gesetzt werden.
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Inge Paulini, Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz: „Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehr Menschen an UV-bedingtem Hautkrebs. Diesem Trend wollen wir entgegenwirken, indem wir die Voraussetzungen verbessern, damit sich alle wirksam selbst schützen können."
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Cobimetinib (Handelsname Cotellic) ist seit November 2015 in Kombination mit Vemurafenib zur Behandlung von fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs zugelassen, und zwar bei Erwachsenen mit metastasiertem oder nicht mehr operablem Melanom mit einer BRAF-V600-Mutation. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) fand in einer Dossierbewertung im März 2016 sowohl Vor- als auch Nachteile von Cobimetinib in Kombination mit Vemurafenib gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie, Vemurafenib allein. Daraus ergab sich ein Hinweis auf einen geringen Zusatznutzen.
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Cobimetinib (Handelsname Cotellic) ist seit November 2015 in Kombination mit Vemurafenib zur Behandlung von fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs zugelassen, und zwar bei Erwachsenen mit metastasiertem oder nicht mehr operablem Melanom mit einer BRAF-V600-Mutation.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml rät, bei schlecht heilenden Hautveränderungen frühzeitig einen Hautarzt aufzusuchen. Huml betonte am Sonntag anlässlich des "Internationalen Tags des Hellen Hautkrebses" am 13. September: "In der Bevölkerung ist meist wenig über den hellen Hautkrebs und seine unterschiedlichen Erscheinungsformen bekannt. Dabei ist er in Europa und den USA die häufigste Tumorerkrankung der Haut."
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat zum meteorologischen Sommerbeginn am 1. Juni für einen konsequenten Schutz vor Hautkrebs geworben. Huml startete nun die diesjährige Aktion "Sonne(n) mit Verstand". Bayern ist das einzige Bundesland mit einer eigenen Präventionskampagne gegen Hautkrebs.
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Sonnenbrände im Kindesalter gehören zu den Hauptursachen von Hautkrebs. Doch obwohl Sonnenbrände leicht vermeidbar sind, steigt die Zahl der Hautkrebsfälle seit Jahren an. Darauf weist das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in seinem neuen Jahresbericht hin. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks warnt deshalb davor, den Sonnenschutz von Kindern zu vernachlässigen. Weiterlesen
Anfang 2014 hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) den Zusatznutzen von Ipilimumab bei nicht vorbehandelten Patienten mit fortgeschrittenem Melanom untersucht. Der Hersteller reklamierte für diese Patienten einen deutlichen Zugewinn an Überlebenszeit und damit einen Zusatznutzen gegenüber Dacarbazin, der vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) festgelegten zweckmäßigen Vergleichstherapie. Weiterlesen
Dabrafenib (Handelsname Tafinlar) ist seit August 2013 zur Behandlung von fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs zugelassen. Im Januar 2014 hatte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bei einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) festgestellt, dass Dabrafenib im Vergleich zu Dacarbazin keinen Zusatznutzen hat. Weiterlesen
Bereits 2012 hatte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) den Zusatznutzen von Ipilimumab bei fortgeschrittenem Melanom überprüft. Für Patientinnen und Patienten, die bereits zuvor eine Behandlung erhalten hatten, ergab sich ein beträchtlicher Zusatznutzen. Im neuen Dossier des Herstellers wird der Wirkstoff nun auch für nicht vorbehandelte Patienten mit der vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) festgelegten zweckmäßigen Vergleichstherapie Dacarbazin verglichen. Weiterlesen
Die Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz des Freistaates Sachsen, Christine Clauß, stellte eine Studie zu Risikofaktoren vor und fordert bewussteren Schutz. Weiterlesen